Entwickelt von einem japanischen Start-Up-Unternehmen, soll FOVE die weltweit erste Brille werden, die als Head-Mounted-Eye-Tracking-Display beschrieben wird. Die visionären Entwickler aus Japan eifern dem Ziel nach mit dieser Technologie einen medizinischen Durchbruch zu erlangen. Sie wollen so behinderten Menschen zum Beispiel die Möglichkeit bieten, allein durch die Bewegung ihrer Augen, computergesteuerte Geräte zu bedienen. Aber die naheliegendste Nutzung ist natürlich für Videospiele angedacht.
Microsoft scheint an der Technologie jedenfalls sehr interessiert zu sein und hat das Team aus Japan nach London verfrachtet, um dort weitere Ideen durchzugehen. Das Team wurde offiziell im Microsoft Ventures London Accelerator Programm aufgenommen. Bei den Gesprächen soll laut anonymer Quellen und Mitarbeiter von FOVE durchgesickert sein, dass Microsoft die Technik der FOVE Brille gerne in Verbindung mit der Xbox One sehen würde.
FOVE setzt auf ein gestochen scharfes Display, Eye-Tracking, Sensoren zur Orientierung und eine Kopflageverfolgungstechnik. Der Anwender kann sich 360° in sämtliche Richtungen bewegen und virtuelle Welten mit den Augen steuern.
Bestehende Systeme der virtuellen Realität lassen die gesamte Szene scharf, was sich im Vergleich – zu der Erfahrung der FOVE-Entwickler – gegenüber der realen Welt, fehl am Platz anfühlt. FOVE löst dieses Problem durch die Verfolgung der Nutzer. Sie bestimmen Parallaxe, die sich in einem 3D-Raum für den Benutzer ergeben. Dies ermöglicht die Grafik-Engine, sich um den Fokus einzustellen und vergebene Rendering-Ressourcen entsprechend einzusetzen.
Maus und andere Eingabeformen sind dazu besser geeignet für 2D-Oberflächen, die natürlich schwerer in einer tiefen 3D-Umgebung zu verwenden sind. Die FOVE Eye-Tracking-Technologie ermöglicht hingegen eine schnelle und genaue Interaktion und Steuerung in virtuellen 3D-Umgebungen wie Spielen.
Bisher sind die Vermutung zu FOVE für Xbox One sehr interessant, erst Recht, wenn wir uns jetzt noch einmal die Gerüchte zu "Augmented Body" für Xbox One aus April 2014 vor Augen halten. Hier wird angenommen, dass sich hinter "XboxAB" eine neue Technik in Verbindung mit Kinect für Xbox One stecken könnte.
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Wäre cool, aber ein Gerät hätte gereicht, die kosten genug Geld, so müssen sich viele für eines entscheiden, wenn überhaupt. Wieso man nicht ein Gerät für alles machen kann, ätzt…
Ich glaube, das Gerät müsste einen eigenen Rechenchip haben – die Box würde das niemals verarbeiten können und gleichzeitig die volle Leistung abliefern.
Aber interessant klingt es … ich möchte jedoch meine VR-Erfahrung nicht erst in 10 Jahren machen. Deswegen hoffe ich auf ein ausgereiftes Standardmodell nächstes Jahr. Wenn MS zu lange wartet, ist der Zug wieder abgefahren .. siehe Smartphones.