Rise of the Tomb Raider: Laras zeitexklusives Abenteuer im Test

Mit Lara in die eisige Wildnis

Es war eines der großen Comebacks der Videospielgeschichte: Crystal Dynamics zieht Lara Croft 2012 aus der Belanglosigkeit und haucht mit dem Reboot von Tomb Raider einer Legende neues Leben ein. Dieses Jahr kommt es noch besser – zumindest für Microsoft Fans. Denn mit Rise of the Tomb Raider bringt Square Enix die Fortsetzung von Laras Transformation zur Grabräuberin zeitexklusiv für die Xbox One heraus. Ob sich die junge Miss Croft ebenso traumhaft schlägt, wie in Ihrem Comeback, erfahrt ihr in unserem Test.

Die endlose Weite vor euch liegt unter einer dicken Schneedecke. Kleine Tannen ragen aus der weißen Wüste hinaus, hier und da kämpfen sich Hasen und Rehe durch die zähen Massen. Am Horizont erblickt ihr endlich das Ziel eurer Reise: einen gigantischen Gletscher aus Eis und Fels. Dahinter verbirgt sich, so hofft ihr, die Arbeit der letzten Jahre, ach was, Jahrzehnte! Denn ihr wollt nicht nur eure Forschung, sondern auch die eures Vaters zu Ende bringen. An ihr ist er zugrunde gegangen, wegen ihr wurde er für verrückt erklärt. Ihr wollte sie finden, die verschwundene Stadt Kitesh, die der Legende zufolge das Geheimnis ewigen Lebens in sich trägt. Wer ihr seid? Lara Croft, die beste Grabräuberin der Welt!

Zumindest möchtet ihr das werden, denn bis dahin ist es noch ein weiter Weg. Die Ereignisse auf der Insel Yamatai im Vorgänger haben euch emotional gebrochen. Lara hat Freunde verloren, dem Tode ins Auge geblickt und Geheimnisse aufgedeckt, die die Welt ins Wanken bringen könnten. In Laras Haut seid ihr diesmal also nicht nur auf der Suche nach einem seltenen Artefakt, sondern auch nach dem Lebenswerk eures Vaters. Und viel wichtiger: Auf der Suche nach euch selbst.

Eure Suche nach einem Artefakt, das ewiges Leben verspricht, führt Miss Croft und euch quer über den Globus. Ihr beginnt in Sibirien, wo euch mit tödlicher Kälte und einer unbarmherzigen Wildnis große Gefahr auflauert. Rückblicke in der Geschichte lassen euch zudem in syrische Tempelanlagen reisen. Vor allem Sibirien verlangt Lara alles ab. Die Kälte setzt euch gnadenlos zu, verlangsamt eure Schritte und lässt Lara um ihr Leben zittern. Lawinen reißen euch in tiefe Abgründe, Wölfe und sogar Bären beweisen euch, dass die Natur hier noch nicht vom Menschen beherrscht wird.

 

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