Space-Oper mit dem Flair eines Textadventures
Der Weltraum, unendliche Weiten – und voll von Potenzial für erstklassige Konsolenspiele! Doch seit den großen PC-Opern Wing Commander und Freelancer hat sich auf dem Spielemarkt nicht mehr viel getan in Sachen galaktische Dogfights. Das wollen die Entwickler von Born Ready Games ändern und präsentieren euch dank der Hilfe von Kickstarter den Titel „Strike Suit Zero: Director’s Cut“ für die Xbox One. Warum Director’s Cut? Weil es den Titel bereits seit einem Jahr für den PC zu kaufen gibt, sich aber seitdem einiges am Gameplay getan hat. Wie sich das erste Spiel aus dem ID@Xbox Programm spielt, erfahrt ihr in unserem Test.
Wir schreiben die Zukunft der Erde. Die Ressourcen des Planeten wurden gnadenlos ausgebeutet. Doch ein Signal aus den Tiefen des Universums verhilft den Wissenschaftlern zum Durchbruch in der Weltraumforschung. Es enthält Informationen über einen Hyperantrieb, der das Reisen mit Lichtgeschwindigkeit ermöglicht. Fortan kolonisiert die Menschheit auf der Suche nach dem Signal das All. Doch schon bald kommt es zu Spannungen zwischen den Kolonien und der Erdregierung U.N.E. – ein galaktischer Krieg ist die Folge. Und ihr seid als einer der besten Piloten mittendrin. Könnt ihr den Krieg beenden und dem Universum Frieden schenken?
Der Plot klingt nach fernen Galaxien, nach nie enden wollenden Abenteuern – und wird euch zum Start der Kampagne direkt eines Besseren belehren. Denn Strike Suite Zero setzt anders als viele seiner geistigen Vorgänger auf lineare Kampagnen, die voll auf Action ausgelegt sind. Die Einführung und der Fortschritt der Geschichte werden euch durch simple Textpassagen erklärt. Es gibt keine schicken Briefings, keine Zwischensequenzen, ja nicht einmal animierte Portraits in den Funksequenzen bekommt ihr zu sehen.
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