Die Technik-Experten von Digital Foundry vergleichen das nun abwärtskompatible Grand Theft Auto IV auf der Xbox One mit der originalen Xbox 360-Version. Dabei stellen sie fest, dass der Titel auf der aktuellen Konsole mit bis zu fünf Bildern pro Sekunde mehr laufen kann. Somit beweist Microsoft, wie effizient die Xbox One eine virtuelle Xbox 360 umsetzt.
Dennoch bemerkt Digital Foundry, dass das Frame-Pacing auf der Xbox One ganze 66ms erreichen kann. Dadurch erscheinen Bildabläufe im Vergleich unsauber. Es entsteht der Eindruck einer Verzögerung bei der Tasteneingabe. Das originale Spiel auf der Xbox 360 erreicht hier schnellere Werte von maximal 33ms. Beim Frame-Pacing handelt es sich um den Ablauf der Bilder innerhalb einer Sekunde. Schwanken die Abstände zwischen diesen, können Szenen ruckelig wirken.
Als Lösung schlagen die Profis eine Begrenzung der Bildrate auf 30 FPS vor. Grand Theft Auto IV wurde damals ohne ein solches Limit veröffentlicht. Mehr könnt ihr in dem angefügten Video zum Performance-Test erfahren.
Welche abwärtskompatiblen Xbox 360-Spiele euch mittlerweile zur Verfügung stehen, zeigen wir euch in dieser Liste.
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Frame-Pacing ist hier völlig unsinnig dargestellt. Das ist nichts Negatives. Das ist dazu da, dass die einzelnen Bilder gleichmäßig kommen, auch wenn mal eins schneller berechnet wurde. Dadurch sollen Microruckler beseitigt werden. Lag entsteht dadurch wohl eher nicht.