MagNets: Voll geladen: Test zum magnetisch aufgeladenen Geschicklichkeitsspiel

Rasantes Tempo und stetige Action

Die spielerische Gestaltung von MagNets: Voll geladen wirft euch stets in eine dreidimensionale Arena, auf der es einige Bereiche zu beschützen gilt und ihr euch mithilfe eines elektromagnetischen Feldes den teils aggressiven Würfeln entgegenstellt. Um euer Magnetfeld aufzuladen, haltet ihr den linken Trigger gedrückt, der sich im Radius ausdehnt und alle eingeschlossenen Quadrate betäubt.

Mit einer zweiten Attacke könnt ihr die “Bloxbots“ letztendlich erlegen und in Altmetall verwandeln. Anschließend versucht ihr den herumliegenden Schrott unbeschadet an einem Wechselautomaten zu bringen, der aus den unbrauchbaren Resten nützliche Gegenstände zaubert. Dadurch erhaltet ihr Sicherungen und Schalter, mit denen ihr die Lücken von Stromkreisen schließen sollt und euch so einen Weg in den nächsten Spielabschnitt bahnt.

Das rasante Tempo sowie die stetige Action sorgen vor allem in den ersten Spielstunden für ein munteres Treiben. Leider fährt sich das Spielprinzip auf längere Sicht gesehen fest und kann nur wenig neue Akzente setzen. Feinde zerstören, Schrott einsammeln und es zum Sammelpunkt bringen, Gegenstände platzieren und fertig – immer dieselben Abläufe langweilen auf Dauer eben. Wer sich das Spiel allerdings auf mehrere kleine Häppchen aufteilt, wird dem Punkt der Langeweile gekonnt umgehen können.

Der Schwierigkeitsgrad fordert euch, liegt jedoch auf einem schaffbaren Level. Denn neben der Bewältigung eurer Aufgaben sorgt deren Ergebnis für weitere Motivation und generiert gleichzeitig einen hohen Wiederspielwert. Eure Punktzahlen summieren sich aus Schnelligkeit, Geschick und der Masse an gesammelten Schrottteilen. Zusätzlich schaltet ihr durch den Abschluss zahlreicher Herausforderungen weitere spielbare Charaktere frei, die mit unterschiedlichen Eigenschaften ausgerüstet sind. So könnt ihr euch bei einem erneuten Durchlauf auf die Steigerung eurer Highscores fokussieren, indem ihr einen Charakter wählt, der für die bevorstehende Mission am besten geeignet ist.

Auch auf der heimischen Couch dürft ihr mit einem Kumpel auf Punktejagd gehen – leider war diese Funktion in der Testphase noch nicht freigegeben. Zum Release versprachen die Entwickler jedoch, den Mehrspielerbereich zu öffnen und einige bekannte Fehlerteufel auszumerzen. Vor allem in technischer Hinsicht bedarf es noch der Optimierung. Ein konstantes Ruckeln bei hohem Gegneraufkommen trübt den Spielspaß und sorgt für Frustpotenzial. Gleiches gilt für die feste Kameraposition, die manchmal der Übersicht im Weg steht. Davon abgesehen geht die grafische Präsentation in Ordnung, dennoch hätte den einzelnen Spielwelten etwas mehr Liebe zum Detail gutgestanden.

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