In den kommenden Wochen könnte Microsoft gegenüber den EU-Wettbewerbsbehörden Zugeständnisse machen. Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, will der Konzern damit Einwände abwehren, um den Übernahme-Deal mit Activision Blizzard erfolgreich abschließen zu können.
Bis Januar hat die Europäische Kommission Zeit, ihre Bedenken vorzulegen. Mit Abhilfemaßnahmen durch Zugeständnisse kann Microsoft das laufende Regulierungsverfahren verkürzen, sofern sie vorher eingereicht werden.
Inhaltlich könnten die Zugeständnisse vor allem aus einem zehnjährigen Lizenzvertrag zwischen Sony und Microsoft bestehen, in dem es um Call of Duty für PlayStation gehen dürfte.
Stephane Dionnet, Partner bei der Anwaltskanzlei McDermott Will & Emery, sagte dazu: „Letztendlich könnte ein solcher Schritt eine frühzeitige Freigabe durch die Europäische Kommission sicherstellen und anschließend von den Parteien vor anderen Kartellbehörden genutzt werden.“
Auf die britischen und US-amerikanischen Kartellbehörden bezogen sagte Dionnet zudem: „Es bleibt jedoch abzuwarten, ob die aktiven Beschwerdeführer solche Zugeständnisse (insbesondere in Bezug auf den Umfang) akzeptieren werden und ob verhaltensbezogene Abhilfemaßnahmen auch von der CMA und der FTC akzeptiert werden.“
Wirkt langsam so, als müsste MS zu VIEL einbüßen für diesen Deal
Davon sind meiner Meinung nich weit entfernt das lohnt alle mal…
Das wird MS am Ende nach diesem „Fiasko“ wohl nur selbst wissen
Das doch alles normal bis jetzt, abgesehen davon das Sony so rum mausert…. aber das ganze in Phase zwei kommt war schon ziemlich klar. Wir werden sehen du hast recht
Ist doch immer so, man geht hochrein und dann gibt man die kalkulierten Zugeständnisse zu, damit jeder glücklich ist 😀
MS kann doch einen Deal mit Sony machen, der sie verpflichtet ein CoD, welches auf einer Microsoft Plattform erscheint, auch auf einer Sony-Konsole zu veröffentlichen und das für immer.
Drei Tage später CoD umbenennen und die Marke einstampfen. Ich weiß, klappt nicht, weil Sony sowas im Vertrag ausschließen wird, aber witzig wäre es 🙂
CoD bleibt auf allen Plattformen, bla, bla. Der Deal wird immer mehr zur Schnapsidee. Der ganze Stress kann sich doch für niemanden lohnen, vorallem wenn man mal in Betracht zieht dass die meisten A/B IPs eh nicht so krass sind wie’s einige machen.
Ich denke bei dem Deal geht es MS mehr um den Mobilesektor in dem King glaub eine ganz große Nummer ist. Nichts desto trotz hätte man mit COD einweiteres argument für den Gamepass. Während PlayStation only Nutzer halt voll zur Kasse gebeten werden. 🤷🏼♂️
Sony muss ja ordentlich geschmiert haben bei dem was da so abgeht xD Mal sehen wie deren Schmierenkomödie weitergeht.
Da CoD auch auf der Playstation dicke Gewinne abwirft und ein F2P Warzone auf möglichst vielen Geräten verfügbar sein muss, wird es MS gar nicht weh tun, diese Zugeständnisse zu machen.
Ich glaube nicht, dass MS die Sony Plattform angreift, indem es diese Cashcow opfert.
Ein „XBOX Game Studios“ im Splash Screen von den neuen CoD Teilen sollte erst einmal genügen 😉
Es gäbe eine ganz einfache Möglichkeit, Bedenken zu zerstreuern. Alle bestehenden Spiele-Serien (egal ob aktiv oder inaktiv) sind weiterhin Plattformübergreifend und nicht exklusiv anzubieten. Bei komplett neuen Spielen bzw. Spiele-Serien obliegt eine Plattformübergreifende Veröffentlichung bei Microsoft.
Und was soll das bringen? Das ist doch bitte kein Konzept für einen Konsolenhersteller. Ein reiner Publisher kann das machen, aber das ist Microsoft nicht.
Das würde Microsoft nicht voranbringen.
Der Activision Blizzard Deal ist eine Reaktion auf das immer aggressiver Vorgehen von Sony um Marktanteile zu sichern. Natürlich muss MS darauf reagieren, sonst werden sie irgendwann vom Markt verdrängt.
Am besten Abschaffung aller mikrotransaktionen, und Wiedereinführung des „cheat“ menüs! Bzw der goody die man frei spielt wenn man das Spiel durch hat 🤪…. Träum