Xbox Series X: So werdet ihr ein besserer Spieler Kapitel 3 – Spielverständnis

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Image: Microsoft

In einem neuen Kapitel von „So werdet ihr ein besserer Spieler“ handelt Kapitel 3 vom Spielverständnis und weiteren nützlichen Tipps.

Nachdem ich euch in Kapitel 1 erklärt habe, wie ihr das Maximum aus euren Möglichkeiten herausholen könnt und in Kapitel 2 die volle Aufmerksamkeit und den Fokus auf die eigentliche Spielpartie legt, hoffe ich, dass auch ich weiterhin eure volle Aufmerksamkeit habe und ihr euch auf ein neues Kapitel von mir freut, denn jetzt geht es ans Eingemachte und über komplexe Themen!

Zuerst gilt mein Dank aber allen Usern und Mitgliedern, die sich die Zeit genommen haben, um ihr Feedback unter den ersten beiden Kapiteln zu hinterlassen und bereits angekündigt haben, die eine oder andere Änderung an ihren Gewohnheiten vornehmen zu wollen. Ich hoffe, dass ihr die Artikel weiterhin mit euren Freunden und in euren Gruppen teilt und nach diesem Kapitel ebenso fleißig euer Feedback hinterlasst.

Dieses Kapitel beschäftigt sich mit dem „Spielverständnis“ und das ist so ein umfangreiches Kapitel, dass ihr es vielleicht sogar auf zwei oder drei Abende ausweiten solltet. Ich gebe aber mein Bestes, um alles so verständlich wie möglich zu halten.

Spielverständnis? Echt jetzt? Ja, denn viele Spieler meinen, dass sie bereits das Spiel allumfassend verstanden haben und haben tatsächlich überhaupt keine Ahnung. Stellt man ihnen Fragen zur Ring-Rotation, Item-Timing, Respawn-Zeiten, Laufweg-Rotation und mehr, blinken überall Fragezeichen auf. Damit sich das zu aufblinkenden Metal-Gear-Ausrufezeichen über euren Köpfen ändert, gibt es hier eine umfangreiche Anleitung und einiges an Fachwissen, was ihr euch aneignen könnt, um so in jedem Videospiel ein besserer Spieler zu werden.

Doch wo fangen wir an? Betrachten wir irgendein Spiel eurer Wahl – möglichst ein Shooter – mit reichlich Abstand, dann vergleiche ich es gerne mit einem Kartenspiel. Jede Karte hat ihren Zweck, jede Karte offenbart eine bestimmte Position in der Runde, jede gespielte Karte bringt eine Aktion und Reaktion mit sich und genauso wie bei einem Kartenspiel, kann man auch bei einem Videospiel die gelegten Karten zählen.

Da unsere Pro-Gamer-Karriere noch in den Kinderschuhen steckt, fangen wir aber von ganz vorne an.

Spielverständnis: Der Grund, warum ich direkt mit dem eigentlichen Spielverständnis anfange, ist, weil viele Spieler denken: „Ich starte das Spiel, renne über die Map und knall alles ab, was sich bewegt.“ So oder so ähnlich startet so mancher Spieler seine ersten Ranglisten-Spiele. Nach ein paar Runden kommt dann das große Fluchen und die Ungläubigkeit noch dazu, denn alle anderen müssen cheaten, denn das geht doch nicht mit rechten Dingen zu, man selbst liegt nach zwei Kugeln schon auf dem Rücken und der Gegner kann ein ganzes Magazin schlucken!

Hier sind aber keine Cheats im Spiel, sondern ein besseres Spielverständnis – und wer mit einem Messer zu einem Gunfight kommt, zieht fast immer den Kürzeren und die Startwaffen in einem Shooter sind besonders für Anfänger in 90 % der Fälle stumpf wie ein Messer. Erst recht, wenn der Gegenüber bis unter die Zähne bewaffnet ist.

Was müsst ihr also tun, um nicht dauernd wie Kanonenfutter und panisch auf der A-Taste hämmernd wie ein Moorhuhn die Map zu hüpfen? Richtig, das Spielverständnis perfektionieren und euch besser ausrüsten! Jedes noch so kleine Detail ist wichtig und kann euch einen entscheidenden Vorteil bringen. Aber fangen wir mit den einfachen Mitteln an und steigern uns langsam von Tipp zu Tipp.

Zum Start einige Begriffe, die ich verwende und kurz erklären möchte:

  • Pickup – Eine Waffe (Fahrzeug, Rüstung, Medikit) wird aufgenommen
  • Power-Weapon – Eine starke Waffe, meist One-Shot-One-Kill
  • Rotation – Ein bestimmter Laufweg im Match auf der Karte
  • Hotspots – Heiß umkämpfte Gebiete
  • Sniper-Points – Orte, wo sich Scharfschützen gerne verstecken
  • Sniper-Cross-Points – Luftlinien, die Scharfschützen gerne für einen Kopfschuss im Visier haben
  • Bots – Computergesteuerte Gegner
  • Respawn – Die Wiederkehr einer Waffe, eines Objekts oder des Spielers selbst, nach dem Tod
  • Startpoint – Startpunkt der Teams
  • Movement – Möglichst schnelle Bewegung der Spielfigur, die bei manchen Spielen durch „strafen“ (Sprung links, Sprung rechts) oder Wall-Bouncing noch beschleunigt werden kann
  • Map-Control – Kontrolle über die Karte und dessen Waffen-Respawns

Tägliches Training und ein Warm-Up mit Bots kann nie schaden

Training: Vor jedem Spielverständnis beginnen wir mit dem Training. Das Training absolviert ihr am besten mit Bots oder in schnellen „Spiellisten“. Ihr macht euch mit den einzelnen Maps, den Startpoints und den Waffen vertraut. Darüber hinaus lernt ihr so, was das Spiel im jeweiligen Spielmodus überhaupt von euch will und wie ihr zum Ziel gelangt.

