In Hawaii gibt es neue Gesetzesentwürfe und Vorschläge, um die Verbreitung von Lootboxen in Spielen an Kinder und Minderjährige zu verbieten. Spiele sollen dazu eine entsprechende Kennzeichnung erhalten und die Lootboxen sollen eindeutig die Gewinnchancen der verschiedenen Gegenstände angeben. Diese Entwürfe kommen von Chris Lee, ein demokratischer Repräsentant auf Hawaii.
Der Verkauf von Spielen mit zufälligen Belohnungen, die Spieler unter 21 Jahren mit echtem Geld kaufen können, soll an Minderjährige verboten werden. Ein weiterer Entwurf besagt, dass randomisierte Lootboxen, die mit echtem Geld käuflich erwerbbar sind, eindeutig die Wahrscheinlichkeit kennzeichnen müssen, wie wahrscheinlich es überhaupt ist, jeden Gegenstand in der Lootbox zu bekommen.
Chris Lee sagte, dass mehr als die Hälfte der US-Bundesstaaten ähnliche Gesetze prüfen. „Wenn genug auf dem Markt reagieren, muss die Industrie reagieren und ihre Praktiken ändern“, sagte Lee.
„Informanten haben aufgedeckt, dass Psychologen eingesetzt werden, um diese Lootbox-Mechanismen zu kreieren“, fügte er hinzu und wiederholte, dass es eine Autorität geben müsse, um Herausgeber zu zwingen „ihre Praktiken zu offenbaren“.
Ein Schritt in die richtige Richtung
Finde ich sehr gut, als Erwachsener sollte man reif genug sein um mit dem glückspielartigen Faktor der Boxen umzugehen. Auch Gewinnchancen zu veröffentlichen ist sinnvoll um die Kaufentscheidung in die richtige Relation zu bringen. Habe selber noch kein Geld für Lootboxen ausgegeben aber finde auch nicht, dass diese abgeschafft werden müssen. Sollten allerdings keinen spielerischen Vorteil bringen.
Klasse Sache wer brauch so einen Mist allgemein, habe schon genug gezahlt für das Spiel dann spiele ich bis ich diese Gegenstände bekomme wenn diese nicht so zu bekommen sind dann ist was faul am Spiel und System ( und dient nur Kohle zu machen , und was ist besser geeignet als Kinder )
Richtig so! Es ist eine unterschätzte gefahr für Kinder und vorallem wird der leichtsinnige umgang mit Glückspiel eingedämmt.
Erst Lootboxen, dann Spielotek, dann Pferderennen und dann Pleite auf der Straße.
Wie du schon schreibst Kinder sind das Stichwort.
Die sollten die 18er Games wo sowas ja zum grossen Teil vorkommt garnicht spielen. Also erstmal die Kinder von den Games abhalten. Das wäre richtig aber das werden die nie hin bekommen. Da man sich nirgends mit seinem Alter anmelden muss beim online kauf von games.
Finde den Vorschlag nicht verkehrt. Habe bis jetzt nur Mal 5€ für ein lootbox Angebot ausgegeben. Hatte wohl Glück das ich auch das bekommen habe was ich wollte. Zum Glück ist alles nur Optik ?
Grundsätzlich der Weg in die richtige Richtung.
Das Hauptaugenmerk liegt hier natürlich darin, dass „ihre Praktiken offengelegt“ werden. Damit werden nicht nur minderjährige sondern auch Erwachsene Spieler geschützt.
Volljährig heißt nicht, dass man die Risiken selbstständig abschätzen kann.
Meiner Meinung nach sollten Lootboxen komplett abgeschafft werden.
Ingame-Shop´s mit Kosmetika können Sie ruhig behalten….aber der Rest muss weg.
Lootboxen sind einfach nur raus geschmissen Geld . Vielleicht kleine ingame Käufe wie Coins bei dem man wenigstens selbst entscheiden kann was man denn nun kauft
So ein Blödsinn. Schritt in die richtige Richtung das ich nicht lache.
Wenn die sowas machen könnten sollten sie erstmal versuchen die unter 18 jährigen von den Shootern zu entfernen.
Wenn sie das hin bekommen können sie sich mal an das lootbox gedönse machen.
Dann aber auch bitte Überraschungseier, die Greifautomaten auf Jahrmärktrn, Kaugummiautomaten, etc. abschaffen. #justsaying