Fallout 4: Bethesda liefert ein Mega Rollenspiel für Xbox One

Das Ende ist nah

Haltet eure Kronkorken-Sammlung bereit: Das Ende der Welt ist gekommen! Fallout 4 ist endlich für die Xbox One erschienen und versetzt euch ins postapokalyptische Neu England, 200 Jahre nach einer nuklearen Katastrophe. Eine offene Spielwelt sowie zahlreiche Quests erwarten euch. Doch was unterscheidet Fallout 4 von seinen Vorgängern? Und übt die dystopische Welt immer noch eine solche Faszination aus? Erfahrt es in unserem Reisebericht durch das Ödland.

Ihr nippt gerade an dem heißen Kaffee, den euch euer Haushaltsroboter gebraut hat, hals es an der Tür klingelt. Hier, im beschaulichen Sanctuary in der Nähe der Stadt Boston, habt ihr als treu sorgender Familienvater (und erstmals auch als Mutter!) einen Vertreter vor der Haustüre stehen. Sein Arbeitgeber? Vault-Tec! Sein Anliegen? Euch einen Platz in einem der exklusiven Luxusbunker unter der Erde sichern. Gerne nehmt ihr an, schließlich weiß man nie, wann die nächste Katastrophe lauert.

Dass sie allerdings 10 Minuten später eintritt, hättet ihr nicht gedacht. Der Fliegeralarm schallt durch den ganzen Ort, schnell schnappt ihr euch eure Frau und euren kleinen Sohn und sprintet zur Vault 111. Als ein Blitz am Horizont entlangzuckt und ein riesiger Rauchpilz aufsteigt, bewegt ihr euch bereits unter der Erde – in Sicherheit. Doch der Schein trügt, denn in eurer Kryo-Kammer müsst ihr tatenlos mit ansehen, wie Unbekannte eure Frau erschießen und euren Sohn aus der Kammer entführen. Langsam steigt in euch der Verdacht auf, dass ihr nicht zufällig für die Vault ausgewählt wurdet. Nur noch ein Gedanke treibt euch an: Ihr wollt euren Sohn finden!

Und damit entlässt euch Fallout 4 an die Oberfläche einer zerstörten Welt. Bewaffnet mit nichts außer einem Revolver und bekleidet durch einen Vault-Overall, durchstreift ihr das Ödland, um zu erfahren, was mit Shaun passiert ist. Wie in den Vorgängern trefft ihr dabei auf zerstörte Siedlungen, verfallene Kraftwerke, alternative Lebensgemeinschaften und allerhand Sehenswürdigkeiten. Gerade in Boston warten die typischen roten Backsteinfassaden auf euch.

Hoch- und Parkhäuser beherbergen zudem ganze Parallelwelten aus Korridoren, Zimmern und Etagen, die ihr durchforsten könnt. Schön ist auch, dass euch der Titel nicht allein durch die Lande ziehen lässt. Vom treuen Hund Dogmeat bis hin zum verrückten Haushaltsroboter Codsworth stehen euch viele nützliche Helfer zur Seite, die mit der Zeit zu Freunden werden, wenn ihr durch das Ödland streift.

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23 Kommentare Added

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  1. schebbe 0 XP Neuling | 01.12.2015 - 10:55 Uhr

    Ich halte bloß den Baumodus für ziemlich ernüchternd, da muss unbedingt nachgebessert werden -_-

    0

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