Sea of Thieves: Gamescom Hands On und Vorschau zum Piratenabenteuer

Alle Mann an Deck!

Mit dem Piratenabenteuer Sea of Thieves kehrt Entwickler Rare von den vergangenen Kinekt Pfaden ab und präsentiert euch endlich wieder ein Abenteuer alter Rare-Schule. Sea of Thieves ist jedoch kein klassisches Einzelspieler Erlebnis, sondern ein spaßiges Mehrspieler-Adventure für euch und eure Freunde. Wir konnten auf der Gamescom weitere Infos erhaschen und mit den Entwicklern über das Piratenspiel plauschen.

Rare selbst bezeichnet Sea of Thieves als „Shared World Adventure Game“. Das bedeutet, dass ihr wahlweise allein oder mit euren Freunden in einem offenen Online-Ozean zusammen mit zahlreichen anderen Spielern unterwegs seid. Jedes Schiff, das euch begegnet, beherbergt eine Crew anderer Xbox Live Spieler. Auch die Seefahrer und Piraten auf den Inseln bestehen aus echten Spielern – ganz wie man es aus einem klassischen MMO kennt. Gemeinsam müsst ihr Quests erfüllen, gefährliche Kreaturen bekämpfen, Schätze bergen und Schiffe kapern. Denn trotz der auf der Karte verteilten Inseln macht das Leben auf euren Booten den Hauptteil des Titels aus.

Die offene Welt mit integriertem Tag-Nacht-System könnt ihr allein auf kleinen Nussschalen oder mit einer ganzen Crew auf großen Schiffen bereisen. Dabei dürft ihr die Boote vom Rammbock über die Segel bis hin zu den Flaggen ganz euren Bedürfnissen anpassen. Während der Fahrt selbst übernehmt ihr unterschiedliche Aufgaben. Ein Spieler gibt den Steuermann, die anderen setzen die Segel, bedienen die Kanonen und flicken die Löcher unter Deck, damit der Kahn nicht vollläuft.

Die Rollen sind jedoch nicht fest vergeben, so dass die Kommunikation untereinander das A und O darstellt. Außerdem kommt so für euch keine Langeweile auf, weil ihr stundenlang nur am Segel oder Ruder steht. Die Entwickler setzen dabei klar auf Voice Communication via Headset. Man schaue sich auch nonverbale Kommunikationsmöglichkeiten an, primär sollt ihr jedoch miteinander reden, um den maximalen Spaß in Sea of Thieves zu haben.

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