Was euch im jeweiligen Modus zum Sieg führt, sollte ebenso klar sein, wie die Rundenzeiten, Punktelimits und vieles mehr. Legt den Fokus zu Beginn auf einen einzelnen Spielmodus, der euch am meisten Spaß bereitet, also beispielsweise King of the Hill.

Hierbei geht es darum einen Ring oder ein Gebiet einzunehmen und zu halten. Je mehr aus dem eigenen Team im Ring stehen, desto schneller wird dieser eingenommen. Nach einer gewissen Zeit wechselt die Position des Rings auf der Karte und ihr müsst euch wieder zu einem neuen Ring vorkämpfen. Weitere Besonderheiten lasse ich vorerst weg, um hier nicht schon den Rahmen zu sprengen.

Außerdem habe ich bis hier hin alles sehr verallgemeinert geschrieben, aber jetzt gehe ich mehr auf die einzelnen Details ein. Ich nehme als mein Spiel Gears of War, da ich es seit dem ersten Teil spiele und somit am besten über die Besonderheiten schreiben kann. Ebenso gehe ich von ausgeglichenen Matches aus und von Spielern, die schon die Grundkenntnisse kennen, aber noch der Feinschliff fehlt. Auf das Teamplay in einem Squad gehe ich in einem neuen Kapitel ein, da dies sonst absolut den Rahmen sprengen würde.

Aber bitte hört jetzt nicht auf zu lesen, denn alles, was ich euch hier erzähle, könnt ihr auf Spiele wie Call of Duty, Battlefield, Apex Legends und viele andere Shooter adaptieren. King of the Hill heißt in eurem Spiel einfach nur anders, mehr nicht!

Startpoints: Auf jeder Karte gibt es einen Startpunkt/Abwurfpunkt für euer Team, bzw. euer Alter-Ego.

Teilen wir die Map für ein besseres Verständnis direkt in drei Gebiete auf, so ist das erste Drittel euer Teambereich (rot im Bild), da es euer Startpunkt ist. Der Mittelteil ist häufig das umkämpfte zweite Drittel – oder Mitteldrittel (gelb im Bild), während das letzte Drittel die gegnerische Zone und der Startpunkt des gegnerischen Teams ist (blau im Bild).

Es gibt zu Beginn jeder neuen Runde somit immer einen Team-, einen Gegner- und einen neutralen Bereich. Soll heißen, dass ihr euch in einem bestimmten Areal auf eurer Teamseite fortbewegen könnt, wo der Gegner zu Beginn der Runde noch gar nicht sein kann, da er selbst erst auf den Startpunkt der Karte gesetzt wurde.

Von diesem Startpunkt aus müsst ihr alle Laufwege im Teamdrittel zu den einzelnen auf der Karte verteilten Waffen exakt wissen. Meist gibt es in diesem Areal erste kleine Waffen oder Granaten.

In Gears 5 liegen im ersten Drittel häufig Brand- oder Blitzgranaten oder aber alternative Gewehrwaffen, wie die Hammerburst. Diese schnappt ihr euch immer und wirklich immer, falls es nicht schon ein Team-Mitglied vor euch getan hat.

Hotspots: Jetzt bewegt ihr euch zu den Hotspots im Mitteldrittel vor. Diese Hotspots sind je nach Spielmodus unterschiedlich verteilt und ihr entscheidet selbst, welches Gebiet ihr nicht kampflos dem Gegner überlassen wollt.

Meistens sind entweder die Ringe bei King of the Hill das heiß umkämpfte Gebiet oder aber die Power-Weapons-Areale, die Objekte der Begierde, die immer im neutralen Bereich der Karte abgelegt sind, um den Teams die gleichen Möglichkeiten zu geben, damit sie sich einen entscheidenden Vorteil erkämpfen können.

Diese Gebiete werden deshalb Hotspots genannt, weil hier statistisch gesehen die meisten Abschüsse stattfinden.

Wer sich allein und lediglich mit den Startwaffen in einen Hotspot begibt, der zieht meist den Kürzeren, wobei dies natürlich stark vom Skill und den Teams abhängig ist. Aber wir gehen hier, wie bereits erwähnt, von einem ausgeglichenen Match aus.

Dazu sollte man, wenn es der Spielmodus zulässt, den Hotspot nach dem Power-Weapon-Pickup wieder verlassen, da ihr euch sonst zu lange in gegnerischem oder heiß umkämpftem Gebiet bewegt. Schließlich geht es nicht nur darum die Power-Weapon aufzunehmen, sondern möglichst lange mit ihr am Leben zu bleiben, diese in den eigenen Reihen zu halten und einen Abschuss nach dem anderen zu platzieren. Doch selbst die Power-Weapon sollten nicht unüberlegt eingesetzt werden, weswegen ein Rückzug in das Teamgebiet für den ersten Schritt keine schlechte Idee ist, um dann die Waffe für die Map-Control gezielt einsetzen zu können.

Map-Control: Die Kontrolle über die Map zu haben, ist ein verflucht großer Vorteil, den das gegnerische Team zur Weißglut bringen kann.

Um das aber hinzubekommen, braucht es verflucht viel Training, Teamplay und besonders viel Spielverständnis. Das heißt ihr kennt nicht nur jeden einzelnen Winkel der Karte, sondern auch dessen Raffinessen, Besonderheiten, Verstecke und Sniper-Cross-Points und vieles mehr.

