NHL 15: Böser Bandencheck beim Next Gen Debüt

Because it's the Cup

Es herrscht wieder Eiszeit in Deutschland! Die neu gegründete Champions Hockey League ist bereits mit deutscher Beteiligung an den Start gegangen, die kommende DEL Saison ist auch nicht mehr weit und schließlich steht da noch die größte Eishockey-Liga der Welt in den Startlöchern: Die US-amerikanische National Hockey League. Damit wir in der Redaktion unsere Red Wings und Devils in den Finals sehen können, müssen wir wohl auch dieses Jahr wieder zur Konsole greifen. Gut, dass EA Sports pünktlich mit NHL 15 für Xbox One um die Ecke kommt. Nachdem die Franchise in der letzten Saison den Sprung auf die Next Gen verpasst hat, sind die Erwartungen an eine frische und moderne Version der Hockey-Simulation umso größer. Holt sich EA in diesem Jahr wieder den Pott?

Wie oft habt ihr euch schon gewünscht, dass euer liebstes Sportspiel mal ein Jahr aussetzt, weil es innovationstechnisch auf der Stelle tritt? Mit dem Sprung auf die Xbox One hat sich EA Sports genau diese Zeit genommen, um die NHL-Serie für die nächste Generation der Sportspiele flott zu machen. Daher ist NHL 15 in erster Linie eine technische Weiterentwicklung der Franchise. So verfügen alle zwölf Spieler auf dem Feld über eine ständig angesprochene Physik-Engine. Kollisionen abseits des Pucks sind nun ebenso möglich wie authentischere Positionskämpfe.

Die Sache hat jedoch einen Haken: Waren die Referees im letzten Jahr schon sehr kleinlich, sind sie es in dieser Saison noch mehr! Selbst kleine Schubser oder ungewollte Rempler ahnden die Offiziellen mit harten Strafzeiten. Besonders ärgerlich ist, dass viele der Penaltys gar nicht von euch, sondern von euren KI-Kollegen verursachte werden. So verteidigt ihr brav euren Kasten, während auf einmal eine Strafe aufleuchtet. Pfiffe für Holding oder Boarding sind an der Tagesordnung. Die Hits selbst fühlen sich oft nicht hart genug an. Während euch euer Gegner ungespitzt ins Eis rammt, bringen eure Verteidiger den Kontrahenten trotz genügend Speed kaum aus der Balance.

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