Der polnische Autor Andrzek Sapkowski, der die Welt und Abenteuer rund um den Hexer Geralt von Riva erfunden und in Romanen verarbeitet hat, verdient nichts an den erfolgreichen Videospielen von CD Projekt RED.
Wie der Autor in einem Interview mit Eurogamer unter anderem erzählt, habe er sämtliche Rechte für einen einmaligen Betrag an die Entwickler im Jahre 1997 abgetreten. Besonders bitter: Das Angebot einer finanziellen Beteiligung an den Spielen lehnte er ab. Offenbar wollte er lieber den Betrag auf einmal haben. Um wie viel es sich dabei handelt, wurde nicht verraten.
An den in den Videospielen erzählten Geschichten war er übrigens nicht beteiligt. CD Projeckt RED nutzte die Charaktere und die Ontologie, um eigene Stories zu erzählen.
Bei der Überschrift dache ich mir gerade arme Sau, aber nach dem Artikel ist er ja gerade selber Schuld. Ungefähr das gleiche Happy End wie beim dem Erfinder des „Smiley“.^^
Er ist den Spielen gegenüber aber auch nicht positiv gesinnt. Naja, verdienen tut er indirekt schon einiges, denn viele kaufen nun seine Bücher um den „Ur-Hexer“ kennen zu lernen und die Charaktere und Geschichten/Verhältnisse im Hexer-Universum besser zu verstehen. (außerdem räumt es diese anti-Yennefer bewegung unter den Spielern auf.) Und da meckert er nur noch das er nur noch für einen billigen „Geschichte zum Spiel“ Autor gehalten wird… Kurz um, selbst schuld.
naja das erste Witcher ist auch knapp 10 Jahre alt und wenn man bedenkt, dass die immer so 3-5 Jahre an nem Spiel arbeiten, ists gute 15 Jahre her, dass man mit dem guten Mann darüber geredet hat. damals waren Videogames nicht so groß und etabliert wie heute und auch nicht entsprechend von der „Gesellschaft“ angesehen. war sicher gutes Geld damals.
c’est la vie. Wird sich gedacht haben lieber den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach.
Hat sich wohl selbst gebettet 🙂
Tja leider nicht weit genug gedacht aber hätte man selbst anders entschieden? So ist es halt und nun braucht er sich auch nicht mehr beschweren.
Also, wenn ich so ein Universum erschaffen würde, und die rechte vertraglich an jemanden ausgebe um damit zu arbeiten, würde ich auch Geld dafür wollen. Für ALLES was damit passiert :0
Naja, wenn man denkt das maximale aus seinem Produkt raus zu holen…
Gewinnbeteiligung an der Vermarktung wäre ja wie ein Lottoschein gewesen der ihn damals wahrscheinlich mehrere tausend Euro gekostet hätte…
Zum damaligen Zeitpunkt für Ihn bestimmt die richtige entscheidung…
Der Obi-Wan Kenobi Schauspieler hat damals $150.000 + eine 2% Gewinnbeteiligung für eine unbedeutende Produktion Namens Star Wars erhalten… das hat sich glaub gelohnt xD
Wobei die erfolgreiche Spielereihe eventuell auch das Interesse an seinen Romanen gesteigert hat.
Naja hat ja immerhin etwas bekommen, hatte bestimmt nicht mit dem Videospiel Erfolg gerechnet.