Assassin's Creed Unity: Ubisoft ruft die Revolution aus

Vive la révolution

Tempelritter, Aristokraten, Piraten und Amerikanische Revolutionäre: Assassin's Creed ist eine der abwechslungsreichsten und erfolgreichsten Serien des letzten Jahrzehnts. Trotz seines aufgebohrten vierten Teils "Black Flag" ist Ubisofts Vorzeigeprodukt jedoch noch nicht gänzlich auf der Xbox One angekommen. Das soll sich mit Assassin's Creed Unity nun ändern. Und wie ihr es von der Serie gewohnt seid, bekommt ihr auch diesmal ein frisches Setting geboten. Macht euch bereit für Liberté, Égalité, Fraternité und stürzt euch mit uns in die Französische Revolution. Vive la France!

Paris im Jahre 1789. Lange hat es im französischen Volk rumort, lange haben die Armen in Frankreich die Pein und die Schreckensherrschaft durch die Aristokratie geduldet. Nun begehren Studenten, Bürger und die Ärmsten der Armen auf. Es ist Zeit die Barrikaden zu errichten und für das Recht auf Freiheit, Einigkeit und Brüderlichkeit einzutreten. Die Französische Revolution beginnt!

Und mittendrin seid ihr, Arno, ein Assassine aus gutem Hause, der mehr hinter der Revolution vermutet als es zunächst den Anschein hat. Doch bevor Arno zum Orden stößt, taucht ihr zunächst in dessen Vergangenheit ab. Als kleiner Junge in Versailles führt euch der Titel behutsam in das Bewegungs- und Deckungssystem ein. Hier trefft ihr zudem das erste Mal auf Elise, eine Templer-Tochter mit der sich im Laufe des Spiels eine heiße Romanze anbahnt. Da ist das Drama bereits programmiert – und so kommt es auch! Denn während eures unschuldigen Ausflugs nach Versailles wird euer Vater kaltblütig ermordet.

Ein weiterer Zeitsprung, eine weitere Entwicklungsstufe im Leben des jungen Arno. Spätestens nun, wenn ihr den jugendlichen, draufgängerischen Schwerenöter spielt, lassen sich die Parallelen zu Assassin’s Creed II nicht leugnen: Der getötete Vater, die unbeschwerte Jugend, die Jagd nach dem Mädchen der Träume. Das alles klingt verdächtig nach der Anfangssequenz eines gewissen Ezio Auditore. Arnos Unbekümmertheit kostet nun ein zweites Menschenleben – und führt euch als Tatverdächtigen mitten ins Innere der Bastille!

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