Feel the Game
Mit FIFA 14 schaffte EA Sports den gelungenen Sprung in die neue Konsolengeneration. Nicht umsonst ist das Fußballspektakel der am besten bewertete Launchtitel der Xbox One. Doch während man sich im vergangenen Jahr an die neue Hardware herantastete, möchte der Publisher in diesem Jahr richtig Gas geben! Daher lud uns EA in den Kölner Firmensitz ein, um uns eine erste spielbare Version von FIFA 15 zu präsentieren. Was sich alles geändert hat, erfahrt ihr in unserer Vorschau.
Dank der Power der Xbox One hat FIFA 14 bereits einen großen Sprung nach vorne getan. Es gab gigantische Arenen, tolle Choreographien und ein lebendigeres Publikum. Auch die Spieler zeigten sich detaillierter als vorher. Doch das reichte den Entwicklern für FIFA 15 bei weitem nicht. Unter dem Motto "Feel the game" möchte euch das Team die komplette Bandbreite an Fußballemotionen auf die Konsole bringen. Das fängt bereits mit den Spielern auf dem Feld an.
Sämtliche Akteure empfinden in diesem Jahr Emotionen und leben ihre Gemütszustände auf dem Rasen aus. Gehen zu Beginn einer Partie alle Spieler mit neutraler Einstellung in die Partie, kann sich dies je nach Spielsituation schnell ändern. Wird euer Mittelfeldregisseur beispielsweise oft gefoult, so verhält er sich mit der Zeit gereizt und aggressiv, gestikuliert in Richtung Schiedsrichter oder geht direkt auf seinen Peiniger los.
Doch auch eure Teamkollegen beeinflussen sich gegenseitig. Lässt euer Keeper einen haltbaren Ball durchrutschen, reagieren eure Abwehrspieler mit Unverständnis und sind ab sofort nicht mehr gut auf euren Hintermann zu sprechen. Versemmelt euer eitler Mittelstürmer Großchance um Großchance, schlagen seine Kameraden die Hände über dem Kopf zusammen und zeigen verzweifelt an, dass sie doch bitteschön den Ball hätten bekommen müssen.
Selbst spielübergreifend sollen sich die Emotionen übertragen. Ein torloser Stürmer hadert so nach einigen Partien ohne Erfolg theatralisch mit sich selbst. Allerdings sorgen die Spieleremotionen wirklich nur für Atmosphäre auf dem Rasen und haben keinerlei Auswirkungen auf das Gameplay. Vor verunsicherten Abwehrriegeln und verklemmten Regisseuren müsst ihr keine Angst haben.
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