Willkommen in London
Mit Assassin’s Creed Unity wollte Ubisoft seine Assassinen Saga auf der Xbox One in eine glorreiche neue Generation führen. Heraus kam ein technisch problembehaftetes Spiel, welches sich der Kritik von Fans und Medien nicht entziehen konnte. Assassin’s Creed: Syndicate soll es nun besser machen. Wie es sich für ein neues Assassin’s Creed gehört, sind nicht nur Setting und Story, sondern auch die Charaktere neu. Ob das frische Assassinen Abenteuer diesmal die Fans begeistern kann, erfahrt ihr in unserem Test.
England, 1868 – am Horizont erhebt sich die in Nebel getauchte Kuppel von St. Pauls Cathedral. Durch den Qualm des Schornsteinmeers erkennt ihr ein glühendes Zifferblatt, das zu einem riesigen Uhrenturm gehört. Davor erstreckt sich ein reißender Fluss, dicht befahren von Dampfern aus aller Welt. Ihr blickt auf London, das Herz der Welt.
Aus sicherer Entfernung wohlgemerkt. Denn als Assassinen-Geschwisterpaar habt ihr in Englands Metropole nichts zu suchen. Dafür hat vor 100 Jahren der Meistertempler Haytham Kennway gesorgt, als er die Assassinen Londons vernichtete. Ihr übernehmt die Rolle von Evie und Jacob Frye. Eure Aufgabe: Befreit London aus der Tyrannei der Templer und tötet ihren Großmeister Crawford Starrick!
Sobald ihr in London angekommen seid, schmeißt euch Syndicate in die gewohnt gigantische und mit Aufgaben überfrachtet Assassin’s Creed Welt. Zwar gibt es Hauptmissionen, in denen ihr gezielt einen Charakter steuert. In den Nebenmission und der offene Spielwelt könnt ihr jedoch nach Belieben zwischen Evie und Jacob wechseln. Die beiden unterscheiden sich charakterlich wie Tag und Nacht: Jacob ist der draufgängerische Rebell, der Konflikte gerne mit einem Schlag ins Gesicht löst.
Er sieht den Schlüssel zur Befreiung Londons darin, die Drahtzieher Starricks in die Hölle zu schicken. Evie ist eher der Kopfmensch, versucht wohldurchdacht vorzugehen und glaubt, dass ein Edensplitter die beiden zum Erfolg führen wird. Das sympathische Geschwisterpaar kann auch durch seinen Humor überzeugen. Während Jacob eher die coolen Sprüche kloppt und den Womanizer gibt, setzt Evie auf Sarkasmus.
Inhaltsverzeichnis
schöner artikel – macht laune auf das spiel
Technisch zwar stellenweise ein Rückschritt, dafür deutlich stabiler und spielbarer. Dazu ist mir das Setting auch noch sympatischer 😀
Seit Teil 2 nur noch eine Add-on Reihe….