Far Cry Classic: Ein Shooter-Klassiker feiert sein Konsolendebüt

Inselurlaub mit Hindernissen

Wer heute den Namen Crytek hört, der denkt an solch bombastische Grafikbomben wie Crysis 3 oder Ryse: Son of Rome. Kaum zu glauben, dass das Studio 2004 noch ein unbeschriebenes Blatt war und damals mit dem Klassiker Far Cry seinen Durchbruch feierte – leider nur auf dem PC. Denn während Far Cry 2 und Far Cry 3 auch für Microsofts Xbox 360 erschienen, so musstet ihr auf den Urvater der Inselshooter bislang verzichten. Nun hat Ubisoft ein Herz für Nostalgiker bewiesen und bringt euch mit Far Cry Classic endlich eine Konsolenversion von Cryteks Erstlingswerk nach Hause. Ob der Xbox LIVE Arcade Titel auch nach zehn Jahren noch das Zeug zum Spielspaßgaranten hat, erfahrt ihr in unserem Test.

Jack Carvers Vergangenheit ist so voller dunkler Kapitel, dass man sie lieber unter den Teppich kehrt. Aus diesem Grund setzt sich Jack nach Mikronesien ab und gründet seinen eigenen Bootsverleih. Das Schicksal will es, dass die ambitionierte Journalistin Valerie Cortez von Jack auf die Insel Cabatu gebrach werden möchte – und damit die Hölle über Jack hereinbrechen lässt. Denn sein Boot, die Medusa, wird vor der Küste mit einer Panzerfaust attackiert. Carver kann sich gerade noch über Bord werfen und steckt nun auf einem paradiesischen Eiland fest, das vor Söldnern nur so wimmelt. Doch die scheinen nicht Jacks einziges Problem zu sein.

Ihr übernehmt die Rolle von Jack Carver und müsst euch in guter alter Shooter-Manier durch die Insel kämpfen. Das wunderschöne karibische Panorama mit seinen Sandstränden, der grünen Hölle und den malerischen Sonnenuntergängen kann auch heute noch überzeugen. Das gilt auch für das Leveldesign, welches euch abwechslungsreich durch dichten Dschungel, Schiffswracks,  mystische Tempel und alte Bunker führt. Damals seiner Zeit voraus und auch heute noch motivierend sind die verschiedenen Wege, die ihr in Carvers Haut einschlagen könnt.

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