Im 3rd-Person-Spiel ECHO von Ultra Ultra hat alles seine Konsequenzen: Während der Spieler versucht die alten magischen Technologien des Palastes zu lüften, wird es immer offenkundiger: der Palast hat seinen eigenen Willen. Er studiert alles was du tust, alles was du bist – und nutzt es gegen dich.
„Das Mädchen En erwacht nach einem Jahrhundert in Stasis an ihrem Ziel: Einem legendären Palast, einem Wunder der alten Zivilisation die seit Äonen verschwunden ist – noch immer in Erwartung seiner ersten menschlichen Besitzer. Hier draußen, mit dem Einsatz alter Technologien, hofft sie, Leben zurückzubringen von wo es nicht hätte verschwinden sollen…“
Vielleicht nicht unähnlich den Drivataren der Forza-Spiele erzeugt das Game ECHO – Pardon, der Palast – Kopien der Spielerfigur. Diese Kopien verhalten sich so wie der Spieler sich verhalten hat und tun auch nur genau das. Auf diese Weise soll die Art und Weise wie ihr das Spiel spielt eure Gegner formen. Rennt ihr oder schleicht ihr? Schießt ihr etwa sogar? Die Kopien werden zurückschießen. Das Spiel soll unablässig auf euere Spielentscheidungen reagieren.
Der „Palast“ scheint hier die einzige Region zu sein, in der sich der Spieler bewegen wird. Dieser Palast „rebootet“ sich alle paar Minuten, das Resultat ist ein Blackout. Diese Blackouts stellen den Rhythmus dar, in welchem die „Echos“, also die Spielerkopien, mit euren letzten Handlungen und Entscheidungen geupdated werden.
Allerdings ist der Palast während des Blackouts auch quasi „blind“ euren Handlungen gegenüber. So könnt ihr während dieser Zeitabschnitte tun was ihr wollt, ohne zu befürchten eure Gegner damit neu zu programmieren. Die Spielerfahrung soll sich so darstellen, dass ihr nach jedem Blackout gegen die Handlungen der letzten Runde antretet – so habt ihr die Möglichkeit das Spiel mitzuformen.
ECHO wurde für das Frühjahr 2017 angekündigt. Weiter seht ihr einen recht sehenswerten Gameplay-Trailer, der das Konzept weiter ausführt:
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