Alles, was auf der Map passiert und jede Waffe, die auf der Multiplayer-Map liegt, kennt ihr und könnt ihr sogar akustisch orten, sobald diese in eurer Nähe eingesammelt wird.

Sobald Waffen-Pickups vom Gegner vorgenommen wurden (Pickup = Teammitglieder oder der Gegner sammelt eine Waffe ein), dann erkennen gute Spieler sofort wo sich der Gegner befindet und aus welcher Richtung er auf einen zukommen kann.

Sogar die besonderen Laufwege zu den einzelnen Power-Weapons können schnell zum Hotspot werden und auch die weiteren Hotspots – je nach Spielgeschehen und Fortschritt der Runde – müssen euch bekannt sein.

Da dies alles viel Kontext ist, konzentriert ihr euch zu Beginn am besten auf maximal drei Karten und trainiert diese mit allen Feinheiten. Macht euch, wenn nötig, einzelne Notizen und trainiert fleißig euer Movement, damit ihr euch jederzeit schnell fortbewegen könnt. Schaut im Internet, ob es zu den Maps sogenannte Overview-Grafiken gibt, druckt sie aus und macht euch ein Bild aus der Helikopterperspektive. Habt diese Ausdrucke zur Hand und sobald die Map geladen wird, schaut euch einmal kurz die Besonderheiten an, die ihr euch notiert habt.

Im Spiel selbst gibt es ebenfalls häufig diese Overview-Ansichten der Maps. Nutzt diese Informationen zu euren Gunsten, macht Screenshots, speichert sie in OneDrive und habt sie immer zur Hand, wenn ihr euch vorbereiten wollt.

Power-Weapons: Kennt nicht nur die Position und Respawn-Zeiten der Power-Weapons, sondern meistert sie auch!

One-Shot-One-Kill-Waffen sind nicht umsonst heiß begehrt, aber der Umgang muss auch gelernt sein. Nehmt euch die Zeit und freundet euch mit dem Scharfschützengewehr, dem Raketenwerfer und anderen Waffen an, damit ihr die Karte dominieren könnt. Ein guter Scharfschütze kann spielentscheidend sein.

Um die Power-Weapons zu trainieren sind private Lobbys aufgefüllt mit Bots ideal. Dazu legt man sich einfach so viele Power-Weapons wie möglich auf die Karte, um ständig ausgerüstet zu sein. Manchmal gibt es auch direkt vordefinierte Spielmodi wie „Arkon-Bogon-Fangen“, wobei ihr dann nur mit dem Arkon-Bogen in Gears 5 spielt. Ein perfektes Training oder Warm-up vor dem eigentlichen Match.

Merkt euch dazu für jede Waffe die Magazingröße und erlernt den besonderen Umgang. Manche Power-Weapons benötigen zum Beispiel längere Nachladezeiten, manche machen euch langsamer, überhitzen sogar und eignen sich nicht unbedingt für den Nahkampf.

Power-Weapons können aber auch dafür genutzt werden, um einen Gegner nur Schaden zuzufügen und im Anschluss mit einer anderen Waffe zur Strecke zu bringen. Beispielsweise kann der Sniper-Schütze auch einfach auf den Bauch zielen und mit einem einzigen Treffer schon 80+ Prozent Lebensenergie abziehen. Im Anschluss wird dann auf die Handfeuerwaffe gewechselt und mit ein paar letzten Kugeln der Gegner eliminiert.

Schaut euch an, welche Kombinationen möglich sind, welche Kombinationen andere Spieler anwenden und versucht für euch eine optimale Handhabung für das verfügbare Waffen-Set auf der Karte zu erlernen.

Power-Weapons liegen immer im Mitteldrittel der Map und somit in der „neutralen“ Zone. Manche Geschütze und mehr sind erst je nach Teamfortschritt freigeschaltet.

Bleibt in Bewegung: Scharfschützen campen zwar gerne, doch auf kleineren Maps sollte man immer in Bewegung bleiben und selbst Sniper-Spieler sollten häufiger ihre Position wechseln.

Denkt daran, dass auch die Aufnahme (Pickup) einer Waffe immer eure Position verrät und stellt euch vor, dass alle anderen Spieler nach eurem Kill mit einer Power-Weapon mit dem Finger auf euch zeigen! Der Abschuss einer Power-Weapon ist laut, effektvoll und im Spielgeschehen kommt es einem häufig so vor, als ob der DJ gerade die Musik abgedreht hat, damit jeder diese Power-Weapon-Eliminierung mitbekommt.

Da ich ein Kind der 80er und 90er bin, muss ich natürlich auch wieder eine Sylvester Stallone-Eselsbrücke einbauen und ihr kennt sicher alle den Film Rambo 3. Dabei gibt es ziemlich am Anfang eine Szene, wo Rambo an einem Geschützturm einen Hubschrauber vom Himmel holt – und in der nächsten Sekunde wie unsichtbar verschwunden ist, denn kaum ist der Kampfhubschrauber explodiert, waren schon alle gegnerischen Waffen auf den Turm gerichtet, der aber – nachdem sich der Nebel verzogen hatte – nur noch leer war.

So in etwa solltet ihr auch mit den Power-Weapons oder Geschütztürmen im Spiel umgehen. Macht einen Kill, maximal zwei und dann verschwindet wieder. Haltet nicht die Position, bleibt nicht auf der Stelle stehen und bleibt möglichst viel in Bewegung. Lauft auch nicht stur geradeaus, sondern baut ein paar unvorhersehbare Abbiegungen mit ein, damit ihr für den Gegner kein leichtes Moorhuhn-Ziel abgebt – und da wir gerade bei der Bewegung auf der Map sind, kommen wir zu einem weiteren sehr komplexen Thema: Die Rotation.

