Hidejo Kojima blickte neun Jahre nach dem Erscheinungstermin zurück auf Metal Gear Solid V: Ground Zeroes und berichtete von seinen damaligen Vorstellungen.
Ursprünglich hatte er Metal Gear Solid V: Ground Zeroes als Prolog für Metal Gear Solid V: The Phantom Pain geplant. Zusätzlich hätte es der erste Teil einer Reihe von Episoden werden können.
Kojima schrieb auf Twitter: „Tatsächlich war es meine große Absicht, GZ zu starten. Die Entwicklung eines vollständigen Spiels dauert 4-5 Jahre. Die Zeiten ändern sich während der Produktion. Also dachte ich daran, ein episodisches Format anzubieten, wie ein gestreamtes Drama, bei dem eine Episode produziert und veröffentlicht wird. GZ sollte ein Experiment sein.“
Auf diesem Weg hätte er nach dem Erscheinen einer Episode direktes Feedback seines Publikums einholen können, um es bei der Arbeit an folgenden Episoden zu berücksichtigen.
Abschließend fasste er zusammen: „Allerdings schienen viele Leute zu erwarten, dass Ground Zeroes nach seiner Veröffentlichung ein ‚vollständiges Spiel‘ sein würde, und sie haben es nicht verstanden. Ich habe das Gefühl, dass es zu früh war.“
Jetzt bekomme ich Lust Ground Zeroes nochmal durchzuspielen. Ich fand das Spiel super.
Fands auch besser als Phantom Pain
Was findest du besser als bei Phantom Pain?
Naja bei Phantom Pain hat mich nachher die Story gestört bzw. in welche eigenartige Richtung es ging. Da fand ich Ground Zeroes Deutlich besser. Mehr auf dem Boden Geblieben und nicht so sehr Japanisch Kojima style. Auch wenn es eigentlich das selbe game ist.
Ground Zero bestand doch nur aus: Landen, Gefangenen finden und zum Heli bringen, Ende.
Ansonsten dürfte dir wohl bis auf MGS 1 und vielleicht noch 3 ja gar kein Teil gefallen.
Ja naja der einzig gute war halt auch nur Teil 1.
Ab 2 wurde es schon recht schwachsinnig. Snake Eater war noch ziemlich cool aber seitdem kam eigentlich nur noch schrott. Ground Zero gab einem Hoffnung das Phantom Pain nicht so furchtbar wird wie es dann letztendlich doch wurde.
Nachdem vierten Teil konnte Hidejo Kojima mich nicht mehr mitnehmen, das ist alles zu gewollt dieses erzwingen der Fusion von Game und Film/Serie
Gott, der vierte Teil war so Fanservice eh.. Was war das bitte für ein Ende. Schlimmer als jede Seifenoper.
Hab den 4ten Teil erst vor 4 Jahren das erste mal gespielt, weil ich mir ne gebrauchte PS3 geholt hatte….. also ja ich find es gut, aber stellen weise auch arg anstrengend.
Ich fand GZ wirklich super gemacht hat mich viele Stunden gut unterhalten. Auch wenn ich die Spiele von Kojima liebe, für mich kam kein Spiel an den ersten Teil ran.
Episoden werden nie vom Kunden im Gaming zu 100% akzeptiert werden. Die Spieler wollen das komplette Spiel zum Release wie ein Film haben und es nicht wie eine Serie konsumieren.
Stelle es mir bei spielen von Kojima eh nicht so leicht vor. Da ja seine Storys, sagen wir mal nicht so leicht zu kapieren sind. Wenn dort größere Zeiträume zwischen sind, beschäftigt man sich zwischendurch auch mit was anderen und dann besteht di Gefahr das man generell das Interesse verliert.
Ist ja auch Mist, bin froh, dass diese Zeit vorbei ist. Eine zeitlang war dieses Episodemformat ja voll trendy.
Es fühlt sich halt jedes mal wie ein Minispiel an und zwischen den Episoden verging so viel. So war man raus und musste sich wieder einspielen oder nochmal alles spielen. Das nervte einfach nur.
Finde Resident Evil Revelations 2 deswegen richtig furchtbar. Du merkst dem Spiel dieses Episodemformat so an und es fühlt sich dadurch nicht wie ein richtiges RE an.
Ground Zero war gutes (aber zu kurzes) Spiel – selbst für eine „Episode“.
Auch der Anfang von Phantom Pain war toll.
Als dann die Open World und das typische Gameplay mit wiederkehrenden Missionen in einer Welt voll mit copy/paste Assets kam, war es bei mir vorbei.
Die Aussage die Leute verstehen es nicht.. hasse ich.
Das ist so die 08/15 Aussage wenn etwas Scheiße ist, man es sich selbst aber nicht eingestehen will oder eh in seiner eigenen Welt lebt.
Das ist wie wenn „Künstler“ auf eine Leinwand kacken und erwarten, dass Leute das toll finden und die Tiefgründigkeit dahinter erkennen..
Die Sanbox von Phantom Pain ist großartig, man kann so viel Käse anstellen, da können sich heut noch viele Games ne Scheibe von abschneiden.
Die anderen verstehen es einfach net🤪😉
Wenns ums Käse machen geht, kommt wohl nichts an Breath of the Wild.
Das ist aber halt nicht meine Art von Unterhaltung. Aber ja, vermutlich versteh ich es einfach nicht 🤭
Siehst du, du verstehst das du es nicht verstehst und das ist der Anfang vom Verständnis, bald verstehst du alles und es wird klarer🤪
Weder Phantom Pain noch Ground Zeroes hatten „Episodenpreise“… Das eins war eine Bezahl-Demo dessen Qualität dummerweise auch noch höher war als vom Hauptspiel… Welches nicht ansatzweise die Komplexität bot um es gut zu machen.
Wenn es um Inszenierung geht da kommt kaum einer ran.
Die Steuerung, obwohl in beiden Spielen etwas unterschiedlich, wurde perfektioniert (mein Empfinden).
Ein Remake alter Teile in so einem Style wäre Traumhaft.