Hand of Fate: Ein Indie-Experiment, das aufgeht

Nehmt Platz am Spieltisch des Lebens

Wir befinden uns in einer Ära der Fortsetzungen und Neuauflagen.  Bewährte Spielideen setzen sich jährlich in Serie fort, Klassiker werden in aufgehübschter Optik neu herausgebracht. Innovation und Kreativität, so unken zumindest Fans der Indie-Szene, gibt es nur noch bei unabhängigen Entwicklern, die weder an die Publisher noch an den Mainstream-Markt gebunden sind. Ein großartiges Beispiel für ein kreatives und einzigartiges Spielkonzept bietet der Titel Hand of Fate. Müssten wir das Spiel der Entwickler von Defiant Development in ein Genre packen, würden wir es als Text-Adventure-Action-RPG-Trading-Card-Game bezeichnen. Klingt verrückt? Dann taucht ein in unseren Test und findet heraus, was in dieser Indie-Perle steckt!

Hand of Fate beginnt so mysteriös wie schlicht: Aus der Ego-Perspektive tretet ihr in einer düsteren Halle an einen uralten Tisch heran. Auf der anderen Seite starrt euch ein orientalisch angehauchter Herr an, der uns irgendwie an den reisenden Händler aus Resident Evil 4 erinnert! "Welcome to the Game of Life and Death", haucht euch der mysteriöse Geber mit der tiefen Stimme des Schauspielers Anthony Skordi entgegen, ehe er euch auch schon die ersten Karten um die Ohren haut. Denn Hand of Fate ist kein bombastisch inszeniertes Open-World-RPG, kein orientalisches Action-Adventure. Hand of Fate spielt einen großen Teil auch in eurer Fantasie!

Die Landkarte eures Abenteuers bildet ein Weg aus umgedrehten Spielkarten, die der Geber vor euch auf dem Spieltisch ausbreitet. Am Ende der Karten, über die ihr Schritt für Schritt mit einer goldenen Spielfigur hinwegzieht, lauert ein tödlicher Endgegner auf euch. Reichtümer und Schätze warten hier ebenso wie noch mehr Objekte. Aber was genau hat es mit diesen Karten auf sich? Diese sind wie in jedem guten Sammelkartenspiel eingeteilt in die Kategorien Rüstungen, Waffen und Feinde. Zusätzlich gibt es jedoch noch Quest- und Umgebungskarten.

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