Rotation: Als Rotation in der eigentlichen Spielrunde werden die unterschiedlichen Laufwege jedes einzelnen Spielers festgehalten. Würde man eine Linie hinter jedem Spieler ziehen, könnte man so die Laufweg-Rotation aufzeichnen. Im Bild oben habt ich im Team Spawn eine erste mögliche Rotation eingezeichnet.

Gute Spieler bewegen sich oftmals auf einer bestimmten Laufbahn in ihrer ganz eigenen Rotation fort und sammeln auf ihrem Weg alles ein, was auf der Karte zur Verfügung steht, ohne dabei den Teampartnern in die Quere zu kommen. Oder aber Waffen und mehr für Squad-Mitglieder zu schützen.

Läuft ein Spieler beispielweise vom Startpunkt zum Granaten-Pickup und dann bis zum Scharfschützen-Pickup, sammelt dabei alles ein und rennt dann wieder zurück zum Ausgangspunkt, kann man von einer erfolgreichen ersten Rotation sprechen. Bei der ersten Rotation geht es vor allem um Geschwindigkeit, denn nur die schnellsten Spieler mit dem besten Movement werden die ersten Waffen-Pickups vor dem Gegner einheimsen. Das Gleichgewicht könnt ihr stören, indem ihr einen Punkt nicht nur allein, sondern als Team in die Mangel nehmt. Dafür müsst ihr aber häufig eine andere Position aufgeben.

Mit der ersten erfolgreichen Rotation und somit besseren Anfangs-Ausrüstung als nach dem Respawn und womöglich auch als das gegnerische Team, kann man sich auf die nächste Rotationsbahn vorwagen, die Rotation stoppen, eine Position einnehmen, Respawns abwarten und somit sein Gebiet auf der Karte vergrößern. Jeder Spieler übernimmt dabei seine besondere Rolle, Position, Waffe und vieles mehr, aber um das Teamplay kümmern wir uns zu einem späteren Zeitpunkt. Hier geht es vorerst komplett um euch und eure Spielweise.

Eine erfolglose Rotation hingegen ist es, wenn der Gegner bereits das Scharfschützengewehr vor euch weggeschnappt hat oder ihr auf eurem Laufweg gekillt werdet. Je nach Fortschritt und erfolgreichen Rotationen der weiteren Mitspieler, ändern sich auch wieder die eigenen Rotationen.

Soll heißen, bei Rückschlägen und Kills, bewegt man sich eine Rotation zurück, um auf diesem Weg wieder Waffen-Pickups im eigenen Drittel aufzunehmen, um für die nächste Rotation im neutralen Bereich wieder aufzusteigen. Am Ende würde somit jeder Spieler seine Kreise bzw. Wege ziehen, seine Position einnehmen und sich weiterbewegen, sobald sich bei einem erfolgreichen Fortschreiten die Rotation vergrößert und bei einem erfolglosen Vorgehen wieder verkleinert.

Mit dieser Taktik weiß man dann als Team auch, wo sich der Partner ungefähr befindet und auf welchen Laufwegen er sich gerade befindet. Hierbei können dann Rotationen so gelegt werden, dass man an verschiedenen Punkten aufeinander trifft, um so sich gegenseitig Deckung zu geben.

Item-Spawning-Timer: Einer der wichtigsten Tipps überhaupt, den ich euch nicht vorenthalten möchte und andere Gamer gerne für sich behalten, ist das Item-Timing. Das Item-Timing ist wie das Kartenzählen beim Kartenspielen!

In jedem Spiel spawnen zu bestimmten Zeitpunkten besondere Waffen, Items oder Fahrzeuge auf die Karte. Ihr müsst immer und zu jederzeit wissen, wann die Items auf die Karte gesetzt werden, wann sie aufgenommen wurden und wann sie wiederkehren werden, also respawnen.

Noch wichtiger ist aber, dass ihr zu diesem Zeitpunkt in der Nähe des Respawn-Pickups seid, um den Waffen-Pickup-Hotspot für das Team zu sichern.

Dabei gibt es zwei Arten von Weapon-Respawns. Einmal „After-Pickup“ und einmal „After-Use“.

After-Pickup bedeutet, dass der Timer für den Respawn der Waffe sofort startet, sobald ihr die Waffe aufgenommen habt. After-Use bedeutet hingegen, dass der Timer für den Respawn erst anfängt, wenn die Waffe leer geschossen wurde.

Der Respawn-Timer für Waffen in Gears 5 wurde universell auf „After-Use“ gesetzt. Die Respawn-Zeiten variieren dazu noch je nach Waffentyp.

Waffen-Respawns Gears 5

  • After-Use
  • Alle schweren Waffen einschließlich Dropshot, Boomshot, Claw, Overkill, Lancer GL, Frags, Incens und Breaker Mace: 90 Sekunden
  • Torque, Longshot, Shocks und Embar: 60 Sekunden
  • Alle Sekundärwaffen: 30 Sekunden

Waffen in Gears 5

(Power-Weapons rot und fett markiert)
(Starke-Waffen grün und fett markiert)
(Startwaffen – orange und fett markiert)
(Granaten – lila und fett markiert)

