Gerade berichten wir vom letzten Arbeitstag der Entwicklerlegende Hideo Kojima bei Publisher Konami, da trifft schon eine Dementierung von offizieller Seite ein. Konami hat in einem Statement an Tokyo Sports behauptet, dass Kojima immer noch als Mitarbeiter gelistet sei und aktuell eine Auszeit nimmt. Laut einer Übersetzung von Kotaku heißt es im Statement:
"Zurzeit nehmen Kojima und Entwicklerteam eine lange Auszeit nach der Beendigung der Entwicklung von Metal Gear Solid V. Weil die Entwicklungszeit für Konsolenspiele so lang ist und sich Erschöpfung aufbaut, ist es für Angestellte üblich, verlängerte Auszeiten zu nehmen, wenn die Entwicklung abgeschlossen ist."
Das ganze hick hack ist mittlerweile mehr als nervig. Meiner Meinung nach haben das beide nicht nötig. Ich lach mich ja kaputt wenn sich alles am Ende als PR rausstellt aber sieht ja eher nicht danach aus. Ich will mich auch an den Anti Konami Äußerungen nicht beteiligen denn Kojima wird seinen Teil ebenfalls dazu beigetragen haben das die Sache so aus dem Ruder gelaufen ist.
ganz deiner meinung zu jedem streit gehören mindestens zwei!!!
Bin ebenfalls der gleichen Meinung, egal was da jetzt vorgefallen sein sollte, sollen sie eben getrennte wege gehen, ist ja nicht das Ende. 🙂
@White Devil08
Es gab keinen Streit. Konami musste schlicht und einfach umstrukturieren um nicht dicht machen zu müssen. Es gibt dort Teams, die mit kleinen Budgets viel schaffen müssen und das damit eingebrachte Geld hat Kojima mit seiner Produktionsfirma wieder verjubelt. Es ist das passiert, was unausweichlich war und bei anderen Publishern ebenso tagtäglich. Nur weil es um den göttlichen Kijima gingt, wird es an die grosse Glocke gehängt.
Man hat bei Konami die gesammte Führungsetage umgekrämpelt und dazu muss schon was gewaltiges im argen gelegen haben. Wenn dann jemand ganz obem mit entscheidet und alle Resourcen nur sich beschlagnahmt und einplannt, dann geht er zuerst.
Kommt Kojima aber eh gelegen, da er sich nicht so den von TPP enttäuschen Spielern stellen muß unjd den Methoden, wie das Spiel zu den hohen Wertungen kam (Boot-Camps für die Presse in denen man beaufsichtigt aussagelose Blitz-Test durchführt). Konami würde ich das nicht anhängen, denn Kojima war zu dieser Zeit für den Vertrieb zuständig und verjubelte auch gerne mal sinnlos Budget um Fake-Entwicklerfirmen und Teaser zu veröffentlichen oder um noch mehr künstlichen Kultstatus um sich zu schaffen.
Konami hat mit einen der besten Gamedesigner verloren. Ich vermute dass Konami mit Ground Zeroes die Zeit bis Phantom Pain überbrücken wollte (was man als Publisher mit einem recht kleinen Portfolio vielleicht noch verstehen mag) und Kojima dies nicht wollte; unüblich für ihn.
Der Streit würde vermutlich mit der Neuausrichtung Konamis (PES, Spielkarten und Automaten) kollidieren und es kam zur Kündigung. Ergo: Schade drum! Hoffentlich kommt er nach seiner verdienten Auszeit irgendwann wieder.
@RUS SpezNaz
Das wage ich zu bezweifeln. Kojima ist weder mehr oder weniger begabt als jeder andere Entwickler. Er hat halt Glück gahabt, gepaart mit hohen Budgets und einem guten Team. Ihn immer so hervor zu heben, ist eher eine Resprktlosigkeit gegenüber den Leuten, die tatsaächlich an den Spielen gearbeitet haben.
Und verdiente Austeit ? Als hätte er durchgehend so viel an Spielen gebracht… bei den meißten letzten MGS Zeug (Remaster und die Handheld-Titel) hat er wenig gemacht und hatte mehr als genug unverdiente Freizeit. Oder meinst du ernsthaft, das er die letzten Jahre ununterbrochen jeden Tag mit MGSV berschäftigt war und den ganzen Laden selber schmiss. als Vize-Präsident wohl kaum realistisch in anbetracht seiner Position
hat er sich ja verdient
Konami und die Presse… immer wieder für einen Witz gut :D.
Hoffentlich nimmt sich das ganze MGS eine Auszeit. Es gäbe so einige Franchise denen es gut täte sich wieder zu besinnen.