Divinity II: The Dragon Knight Saga: Zwei epische Drachenabenteuer im Test

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Kämpfe ohne Balance
Bei euren Streifzügen durch Rivellon begegnet ihr vielen ungeheuren Gestalten, die euch ans Leder wollen. Um euch mit Schwert, Bogen oder Zauber zur Wehr zu setzen, müsst ihr eine der acht Schnelltasten drücken. Die könnt ihr vor dem Kampf mit einer entsprechenden Aktion verbinden, etwa ein Hieb mit dem Schwert oder einen nützlichen Heiltrank. Mit der RT-Taste springt euer Held oder eure Heldin ungewöhnlich hoch, während ihr mit der Back-Taste Zugriff auf die Weltkarte habt. Falls euch die Kämpfe einmal zu hektisch werden, könnt ihr das Geschehen außerdem mit einem Druck auf den rechten Analogstick pausieren und in aller Ruhe über euren nächsten Zug nachdenken.

Das ist mitunter auch nötig, denn ihr kämpft vor allem zu Beginn eines Kapitels mit argen Balancing-Problemen. Wagt ihr euch zu schnell zu weit in ein unbekanntes Gebiet, liegt ihr schneller mit dem Gesicht auf dem Boden als euch lieb ist. Schon wenige Level machen den Unterschied zwischen "Verdammt einfach" und "Viel zu schwer" aus. War der Elite-Skelettkrieger auf Level Sieben noch viel zu stark, registriert ihr seine Treffer drei Stufenaufstiege gar nicht mehr. Außerdem haben Bogenschützen einen enormen Vorteil, da sie aus weiter Ferne angreifen und bei Bedarf einfach wegrennen können, ohne großartig Schaden einstecken zu müssen. Hier hatten die Entwickler die Chance, noch mal anzusetzen und das Ganze auszubalancieren. Leider haben sie diese nicht genutzt.

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