de Blob 2: Die Farbrevolution in Prisma City

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Achterbahn-Kamera
Dass es keine großen Frustmomente gibt, liegt auch an der eingängigen und präzisen Steuerung. Um Blob wie ein Profi durch die Straßen von Prisma City zu manövrieren sind nur wenige Knöpfe nötig. Mit A könnt ihr springen und euch später im Spiel zusätzlich an Wänden festhalten. Mit LT visiert ihr ein Ziel an, RT löst eine mächtige Sturmattacke aus. Auf Blobs eingebauten Kompass, auf dem ihr nahe Farbquellen oder die nächsten Missionen lokalisieren könnt, greift ihr per Druck auf Y zu. Die Analogsticks bewegen die Spielfigur beziehungsweise die Kamera. Fertig, mehr gibt es zur Steuerung des Spiels nicht zu erklären. Die Lernkurve ist dementsprechend erfreulich niedrig.

Die Kritik hält sich also in Grenzen, denn das Ganze funktioniert eigentlich ziemlich gut. Das große Problem von de Blob 2 ist allerdings die Kameraarbeit. Bei eurer Tour durch die Straßen und über die Häuser könnt ihr den Blickwinkel zwar manuell einstellen. Die Kamera scheint allerdings so etwas wie einen eigenen Willen zu haben und schwenkt immer mal wieder hin und her. Dann fühlt ihr euch wie auf einem Schiff inmitten eines ausgewachsenen Taifuns: Der Bildausschnitt schwankt die ganze Zeit umher, während ihr durch Prisma City hüpft und gleichzeitig versucht, die richtige Einstellung zu finden. Die Seekrankheit lässt grüßen! Das außerdem noch zur Folge, dass die Distanz zwischen zwei Objekten nur schwer einzuschätzen ist. Schafft Blob den Sprung von einem Schiff zum anderen? Diese Frage stellt sich oft, doch die Antwort darauf erhaltet ihr erst, wenn ihr schon in der Tintenpfütze gelandet seid.

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