  1. Boltok Pistol
    • 12 Schuss
  2. Boomshot
    • 2 Schuss
  3. Breaker
    • Energie-Waffe
    • Angriff 1: Schlag
    • Angriff 2: Aufgeladener Stampfer
  4. Buzzkill
    • 30 Schuss
    • Geschosse prallen von Wänden ab
  5. Claw Machine Gun / Klaue
    • 100 Schuss
  6. Cryo Cannon / Kryokanone
    • 50 Cryo-Energie
  7. Dropshot
    • 2 Schuss
  8. Embar Railgun
    • 9 Schuss
  9. Enforcer / Vollstrecker
    • 160 Schuss
  10. Flashbang Grenade / Blitzgranate
    • Eine
  11. Frag Grenade / Splittergranate
    • Zwei
  12. Flame Grenade
    • Zwei
  13. Gnasher Shotgun
    • 24 Schuss
  14. Hammerburst Assault Rifle
    • 162 Schuss
  15. Lancer GL Assault Rifle / Granat-Lancer
    • 160 Schuss
    • 3 Raketensalven
  16. Lancer MK3 Assault Rifle
    • 240 Schuss
  17. Longshot Sniper Rifle / Scharfschützengewehr
    • 8 Schuss
  18. Markza MK1
    • 24 Schuss
  19. Mulcher
    • 250 Schuss
  20. Overkill
    • 9 Schuss
  21. Retro Lancer
    • 120 Schuss
  22. RL4-Salve
    • 10 Schuss
  23. Scorcer
    • 105 Benzin
  24. Shock Grenade / Schockgranate
    • Eine
  25. Smoke Grenade / Rauchgranate

    • Eine
  26. Snub Pistol
    • 84 Schuss
  27. Talon Autopistol
    • 144 Schuss
  28. Tri-Shot
    • 140 Schuss
  29. Torque Bow / Arkon Bogen
    • 5 Schuss

Kurzer Hinweis am Rande: Um diese Werte abzuschreiben, habe ich ein privates Spiel erstellt und die Waffen auf der Map ausgetauscht, damit ich sie nach und nach einsammeln konnte, um die Informationen zu bekommen, die mir fehlten. Insgesamt habe ich circa 30 Minuten benötigt um alle Daten für alle Waffen zu notieren. Das sind 30 Minuten, die sich auszahlen!

Um das alles zu trainieren, müsst ihr erst einmal die Respawn-Zeiten aller Waffen in Sekunden exakt wissen. Manche Waffen spawnen im 60 Sekundentakt, manch andere im 120 Sekundentakt, der Ring wechselt alle 180 Sekunden, nach dem Tod dauert es 20 Sekunden, bis man wieder einsteigen kann usw. usw. – und manche Waffen respawnen erst, wenn sie bereits eingesammelt und leer geschossen wurden, dass alles müsst ihr unbedingt wissen und alles für den ersten Schritt aufschreiben.

Diese aufgeschriebenen Informationen sortiert ihr dann und spielt mit dem Wissen einige Runden weiter. Je nach Spielstand und Fortschritt der Runde, bekommt ihr ein immer besseres Gefühl und könnt ungefähr einschätzen, wann eine Waffe auf der Karte platziert wird und wie lange es dauert, bis sie wieder und wieder spawnt. Dadurch ergeben sich immer neue Hotspots und eure Rotation kommt langsam ins Rollen.

Doch grob einschätzen, ist nicht wissen und somit kommen wir zum entscheidenden Hilfsmittel, dem Timer! Der Timer ist nichts anderes als eine Stoppuhr, die nicht stoppt.

Wer sich noch an Kapitel 2 erinnern kann, hier kommt die Ausnahme für das Smartphone am Zockerplatz, und zwar, wenn ihr es im Flugzeugmodus als Timer neben den Monitor stellt.

Zwar kann man bei Gears 5 auch über das Takticom sehen, wie lange es noch benötigt, bis die nächste Waffe spawnt, aber es zu wissen, später sogar auf der aktuellen Rotation schon im Gefühl zu haben, weil es in Fleisch und Blut übergegangen ist, ist ein unbezahlbares Spielverständnis und wird euren Laufweg und eure fortlaufende Rotation im Spiel für immer verändern.

Dazu kommt ihr nur so in diese besondere Rotation, denn letztendlich seid ihr mit eurer Spielfigur auf der Karte nichts anderes als ein Magnet innerhalb einer bestimmten Rotation, der so schnell wie möglich die besten Waffen, Items, Rüstungen und vieles mehr einsammeln will, bevor er sich in den Kampf begibt – aber noch viel wichtiger, vor dem gegnerischen Team die Waffen und Items einsammeln muss, damit dieser immer einen Nachteil hat.

Nutzung eines Timers: Sobald ihr ein Spiel beginnt, drückt ihr auf eurem Smartphone kurz vorher einfach den Startknopf des Timers auf eurem Display. Dieser läuft einfach kontinuierlich weiter.

▪ After-Pickup: Wenn ihr jetzt auf der Karte eine Power-Waffe einsammelt, blickt ihr kurz auf das Display und merkt euch die angezeigte Zeit. Sagen wir auf dem Handydisplay seht ihr 128s. Das heißt, dass ihr spätestens, wenn das Handy 248s anzeigt (128s Pickup +120s Respawn) an dem gleichen Respawn-Punkt sein müsst, um so wieder die Waffe vor dem Gegner wegzuschnappen. Habt ihr das geschafft, wäre das eine erfolgreiche Rotation. Eure Rotation kann durch einen gegnerischen Abschuss durchbrochen werden und ihr landet somit wieder an eurem Startpunkt. Das Spiel beginnt von vorne und die Karten werden neu gemischt.

▪ After-Use: Sobald ihr eure Power-Weapon leer geschossen habt, oder aber die Abschüsse mitgezählt habt und wisst, dass die Boomshot gerade zum letzten Mal abgefeuert wurde, dann schaut ihr auf den Timer eures Handydisplays. Wird euch dort jetzt 610s angezeigt, wisst ihr, dass spätestens bei 700s (610s + 90s Respawn) die Boomshot wieder auf der Karte spawnen wird.

