Far Cry 4: Überlebenskampf im Urlaubsparadies

Ein Start mit Déjà-vu

Bereit für die nächste Dosis Action und Wahnsinn? Dann heißen wir euch herzlich Willkommen zu Far Cry 4! Bereits der dritte Teil hatte in Sachen Optik, Spieltiefe, Umfang und Verrücktheit alles zu bieten was man sich als Konsolenspieler wünschen kann. Nun möchte Ubisoft mit dem Seriendebüt auf der Xbox One nicht nur eine Schippe, sondern direkt einen ganzen Elefantenhaufen an skurrilem Spaß draufpacken. Ob das neue Setting zu einem gelungenen Next Gen Start taugt, erfahrt ihr in unserem Test.

Die Bermudashorts könnt ihr diesmal getrost im Schrank lassen! Denn statt karibischem Inselflair wie im letzten Teil erwartet euch in Far Cry 4 der eisige Himalaya. Inmitten von schneebedeckten Gipfeln und saftigen Tälern erwartet euch das paradiesische Land Kyrat. Ein Reich, dessen Schönheit nur von der Skrupellosigkeit seines Königs übertroffen wird. Beherrscht wird Kyrat vom machtbesessenen Paradiesvogel Pagan Min, der am Schicksal eures Protagonisten ein brennendes Interesse zeigt.

Ihr übernehmt die Rolle des Touristen Ajay Ghale, dessen toter Mutters letzter Wunsch es war, in Kyrat beigesetzt zu werden. Nun kehrt ihr also in euer Heimatland zurück, um ihre Asche zu verstreuen – und lauft Pagan Min geradewegs in die Arme! Denn der Diktator kannte eure Mutter nur zu gut und weiß um euren Wert für den Goldenen Pfad. Diese Rebellenorganisation mit dem starken Markennamen möchte euch nämlich zum Aushängeschild einer tobenden Revolution machen und mit eurer Hilfe den brutalen Despoten zur Strecke bringen.

In den ersten Stunden der Geschichte fühlt sich Far Cry 4 jedoch an wie ein gigantisches Déjà-vu. Pagan Ming wirkt in seiner coolen, kranken, cholerischen und doch irgendwie witzigen Art wie ein charakterliches Abziehbild des Schurken Vaas. Danach beginnen die üblichen Far-Cry-Rezepturen zu köcheln: Ihr flieht unter Kugelhagel aus den Fängen eures Peinigers, werdet in das Schleichsystem inklusive Steinschmeißen eingeführt, löst erste kleine Missionen mit dem Bogen und schaltet Kartenabschnitte durch das Ausschalten von Störsendern an Glockentürmen frei.

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