Divinity II: The Dragon Knight Saga: Zwei epische Drachenabenteuer im Test

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Ich weiß, was ihr denkt
Nach einer kurzen Einführung in die Welt der Drachentöter, in der ihr die Fähigkeit Gedanken zu lesen gewinnt und eure Erfahrungen aus eurer Ausbildung verliert, steht ihr etwas verloren im Trümmertal. Der Name ist Programm. Das Dorf ist eigentlich eine rudimentäre Ansammlung von Häusern, die von einer kleinen Holzpalisade umzäunt ist. Goblins streifen marodierend durch die Gegend, Schmuggler machen den Wachen zu schaffen und zu allem Überfluss warten gruselige Skelette und riesige Trolle auf unvorbereitete Abenteuer. In der Mitte des Tals thront ein verlassener Turm, der einst vom Drachenritter Lovis bewohnt wurde. Jetzt ist er nur noch ein Überbleibsel aus einer längst vergangenen Zeit – ein Verdienst der Drachentöter-Gilde. Die Mission ist klar. Die Drachentöter-Generalin Rhoda, eure Kameraden und ihr seid hier, um Talana, die letzte Drachenritterin, zu töten. Da ihr aber kaum stärker als ein Hundewelpe seid, müsst ihr dröge Detektivarbeit leisten, anstatt mit gezückter Klinge durch das Gebüsch zu streifen. Das Schicksal meint es anscheinend nicht gut mit euch, aber nichtsdestotrotz müsst ihr euch ihm beugen.

Ihr sollt Informationen über den Drachen einholen, die Einwohner berichten von seltsamen Beobachtungen in den letzten Tagen. Doch nicht jeder will mit euch reden. Während ihr in anderen Rollenspielen entnervt einen anderen NPC aufsuchen oder euren Gesprächspartner mühsam überreden müsstet, könnt ihr Dank eurer Drachenkraft einfach in ihren Gedanken stöbern. Lügner haben keine Chance. Mithilfe dieser nützlichen Fähigkeit lassen sich viele weitere Geheimnisse aufdecken. Hinweise auf versteckte Schätze oder gar neue Quests könnt ihr auf diese Weise zutage fördern. Doch ganz umsonst ist der Spaß nicht. Statt mit Gold bezahlt ihr jeden Einsatz eurer Kräfte mit wertvollen Erfahrungspunkten. Je pikanter die Information und je mächtiger der Geist eures Gegenübers ist, desto teurer kommt es euch zu stehen. Das Gedankenlesen sollte also wohlüberlegt sein.

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