Im aktuellen, monatlichen Forza Report spricht Community Manager Brian Ekberg mit Creative Director Chris Esaki Art Director Scott Lee über den für das nächste Forza Projekt und liefert insbesondere Einsichten über die Konzeptphase. Diese unterscheidet sich deutlich von denen anderer Studios und geht zurück bis zum ersten Teil der Forza Motorsport-Reihe.
Im Gespräch geht auch deutlich hervor, dass die Spieler selbst und die Community bei der Entwicklung einen wichtigen Punkt einnehmen. So schauen die Entwickler sich hunderte Stunden von Streams an und hören, was die Spieler dort zu sagen haben oder sind in Foren und Social Media-Bereichen wie Twitter unterwegs, um zu erfahren, was sie über das Spiel denken.
Chris Esaki wünscht sich etwa eine tiefere Einbindung der Spieler in das Entwicklungsteam. Man diskutiert, wie man Spieler ins Studio holt und sie in einem „Feature Team“ mitarbeiten lässt. Dadurch habe man ein direktes Feedback aus der Spielerbasis und weiß, was funktioniert und was nicht. Anstatt also drei Jahre im geheimen zu entwickeln und Spielern dann zu fragen, wie man es findet, bekommt man eine unmittelbare Rückmeldung.
Scott Lee ergänzt, dass man schwer in den Ausbau des Teams investiere. Man arbeite viel am Framework, der Engine, ihren Strukturen, sodass man nicht gleich wieder bei null anfangen muss, wenn etwas nicht gut ist. Wichtig ist dabei, dass auch die Studiobosse hinter diesen großen Änderungen stehen.
„Im Gespräch geht auch deutlich hervor, dass die Spieler selbst und die Community bei der Entwicklung einen wichtigen Punkt einnehmen. So schauen die Entwickler sich hunderte Stunden von Streams an und hören, was die Spieler dort zu sagen haben oder sind in Foren und Social Media-Bereichen wie Twitter unterwegs, um zu erfahren, was sie über das Spiel denken.“
Na, ich hoffe Turn 10 übertreibt es nicht damit auf Kundenwünsche zu hören, sonst könnte das am Ende sogar die Kreativität der Entwickler massiv beschneiden.
Traut euch ruhig was und lasst mich z.b mein eigenes Unternehmen aus dem Boden stampfen. Ich will meiner Firma beim wachen zusehen. Lasst mich meine eigene Teststrecke bauen und nicht nur um Ruhm, sondern auch darum fahren Sponsoren an Land zu ziehen, Personal einstellen uvm.
Och nee, das wäre ja gar nix für mich. Ich will jetzt nicht auch noch irgendwelchen Sponsoren gefallen müssen. Aber ein wenig Story dürfte es schon geben. Bzw. mehr Hintergrundinfos zu den Autos geben. Das Porsche Addon von FM6 ist mir da noch sehr positiv im Gedächtnis.
Generell war es bei FM6 während der Ladezeit so das dir eine Frauenstimme etwas über die Geschichte des gerade geladenen Tracks erzählt hat (ich glaube aber nicht bei allen…).
Als echter Rennsportfan hat mich das natürlich gepackt, du baust zu den einzelnen Strecken und Rennbedingungen eine ganz andere Beziehung auf.
hmm, sorry, aber das wäre für mich auch nix. Das wäre ja eine Art „Rennstallmanager“. Das passt nicht zu Forza. Ich möchte einfach ein Rennwochenende mit Qualifying haben, bei dem ich mir einen gtuten Rennplatz erkämpfen kann und nicht immer von der 8 Startposition starten müssen.
Auch selbstdefinierte „Seasons“ (z.B: Ferrari oder Porsche Challenge) wären cool.
Nicht böse verstehen, bitte, aber du widersprichst dir in deinem Beitrag selbst.
Sollen sie denn nun die Wünsche der Spieler ignorieren und ihre eigenen Ideen umsetzen und somit kreativ bleiben oder sollen sie diese Kreativität größenteils über Bord werfen und hauptsächlich auf die Wünsche der User eingehen?
Weil du schreibst in deinem Beitrag, sie sollen nicht auf die Wünsche der User hören, bittest aber gleichzeitig darum, dass sie genau das tun sollen.
😉
Ich widerspreche mir überhaupt nicht, denn wenn Microsoft nach der Masse der Kundenwünsche geht, dann wird das sicher nicht meine Vision. :/
Die Masse will wohl daselbe wie immer + Online Strafensystem + Qualifiying + Boxenstops.
Daraum sage ich auch: Die Kreativität des Entwicklers könnte massiv eingeschränkt werden, wenn man „nur“ stur die am meisten gevoteten Kundenideen abarbeitet.
Na dann bin ich ja mal gespannt was das wird wenn so viele Leute da mit reinmischen sollen. Hoffentlich verlieren sie dabei nicht den Fokus. An erster Stelle sollten viele abwechslungsreiche Rennstrecken stehen. Richtige Rennstrecken und keine Stadtstrecken. Naaja ich bin gespannt.
Achja und hoffentlich wird nicht zu viel Fokus auf den MP gelegt (vermutlich schon, weil die Online Spieler einfach viel lauter sind online.)
So eine kleine Story wie bei Dtm race driver damals wäre cool 🙂
Ansonsten das online erlebniss optimieren das nicht jedes Rennen ist wie bei destruction Derby.
dtm race driver hab ich auch gerne gespielt.
wäre cool wenn mal wieder so ein spiel kommen würde
Die Strategie klingt schon mal sehr gut, ich bin gespannt auf das Ergebnis
Die Idee klingt sehr gut, hoffentlich kann die Umsetzung da dann mithalten. Ich wünsche mir einfach nur n paar Strecken mehr. Ich fand den singleplayer Modus beim letzten Ableger super, hätte nur länger sein dürfen.
Bis jetzt war jedes Forza von Turn 10 ein Topf Rennspiel. Ich mache mir bei Ihnen wenig Sorgen das da mal was in die Hose geht
Vermisse eher ein paar Funktionen aus Teil 3 und 4. Den Mazda Furai vermiss ich auch, war ein super Rennwagen. Wie ein Kart auf den Tracks. Schade eigentlich das er in späteren Forza nicht vertreten war. Den teils offeneren Leistungindex und das schneller auf Rennen abstimmbare Schnelltuning fehlt mir auch voll. Ja und irgendwie die Karriere interessanter gestalten mit Sponsoren und Werksfahrern und Events ala Top Gear oder Race of champions oder gib so viele Möglichkeiten.
Mehr Strecken bitte ?
Animierter boxenstop
Und wie bei GTS jeden Monat Updates mit mehr Strecken.
Und bitte so eine Geschichts Erzählung von Autos z.b oder Herstellern das würde ich geil finden.
Strafensystem,und Quali rennen
glaub das wird ganz genial:) Forza wird mit Sicherheit wieder einiges neues bringen, für mich schon immer eines der besten Racing Games
Eine reine DTM/Open Wheel SIM (!) fände ich mal spannend. Es ist irgendwie etwas redundant, immer wieder die normalen Autos fahren zu müssen, bis man zu den dicken Maschinen kommt.
Und ein Erweiterung des Zurückspulens fände ich mal einen guten Ansatz. Vielleicht mit Smart Coaching, nach dem Motto „Da ist eigentlich der Einbremspunkt“ oder „Hier ist der Fehler, weswegen das Auto wegbricht.“