Divinity II: The Dragon Knight Saga: Zwei epische Drachenabenteuer im Test

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Euer eigener Held rettet die Welt
Versetzt euch in eine magische Welt, die noch die Narben der letzten Kriege trägt. Die Drachen gelten in Rivellon als gefährliche Kreaturen, die es zu vernichten gilt. Das übernimmt die Gilde der Drachentöter, der ihr angehört. Dieser Orden mächtiger Ritter hat es sich zur Aufgabe gemacht, die magischen Geschöpfe und ihre Vasallen, die Drachenritter, zu jagen und zur Strecke zu bringen. In einem viele Jahre währenden Kampf ist die Zahl der Drachen immer weiter gesunken, bis nur noch ein einziges Exemplar übriggeblieben ist. An diesem Punkt startet die Geschichte des Hauptspiels. Ihr seid ein vielversprechender Adept der Gilde und konntet in vielen Jahren harten Trainings alle Disziplinen des Kampfes meistern. Bevor ihr euch jedoch zu den Drachentötern dazuzuzählen dürft, werdet ihr durch einen Fluch mit der Seele eines Drachen ausgestattet. Eure ehemaligen Freunde werden zu Feinden und die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen. Am Horizont wartet jedoch ein bösartiger Feind, Damian, der das Gefüge in der Welt durch seine Machtgier auseinanderzureißen droht. Könnt ihr ihn am Ende aufhalten?

Bevor ihr diese epische Reise startet, braucht ihr zunächst ein passendes Äußeres. Männlein und Weiblein stehen euch zur Wahl, jedes Geschlecht bietet eine relativ begrenzte Auswahl unterschiedlicher, vorgegebener Varianten. Aus einer Handvoll Frisuren, ein paar vorgefertigten Gesichtern und einigen mehr oder weniger passablen Stimmen sollt ihr am Anfang der Kampagne euren Helden schnitzen und in die große weite Welt entlassen. Der Charakter-Editor ist ziemlich mager, eine Auswahl für Klassen fehlt. Das ist aber durchaus etwas Positives. Divinity 2 lässt euch bei der Gestaltung eurer Fähigkeiten völlig freie Hand. Genügend Fertigkeitspunkte vorausgesetzt könnt ihr aus der vielfältigen Skillpalette frei wählen. Wollt ihr einen muskelbepackten Krieger mit Hang zu feurigen Explosionen? Setzt einfach genügend Punkte auf die entsprechenden Fähigkeiten. Das System ist sehr variabel und erlaubt euch größtmögliche Freiheit. Damit geht natürlich auch die Gefahr einher, einen völlig unspielbaren Charakter zu bauen. Aber das ist eben ein Berufsrisiko.

Auf der DVD befindet sich nicht nur das Hauptspiel. Im Bundle ist nämlich auch noch das Add-On Flames of Vengeance enthalten. Damian, der Oberbösewicht aus dem Hauptspiel, belagert Aleroth mit seinen fliegenden Festungen, die Bomben gegen den magischen Schutzwall der Stadt werfen. Lange hält dieser nicht mehr aus, deshalb ist es eure Aufgabe, einen mächtigen Magier aus den Katakomben Aleroths zu wecken und seine Kräfte für seine Dienste zu nutzen. Da Katakomben nicht gerade als Partykeller bekannt sind, ist es ratsam, nur mit einem einigermaßen mächtigen Helden dort hinunterzusteigen.

Habt ihr einen Endspielstand aus dem Hauptspiel, so könnt ihr euren alten Charakter gleich in das neue Add-On übertragen. Wer aber lieber von Neuem anfangen will, der kann allerdings auch einen neuen Recken mit Level 35 erschaffen und den durch die Gassen Aleroths schicken. Ausrüstung hat er aber keine, dafür einen Sack voller Gold. Damit lassen sich ganz passable Gegenstände einkaufen.

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