Ubisoft und Bungie haben in Kalifornien gemeinsam eine Klage eingereicht, die sich gegen eine Website richtet, die Hacks im Abonnement für Spiele wie Rainbow Six Siege und Destiny 2 anbietet.
So bekommen Betrüger für 25,- Euro pro Woche ein Paket von Rainbow Six Siege-Hacks in dem unter anderem ein Aimbot, konfigurierbare ESP-Tools, Optionen zum Ändern der Waffenstreuung und des Rückstoßes und ein Hardware-ID-Spoofer enthalten sind.
Für 30,- Euro pro Woche gibt es Hacks für Destiny 2, die einen PvP-Aimbot, unendliche Munition, ESP und einen HWID-Spoofer enthalten. Ähnliche Pakete gibt es für Rust, Apex Legends, Call of Duty, Escape from Tarkov, Hunt Showdown, Dead by Daylight, PUBG und mehr.
Zu den Anklagen gegen die Betreiber der Seite gehören neben dem Verkauf der Hacks eine Reihe an Urheberrechts- und Markenrechtsverletzungen, wie die Verwendung von Grafiken aus den genannten Spielen.
In der Anklageschrift wird zwar kein Betrag für den geforderten Schadensersatz genannt, laut Schätzung der Kläger, wird aber davon ausgegangen, dass es sich um Millionen von Dollar handeln könnte.
Wahrscheinlich wird diese Klage nicht viel bringen, weil dann schon der nächster Cheat/Hack-Anbieter vor der Türe steht und dieser Kampf von vorne beginnt.