Thief: Die Rückkehr des Meisterschleichers im Test

Der Meisterdieb kehrt zurück

Im Jahre 1998 trat er auf dem PC aus den Schatten heraus und griff reichen Bürgern tief in die Taschen: Garrett, der Meisterdieb! Die Thief-Serie wurde von Kritikern und Spielern gleichermaßen gefeiert. In Deutschland unter dem Namen „Dark Project: Der Meisterdieb“ veröffentlicht prägte das von Looking Glass entwickelte Spiel das Stealth-Genre nachhaltig. Erstmals konntet ihr lautlos vorgehen und in den Schatten agieren. Statt bloßem Geballer war leises Schleichen Trumpf. Doch nach dem dritten Ableger „Deadly Shadows“ wurde es ruhig um den Meisterdieb – bis er nun erneut aus den Schatten tritt! Square Enix und Eidos-Montréal hauchen Garrett auf der Xbox One neues Leben ein. Wir konnten uns die finale Version bereits aus dem Square-Tresor stibitzen und auf Herz und Nieren testen.

Thief ist kein bloßes Sequel, auch kein Prequel zum 1998er PC-Hit. Ja selbst als Neuauflage lässt es sich schwer bezeichnen, schließlich ist die Story des Next-Gen-Garrett eine gänzlich andere. Am besten passt wohl die Bezeichnung, die dank eines anderen Square Enix Titels in aller Munde ist: Reboot! Das ist mit Tomb Raider bereits geglückt und soll nun auch der Thief-Serie neues Leben einhauchen. Das fesselnde und prägende Spielprinzip der Vorgänger soll beibehalten werden. Auch die Charaktere und Schauplätze bekommen ihren Auftritt. Gleichzeitig möchte Eidos der Serie einen frischen Anstrich mit modernen Gameplayelementen verpassen und die Geschichte auf die epische Stufe heutiger Standards heben.

Doch fangen wir von vorne an. Ihr übernehmt die Rolle des Meisterdiebes Garrett, einem gesetzesloser Bewohner der namenlosen Stadt. Euer Freund und Hehler Basso setzt euch auf einen gefährlichen Auftrag an: Ihr sollt den berüchtigten Baron Northcrest um ein wertvolles Artefakt erleichtern. Damit euer Auftrag gelingt, stellt er euch eure ehemalige Schülerin Erin zur Seite. Doch die Spannung zwischen euch und eurem Schützling verheißt von Anfang an nichts Gutes. Auf der einen Seite steht ihr, ruhig, berechnend, bereit nur im äußersten Notfall Gewalt anzuwenden. Auf der anderen Seite das Pulverfass Erin, jung, hitzköpfig, brutal.

Es kommt wie es kommen muss: Während ihr ein bizarres Ritual des Barons beobachtet verliert Erin die Kontrolle! Splitterndes Glas, ein Sturz – dann ist es um euch herum schwarz. Als ihr aufwacht liegt ihr in einem fahrenden Holzkarren. Was ist passiert? Wieso hat sich die Stadt um euch herum verändert? Und was hat es mit der plötzlich aufgetretenen Seuche namens „Schwermut“ auf sich? Ihr seid Garrett der Meisterdieb und eure Aufgabe ist es den Schleier der Unwissenheit zu lüften.

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