Vergesst nicht, dass Power-Weapon-Respawn-Punkte immer auch Hotspots sind. Es ist also nicht immer sonderlich schlau, sich sofort auf die Waffe zu stürzen, wenn sie erscheint, während der Gegner im Hintergrund vielleicht schon die Granate geworfen hat. In jedem Fall wisst ihr aber, dass zu diesem Zeitpunkt die Power-Weapon neu auf die Karte gesetzt wird und dieses Gebiet zu einem Hotspot wird und möglicherweise heiß umkämpft sein könnte.

Vielleicht habt ihr das in einem Match auch schon einmal erlebt und ihr kennt das Gefühl, dass ihr auf der Karte herumirrt und einfach keine gute Waffe findet. Das liegt daran, dass das gegnerische Team bereits alles abgegrast hat und in seiner eigenen Rotation erfolgreich die Map so durchkreuzt, dass es beim nächsten Respawn-Zeitpunkt wieder an Ort und Stelle ist, um die Waffe einzusacken oder aber wenigstens nicht kampflos dem Gegner zu überlassen. Je mehr man die Power-Weapons in den eigenen Reihen hält und richtig einsetzt, umso mehr erfolgreiche Rotationen kann man absolvieren, die einen letztendlich zum Sieg führen.

Dabei gibt es viele Wege zum Sieg und je nach Fortschritt innerhalb der Partie übernimmt das Spiel seine ganz eigene Dynamik.

Meistens sparen sich gute Teams sogar die Power-Waffen für den nächsten Respawn in ihrer Rotation auf. Soll heißen, wenn jemand die Boomshot (vergleichbar mit einem Raketenwerfer) in Gears 5 aufnimmt, behält er mindestens ein Geschoss, um so den Respawn der nächsten Power-Weapon wie beispielsweise die Longshot zu sichern. Somit ändert sich je nach Waffentyp und Respawn-Zeit auch das taktische Vorgehen. Die Hotspots verschieben sich ebenfalls je nach Spielstand, Power-Waffen und vieles mehr.

Oftmals überschätzen sich Spieler, da sie mit ihren schwachen Waffen in Rotationen vordringen, die vom Gegner mit stärkeren Waffen beherrscht sind.

Wie gesagt, es ist ein äußerst komplexes Thema und ich hoffe ich habe euch bis hier nicht überfordert. Ich hoffe auch, dass ihr mir bis hier hin folgen konntet.

Speyer

Weapon-Map-Control: Sobald das Spiel seine eigene Dynamik übernimmt, die sich je nach Spielmodus, Verlauf der Runde und vieles mehr immer ändert, geht es darum seine eigene Position und Schachfigur im Match richtig einzusetzen.

Sollte das gegnerische Team ausgehungert sein und kaum bis gar keine Power-Weapons in den eigenen Reihen haben, könnt ihr „gemütlich“ diese Areale abdecken und den Gegner weiter davon abhalten sich auf seiner Rotation zu verbessern.

Sollte das gegnerische Team die Oberhand haben, dann gilt es eine bestimmte Position ins Visier zu nehmen und von Rotation 1 auf Rotation 2 vorzudringen. Da ihr aber mit einem Messer zu einem Gunfight marschiert, solltet ihr alle euch zur verfügbaren Mittel nutzen, um den bis unter die Zähne bewaffneten Gegner abzulenken. Granaten sind dabei immer eine sehr gute Lösung. Hier kommt es auch auf ein vernünftiges Teamplay mit exakter Absprache an, denn solltet ihr beim nächsten Waffen-Respawn eure Rotation erfolgreich beenden, ändert sich das Gleichgewicht der Teams wieder.

Am Ende kommt es eben genau auf dieses Spielverständnis an. Man muss einschätzen können, ob man in einer bestimmten Spielsituation die Oberhand hat oder eher unterlegen ist.

Zeitschleifen durchbrechen: Häufige Fehler, die ich beobachte, sind Spieler, die immer und immer wieder gegen den Gegner planlos anrennen – mit dem Kopf durch die Sniperkugel!

Respawn, wie wild zum Gegner rennen und wieder einen Abschuss kassieren. Danach das ganze Spiel von vorne. Doch so funktioniert das nicht. Sobald ihr einen Abschuss kassiert, wird eure Rotation zurückgesetzt. Ihr befindet euch im Spectator-Modus und verschafft euch einen Überblick über die aktuelle Spielsituation und könnt bspw. über die Overview-Map-Ansicht auskundschaften, wo sich gerade die Hotspots befinden.

Dann werdet ihr in eurem Team-Drittel zurück auf die Karte gesetzt und solltet euch erst einmal bestmöglich ausrüsten. Darüber hinaus solltet ihr immer im Blick haben, wie viele eurer Teammitglieder gerade auch aktiv auf der Karte kämpfen oder selbst gerade auf den Respawn im Spectator-Modus warten.

Es bringt zum Beispiel rein gar nicht bei King of the Hill (oder in allen anderen Modi) immer und immer wieder allein auf den Ring zu stürmen, während die Team-Kameraden allesamt bereits ebenfalls allein gescheitert sind, abgeschossen wurden und auf ihren nächsten Respawn warten, um dann wieder allein zu scheitern.

Somit befindet ihr euch in einer – nennen wir es Zeitschleife – im Spiel, die euch einen Abschuss nach dem anderen kassieren lässt, weil das gegnerische Team zu mehreren am Hotspot-Ring mit besseren Waffen nur auf den Ansturm der einzelnen Moorhühner wartet.

