Activision Blizzard: Sony wird von Microsoft vorgeladen

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Image: Activision Blizzard / Depositphotos

Microsoft hat PlayStation zu seiner Verteidigung gegen die FTC-Klage vorgeladen. Sony muss darauf reagieren und möglicherweise interne Informationen offenlegen.

Aufgrund der FTC-Klage hat Microsoft eine Vorladung an Sony geschickt, damit sich das Unternehmen weiter verteidigen kann. In der Vorladung verlangt Microsoft, dass Sony sämtliche Einzelheiten über die Produktion des PlayStation-Herstellers und dessen Veröffentlichungsplan (auch für das Jahr 2023) preisgibt, den sogannten „Produktions- und Entdeckungsplan„.

Diese Informationen seien der Ansicht von Microsoft nach für den Fall relevant und könnten vertrauliche Details enthalten, die Sony nach Möglichkeit nur ungern mit seinem Rivalen teilen möchte.

Microsoft will demnach von PlayStation interne Informationen zu Geschäftspraktiken, Veröffentlichungen, exklusive Deals und mehr erhalten, da diese ihrer Meinung nach für diesen Fall relevant seien.

Da die FTC-Klage gegen den Activision Blizzard Deal auch auf die „Auswirkungen auf die Marke PlayStation“ beruhen, war dieser Zug von Microsoft zu erwarten und Sony wird darauf vorbereitet sein – und genauso versuchen, den Umfang der offenzulegenden Informationen des Produktionsplans zu begrenzen.

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