Activision Blizzard: Phil Spencer erklärt wie er Call of Duty auf die Nintendo Switch bringen will

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Image: Activision Blizzard / Depositphotos

Phil Spencer hat in einem Interview erklärt, wie er versuchen möchte, Call of Duty auf die Nintendo Switch zu bringen.

Erst gestern haben wir darüber berichtet, dass Microsoft bei einer erfolgreichen Übernahme von Activision Blizzard eine zehnjährige Verpflichtung mit Nintendo eingegangen ist, um Call of Duty auf die Nintendo Switch Konsole zu bringen.

In einem Interview mit der Washington Post gab Phil Spencer, CEO von Microsoft Gaming, zusätzlich bekannt, dass ein zukünftiges Call of Duty-Spiel wahrscheinlich eines der ersten Spiele der Franchise wäre, das auf der Switch erscheinen würde, obwohl Spencer sagte, dass das gesamte bestehende Portfolio untersucht werden müsste, um zu sehen, welche Spiele auf die Switch gebracht werden könnten.

Des Weiteren habe man die Call of Duty-Entwickler über das Vorhaben von Phil Spencer bereits informiert, womit die Pläne für die Entwicklung von künftigen Call of Duty-Spielen angepasst werden, sobald die Übernahme vollzogen wurde.

Phil Spencer erklärte: „Sie können sich vorstellen, dass es ein wenig dauern würde, bis wir mit der Entwicklung beginnen können, wenn die Fusion im Juni 2023 abgeschlossen wird, sofern sie nicht von den Aufsichtsbehörden blockiert wird“, sagte Spencer. „Wenn wir erst einmal in den Rhythmus gekommen sind, wäre unser Plan, dass, wenn [ein Call of Duty-Spiel] auf PlayStation, Xbox und PC erscheint, es auch gleichzeitig für Nintendo erhältlich sein wird.“

Demnach werden die Entwickler einiges an Extrarbeit investieren müssen, um Call of Duty auf der Nintendo Switch ordentlich zum Laufen zu bringen. Dies sei aber völlig normal und mache Microsoft bereits mit bestehenden Spielen wie Minecraft, wenn es für die Switch oder die PlayStation veröffentlicht wird.

„“Wir machen das auch bei Minecraft, wo wir spezielle Arbeit leisten, damit das Spiel auf Nintendo Switch und ihrem Silizium gut läuft und ihre Plattform vollständig unterstützt wird“, sagte Spencer. „Wir machen das Gleiche, wenn wir auf der PlayStation 5 ausliefern.“

Außerdem gab Phil Spencer bekannt, dass Sony kaum Bereitschaft zeigt, sich mit Microsoft an einen Tisch zu setzen und erklärte weiter, dass die Verantwortlichen für PlayStation lieber mit Personen von den Regulierungsbehörden diskutieren, anstatt eine mögliche Win-win-Situation zu schaffen. Dazu ist Microsoft der Meinung, dass der Activision Blizzard Deal vorteilhaft für Wettbewerb und Verbraucher sei.

Fast parallel meldete sich Gabe Newell zu Wort, der ebenfalls einen zehnjährigen Verpflichtungsvertrag für Steam erhalten hat. Währenddessen könnte die FTC in den USA die Activision Blizzard-Übernahme mit Zugeständnissen durch Microsoft in Kürze genehmigen. Die Empfehlung soll jedenfalls Mitte Dezember veröffentlicht werden.

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94 Kommentare Added

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  1. burito361 82680 XP Untouchable Star 2 | 08.12.2022 - 17:09 Uhr

    also why not, allein auf Handy läuft cod gut.
    mobil ist nicht so meins aber würd sowas feiern

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  2. HaLoFaN91 110185 XP Scorpio King Rang 1 | 08.12.2022 - 17:45 Uhr

    Was nicht passt, wird passend gemacht. Wenns jemand hinbekommt, dann das kompetente Team um Phil und Co 👌

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  3. Zecke 176515 XP P3P3 L3 P3W P3W Shot 3 | 08.12.2022 - 18:28 Uhr

    So war es ungefähr zu erwarten. MS macht Eingeständnisse und dann wird der Deal auch durchgehen.

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