Um diese Zeitschleife zu durchbrechen müsst ihr eigentlich nichts weiter machen, als euch a) in eurem Team-Drittel aufrüsten, bestenfalls mit Granaten usw. ausstatten und b) auf den Respawn eurer Team-Mitglieder kurz zu warten. Ihr müsst nicht unbedingt warten, bis das ganze Team vollständig wieder da ist, aber ihr solltet zumindest abwägen, ob ihr im 1vs4 den Ring attackiert oder kurz wartet und eher auf ein 3vs4 aufstockt, dazu noch mit Granaten und mehr. Oftmals reicht es nur wenige Sekunden am Startpoint zu warten, um wenigstens nicht ganz allein auf der Karte herumzuirren.

Weitere Informationen

Heat Maps: Um die Multiplayer-Karten besser einordnen zu können, gibt es im Internet nicht nur Overview-Maps, sondern auch diverse Anlaufstellen, um sich für die unterschiedlichsten Spiele sogenannten Heat-Maps anzuschauen. Beispielsweise könnt ihr so die Halo 5: Guardians Heat-Maps begutachten und sehen, wo die Hotspots auf den einzelnen Karten sind.

Hier seht ihr eine äußerst beeindruckende Heat Map aus Battlefield V:

Heatmap from 15M kills on Iwo Jima! from BattlefieldV

Weitere Heat Maps aus der Open Beta auf der Karte Rotterdam:

Battlefield V Open Beta – Rotterdam Class Kill Heatmap 

Mit diesen Ansichten wird euch veranschaulicht, wo die eigentlichen Hotspots im Spiel auf der jeweiligen Karte sind und sich je nach Spielmodus ändern können.

eSports Streams: Wenn ihr euch weiter verbessern möchtet, dann schaut euch unbedingt einige eSports-Streams zu euren Lieblingsspielen an. Ihr habt somit die einmalige Möglichkeit den Profis über die Schulter zu schauen und könnt hier ganz sicher zahlreiche Eindrücke mitnehmen, die auch euer Spielverständnis verbessern. Ebenso könnt ihr versuchen die YouTube-Kanäle der eSports-Spieler ausfindig zu machen und zu prüfen, ob die Profis ein paar Tipps und Tricks-Videos veröffentlicht haben.

 

Somit wären wir auch am Ende von Kapitel 3 angekommen. Falls ihr wirklich alles bis hier hin gelesen habt, dann hoffe ich, dass für euch einige wichtige Informationen dabei waren, die euch dabei helfen werden künftig in Spielen besser zu agieren. Gerade das einstudieren der Rotationen können innerhalb eines Teams echte Wunder bewirken.

Solltet ihr an diesem Punkt immer noch nicht genug haben, dann lasst es mich bitte in den Kommentaren wissen und gebt mir bitte ein Feedback zu diesem Kapitel. Falls euch der Bericht gefällt, würde ich mich auch sehr freuen, wenn ihr ihn mit euren Freunden und in euren Gruppen teilt.

So werdet ihr ein besserer Spieler – Inhaltsverzeichnis:

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87 Kommentare Added

  1. Hey Iceman 671285 XP Xboxdynasty MVP Onyx | 10.04.2021 - 19:47 Uhr

    Sehr schöner Artikel mit wirklich guten Tips und man merkt da steckt viel Arbeit drin 👍 und die Heatmap von Iwo Jima könnte man glatt als Kunstwerk an die Wand hängen 😅

    3
  2. zwei113 13435 XP Leetspeak | 10.04.2021 - 20:05 Uhr

    Nach den drei Kapiteln weiß ich jetzt auch, warum bei mir immer die Controller durch die Gegend fliegen.

    Nein, Spaß! Mittlerweile kann ich mich beherrschen. Nur Verlieren kann ich immer noch nicht! Aber der Zug zur Pro-Gamer-Karriere ist bei mir leider schon abgefahren 😀

    2
  3. BobbyBrown 36430 XP Bobby Car Raser | 10.04.2021 - 20:46 Uhr

    Ich hätte da noch ein paar Noob-Fragen:

    -Wie weit sind denn die Pick-up-Geräusche z.B. der Power-Waffen hörbar? In einem kleinen Radius oder etwa über die ganze Map?

    – Hat jede Waffe ihr eigenes Geräusch beim Aufnehmen oder ist es immer das gleiche?

    – Falls ich es schaffe jemanden mit Power-Waffe umzunieten, was passiert dann mit der Waffe? Kann ich die dann aufnehmen oder respawnt sie wieder an ihrem Platz?

    0
    • Z0RN 440275 XP Xboxdynasty Veteran Onyx | 10.04.2021 - 21:10 Uhr

      Das sind Fragen, die kann ich dir nicht beantworten, da es von Spiel zu Spiel unterschiedlich ist. Aber ich versuche es trotzdem:

      1. In einem bestimmten Radius

      2. Nicht immer, das Aufheben einer Rüstung klingt anders, als ein Medikit oder einer Granate.

      3. Meistens lässt der Gegner die Waffe dann fallen.

      2
      • BobbyBrown 36430 XP Bobby Car Raser | 11.04.2021 - 13:28 Uhr

        Danke für die Antwort.
        Ich hätte dazuschreiben sollen, dass Du die Antwort auf Gears beziehen kannst.
        War aber trotzdem hilfreich.

        0
  4. buimui 383190 XP Xboxdynasty Veteran Platin | 10.04.2021 - 21:53 Uhr

    @Z0RN
    Respekt für die Mühe die du dir machst. Ich bin kein Shooter Experte und würde mich in die Kategorie Kanonenfutter einordnen, aber selbst als Laie lese ich deine Serie gern. Gerade die ersten zwei kann man auch gut auf jegliches Genre anwenden. Ich würde auch gerne mehr von dir lesen.

