Im Gespräch mit britischen Medien beklagte Adam Roberts, Executive Vice President von Vivendi Universal Games Europe, die mangelnde Unterstützung Microsofts für Xbox.
„Ich halte die momentane Situation bei Xbox für problematisch“, sagte Adam Roberts, Executive Vice President von Vivendi Universal Games Europe, im Gespräch mit „Gamesindustry.biz“. Vor allem dass Microsoft die Konsole derzeit vernachlässige und sich mit aller Kraft dem Nachfolgeformat widme, wird von Roberts bemängelt. „Im Moment sprechen wir viel mit Microsoft, wie ein neuer Schub das Xbox-Geschäft beleben könnte.“ Beispielhaft sei hier das Verhalten von Sony Computer Entertainment beim Übergang von PSone zu PlayStation 2. Auch nach Einführung der neuen Konsole habe sich der Vorgänger gut verkauft. Und ein vergleichbares Phänomen sieht der Manager schon jetzt beim Wechsel auf PlayStation 3 voraus: „Sony weiß ganz genau, dass der PS2-Lebenszyklus noch lange nicht beendet ist. Die Leute werden nicht am Tag des PS3-Launches aufhören, PlayStation-2-Spiele zu kaufen.“ Roberts forderte daher insbesondere Microsoft auf, Xbox nicht vorschnell aufs Abstellgleis zu stellen.
Quelle: GamesMarkt.de
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