Im Interview mit GamesIndustry.biz sprachen Take-Two CEO Strauss Zelnick und 2K Präsident David Ismailer über die Spiele-Planung des Unternehmens. Denn eigentlich hatte sich der Publisher erhofft mittlerweile regelmäßig große Titel – abseits von den jährlich erscheinenden Sportspielen – herausbringen zu können. Allerdings sieht das 2017, unter anderem aufgrund der Verschiebung von Red Dead Redemption 2 auf 2018, wieder ganz anders aus. Take-Two war davon überzeugt, dass 2015 der Durchbruch war: Damals wurden innerhalb von sechs Wochen sieben verschiedene Produkte veröffentlicht, einschließlich Mafia III und Civilization VI. Jährlich möchte das Unternehmen ein und dieselbe große Marke jedoch nicht herausbringen.
„2K hatte im vergangenen Jahr eine ziemlich gute Saison, aber es war für das Unternehmen immer noch relativ dünn. Und dass Battleborn kein großer Erfolg war, hat auch nicht gerade geholfen. Es ist also folglich zum Teil abhängig vom Erfolg, zum Teil vom Terminplan und zum Teil von den Arbeitskräften, die wir benötigen, um eine Marke in unserem Besitz auf den Markt zu bringen. Das ist eine Reihe von Herausforderungen neben der die Ungewissheit wie lange es dauert um einen AAA-Titel zu machen steht, was bedeutet, dass wir im Fiskal 2018 einen wesentlich dünneren Terminplan haben als wir gerne hätten. Aber das war keine Absicht und offensichtlich wird das Fiskal 2019 mit dem Launch von Red Dead 2 und einem großen neuen Titel von 2K sowie den 2K Sports Titeln, dem Katalog, wiederkehrenden Consumer Spending, NBA2K Online in China, Social Point und sowas, viel besser aussehen“, so Zelnick. „Wir bewegen uns in die Richtung dieses Ziels und David [Ismailer] hat einen Fünfjahres-Plan erstellt, der uns dort hinführt. Offensichtlich wissen wir, wozu Rockstar neigt zu tun. Und Rockstars Aktivitäten haben sich durch Grand Theft Auto Online gewandelt.“
Ismailer ist seit 15 Jahren bei 2K dabei, doch erst seit kurzem der Präsident des Take-Two-Labels. Er hat eine Vision für 2K, die teilweise auf dem Mobile-Markt basiert, aber besonders auf Triple-A-spielen.
„Unser Ziel ist es zu wachsen und uns auf einige wichtige Bereiche zu konzentrieren. Wir haben NBA und WWE, wir haben unser Strategie-Business mit Firaxis und wir haben das Triple-A-Geschäft. Wir werden Mobile betrachten und auch Asien. Diese sechs Bereiche sind unsere Schwerpunktbereiche und Wachstumsmöglichkeiten. Ich glaube nicht, dass es radikale Änderungen in der Strategie geben wird. Im Idealfall haben wir jedes Jahr einen Triple-A-Titel.“
Red Dead Redemption 2 ist das nächste große Spiel, das unter Take-Two veröffentlicht wird und ist derzeit für das Frühjahr 2018 geplant. Der Publisher arbeitet auch an einer Indie-Entwickler-Initiative, deren daraus resultierende Spiele ebenfalls in die Triple-A-Sparte fallen sollen. Als Beispiel nannte Zelnick Kerbal Space Program, von dem 2K gerne weitere Ableger herausbringen möchte.
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Meinen Segen haben sie, obwohl vor allem Mafia III wohl noch mindestens ein Jahr Entwicklungszeit gut getan hätte..
Nein! Nein! Nein!
so ziemlich alle spiele die jährlich erscheinen sind mist weil die entwicklungszeit einfach zu kurz ist.
Rockstar hat das bis jetzt immer sehr gut gemacht in dem sie einen AAA titel alle paar jahre herausgebracht haben. da kann ich gerne etwas länger warten, dafür weiß ich, dass das spiel gut wird.
Take Two macht uns Spieler das nicht kaputt!
@claudio-10-juve. Nein Nein Nein loooool wie ein trotziges Kleinkind! Es ist doch nicht gesagt das von jeder Marke wie Gta oder Rdr jedes Jahr ein Titel erscheinen soll! Abwarten und Tee trinken….. ✌?
Take two ist groß genug um 5 Studios an einem eigenen AAA arbeiten zulassen. Dann hätten die genug zeit o:
Weniger ist mehr. Macht es bloss nicht wie ubisoft. 1 engine = 10 spiele in einem jahr.
RDR 2 wird doch die gleiche Online Ausschlachtungsorgie wie bei GTA 5 – Da passt das mit dem jährlichen AAA-Titel überhaupt nicht ins Bild.
Die sollen erstmal Borderlands 3 ankündigen!
Also die möchten jedes Jahr mindesten Ein AAA Titel rausbringe. Nicht jedes Jahr ein fertiges Spiel oder alle 3 Jahre nen richtigen Brüller.
Dann sollen die doch CoD kaufen. Dann können die jedes Jahr ein AAA Spiel rausbringen das auf den Lorbeeren der Vergangenheit beruht.
Die sollen lieber zusehen das die fertige Spiele auf den Markt bringen.