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    • Z0RN 440275 XP Xboxdynasty Veteran Onyx | 10.04.2021 - 22:10 Uhr

      @buimui Danke, dass du dir auch die Zeit genommen hast um mir ein Feedback zu geben. Nächste Woche geht’s weiter. 😉 Je mehr sich hier positiv äußern, umso mehr Freude macht es mir die Kapitel auszuarbeiten.

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      • buimui 383190 XP Xboxdynasty Veteran Platin | 10.04.2021 - 22:42 Uhr

        Wirklich gerne. Die große Stärke an deinen Artikeln ist wirklich das ich ihn komplett zu Ende gelesen habe obwohl ich nicht zur Zielgruppe gehöre. Ich finde deinen Schreibstil sehr angenehm und auch wenn man nicht aus dem Genre kommt kann man deinen Ausführungen sehr gut folgen. Ich finde es sehr interessant wie komplex doch eigentlich Spiele sind in der die Mehrheit einfach denkt hier ballert einer auf den anderen.

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        • Z0RN 440275 XP Xboxdynasty Veteran Onyx | 11.04.2021 - 09:28 Uhr

          Das geht runter wie Öl. Und bei solchen Rückmeldungen macht es mir einfach nur mega viel Spaß diese Rubrik fortzuführen und bin auch schon an Kapitel 4 dran.

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          • Markus79 54910 XP Nachwuchsadmin 6+ | 11.04.2021 - 09:33 Uhr

            Ja, immer gut wenn Leistungen anerkannt werden. Dann macht das natürlich auch Spaß wenn man positives Feedback bekommt. Die Artikel kommen aber auch wirklich sehr professionell rüber. 👍🏼

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        • Mr Poppell 56440 XP Nachwuchsadmin 7+ | 11.04.2021 - 17:53 Uhr

          Dem habe ich nichts mehr hinzuzufügen 👍

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  5. einmalX 1520 XP Beginner Level 1 | 11.04.2021 - 09:42 Uhr

    Viel Arbeit und Mühen, Respekt dafür 💪

    Am Ende so meine Meinung, entscheidet immer Skill, bei vereinbarem Pol an Investment/ Wissen und irgendwann auch das Alter. Es gibt Dinge da kannst du in dem dir zu Verfügung stehendem Rahmen justieren und investieren, wirst aber niemals über diesen deinen Peak kommen.

    Beim Kampfsport ist es im Bezug auf Schlagkraft auch so das Wissen, Technik und Training nur ein Teil des ganzen sind, die entscheidende Schnelligkeit ist hauptsächlich genetisch gegeben und über diese entscheiden die Muskelansätze, Verteilung von Fasertypen und deren Länge und somit Hebelverhältnisse usw.

    Auch bei Nehmerfähigkeiten grob gesagt, hat jeder einzelne eine natürliche Grenze, der eine hat nen Betonschädel der andere ein Glaskinn…

    Um aber überhaupt Justieren zu können ist Wissen und Zeit entscheidend, und dafür ist das hier eine tolle Hilfestellung. 👍

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  6. 187Spy 9430 XP Beginner Level 4 | 11.04.2021 - 20:33 Uhr

    Strafe jumps and quad damage forever 😉

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    • Z0RN 440275 XP Xboxdynasty Veteran Onyx | 11.04.2021 - 22:10 Uhr

      Aber sowas von! ✌️🤣

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  7. Chicko90 9925 XP Beginner Level 4 | 12.04.2021 - 10:10 Uhr

    man merkt direkt das viel Zeit und Mühe für diesen Artikel investiert wurde, respekt.
    Das sind aber eher „Pro Gamer“ Tipps für Streamer die damit ihr Geld verdienen bzw. aufstocken möchten.

    Für „normale Gamer“ die 3-4 mal die Woche Abends paar Runden spielen, wäre das irgendwie zu „kompliziert“ da man eher nur bisschen Spaß haben möchte, ohne vorher sich Stunden lang in das Spiel hineinzuversetzen, da es sonst nach Arbeit und nicht nach Spaß anfühlt.

    Aber trotzdem wirklich guter Artikel 🙂

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  8. Viking2587 73565 XP Tastenakrobat Level 2 | 19.04.2021 - 06:22 Uhr

    Ich kann einfach nur sagen „WOW“…

    Also, ich muss sagen ich bin sehr beeindruckt vom Artikel. Sehr ausführlich!!! Toller Schreibziel, angenehm zu lesen, wo man nicht nach 3 Absetzten schon am schnaufen ist. Gefällt mir wirklich sehr gut. Tolle Tipps, die Ich mir bei dem nächsten richtigen Shooter zu Herzen nehmen werde. Wenn man wirklich darüber nachdenkt, ist das denke ich ungemein wichtig und absolut hilfreich. Denn ich gehöre zu der Kategorie „Kanonenfutter“ 😀

    Ich würde mich freuen, wenn es wirklich immer wieder mal solche tollen Artikel zu lesen gibt, über verschiedene Themen.

    Dafür DANKE mein Lieber!!!

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  9. THS89 1470 XP Beginner Level 1 | 24.12.2022 - 23:25 Uhr

    Danke für Kapitel 3! Das bessere Spielverständnis/ Mechaniken lernen gilt natürlich immer – hängt aber auch davon ab, wieviele spiele man just for fun nebeneinander her spielt, und wieviel freizeit man dafür hat/ aufbringen möchte 😉

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