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- Dieses Thema hat 18 Antworten und 16 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 14 Jahre, 7 Monaten von aknoid.
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AutorBeiträge
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21. August 2009 um 6:40 Uhr Uhr #224718Mr TaurinMitglied
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Ich habe diese interresante Meldung bei schnittberiche.com gefunden und will wissen was ihr davon haltet.http://schnittberichte.com/news.php?ID=1536
Also ich find das super denn das PEGI System ist sowieso viel besser.
Außerdem wird das ganze wahrscheinlich soweit gehen (wenn wirklich Ego-Shooter abgeschafft werden sollten) das es dann nur noch Sport- und Jump n‘ Run Spiele gibt. 😆Entlich mal jemand der seine Stimme erhebt (und jemand der denke ich auch was erreichen könnte).
Ob es dann letztentlich funktioniert wird sich dann zeigen.
Ich hoffe es zumindest.
Das würde zumindest auch im geringen Maße dir Wirtschaft ankurbeln, da ich dann meine spiele nicht mehr aus dem Ausland holen müsste :lool: -
21. August 2009 um 6:58 Uhr Uhr #432378HighxVoltageMitglied
Also das hoffe ich ja schon lange das das USK System durch das Pegi System ersetzt wird. Nicht nur das endlich Spiele und Inhalte die wir offiziell nie hier sehen würden endlich es zu uns ins Land schaffen sondern schließlich wären auch diese riesigen Logos die fast ein viertel des Covers verdecken weg.
Naja schön wäre es aber ich denke das vor allem vor den Wahlen werden die Parteien da nicht nachgeben um sich beliebt zu machen bei den älteren Leuten die nicht wirklich Erfahrungen mit Videospielen haben….
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21. August 2009 um 7:12 Uhr Uhr #432365Frank PhoenixTeilnehmer
Ganz ehrlich? Das ist ein großer Schritt in die richtige Richtung! Je nachdem wie die Wahlen ausgehen werden wir aber zukünfig eher Schritte zurück machen als EA entgegen zu kommen.
Generell ist es für mich fraglich warum 28 Europäische Länder das Pegi System nutzen und keine Sorgen haben und wir deutschen mit dieser verkorksten USK Behörde am rumeiern sind.
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21. August 2009 um 8:06 Uhr Uhr #432374Vinterkrig666Mitglied
Das währe natürlich ein Schritt in die richte Richtung, aus Sicht der Politiker aber wohl eher weniger. Das die USK ja gesetzlich bindend ist und in das Jugendschutzgesetz eingebettet ist, halte ich eine Umstellung auf Pegi für sehr unwahrscheinlich, zumal verbieten ja viel einfacher ist für die Regierung als ein Gesetz zu ändern^^
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21. August 2009 um 8:32 Uhr Uhr #432376Mr TaurinMitglied
Schön fände ich einen Boykott, das sobald in einem Spiel eine Änderung vorgenommen soll das der Publisher dann das Spiel in Deutschland gar nicht veröffentlicht. Das Problem ist nur das sich das wohl die meißten Publisher nicht leisten können.
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21. August 2009 um 10:09 Uhr Uhr #432380aknoidTeilnehmer
wäre echt super wenn da was passiert!! es kann ja wohl nicht sein das deutschland als fast einziges EU-Land aus spielen ein politikum machen!
irgendwelche selbsternannten „Fachleute“ entscheiden da willkürlich was sie uns „unmündigen Bürgern“ zumuten können!!! wenn ich schon das schlagwort „Killerpiele“ höre!! als wenn verbote jemals etwas geändert hätten, lächerich!! ich bin 45 J. und wenn ich spass an einem spiel habe,dann will ich das auch so wie es geschaffen wurde und nicht verstümmelt durch irgendwelche kulturbanausen!! also bestelle ich es natürlich im ausland und kurbel da die wirtschaft an!! unserer wirtschaft schein es ja spitze zu gehen, das wir es uns erlauben können das auch noch die spiele entwickler hier abwandern!!! traurig !!! „klarmachen zum ändern“ -
21. August 2009 um 15:36 Uhr Uhr #432370BRUCE VIIAYNETeilnehmer
endlich mal einer der das anspricht,nur wird der erfolg ausbleiben, wenn nicht mehr beteiligung an diesem weg interesse findet
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21. August 2009 um 16:38 Uhr Uhr #432379MacAsmanMitglied
Jetzt müssen nur noch andere große Publisher wie Activision Blizzard aber auch Sony, Nintendo und Microsoft mitmachen…
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21. August 2009 um 16:59 Uhr Uhr #432366o GreenWolf oMitglied
Bald wird auch noch EA verboten wegen ihrer Meinung. Wundern würde mich hier nichts mehr.
Dass das USK Siegel verschwindet glubt ihr doch nicht wirklich? Nicht in Deutschland (Weltmeister der Bürokratie)! -
21. August 2009 um 16:59 Uhr Uhr #432371CycrustheoneTeilnehmerVinterkrig666 wrote:Das währe natürlich ein Schritt in die richte Richtung, aus Sicht der Politiker aber wohl eher weniger. Das die USK ja gesetzlich bindend ist und in das Jugendschutzgesetz eingebettet ist, halte ich eine Umstellung auf Pegi für sehr unwahrscheinlich, zumal verbieten ja viel einfacher ist für die Regierung als ein Gesetz zu ändern^^
du meinst wohl eher ein stoppschild aufzustellen und grundgesetzte zu brechen und zu ignorieren….solange sich da ganz oben bei denen was nicht ändert können publisher und co. sonst was erzählen den von petitionen haben die sich ja bis jetzt auch nicht abschrecken lassen…bin aber ein optimist und die hoffnung stirb zu letzt….
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22. August 2009 um 0:00 Uhr Uhr #432372Dr GnifzenroeTeilnehmer
Dickes Lob an EA für diesen offensiven Schritt. Ich glaube aber nicht, dass sich bei uns was ändern wird, sondern dass es eher noch schlimmer wird. Welcher 36 jährige findet es nicht toll sich vom Staat bevormunden zu lassen? 😈
Die Spielekultur hat meiner Ansicht nach zu wenig Lobby, um den Bürokraten die USK zu nehmen. -
22. August 2009 um 4:24 Uhr Uhr #432363AnonymGast
Das ist gut das ein großer Publisher wie EA dagegen angeht, dann ist es nur noch eine frage der Zeit bis anderen sich anchließen. Den der Wirtschaftlische aspekt steht im fordergrund, gerade in Deutschland. Aber das wird kein einfacher Kampf, zumindesten ein schritt in die richtige Richtung.
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22. August 2009 um 7:21 Uhr Uhr #432375xX Cronoss XxMitglied
Ach die „Killerspiele“ werden jetzt ehhh Komplett aus Deutschland verbannt und es gibt nur noch Jump And Run,Sport und Adventure! Nur das dann auf der Verpackung Komplett dat USK Logo zusehen ist und unten in der Linken Ecke dat Original Spiele Cover.^^ Jeder würde es begrüßen das dat USk weg kommt aber ob das hier in Deutschland so schnell passieren wird glaub ich kaum. Jedenfalls nicht solange solche „Parteien“ unser Land regieren und denken sie Handeln im Interesse der Bürger. Dabei vertreten die nur ihren eigenen interessen und möchten mit Slogens wie “ Kompletter Verbot für Killerspiele“ doch nur die Älteren Bürger und Eltern auf ihre seite ziehen da diese meistens ehhh mit sowas wie Shootern nix anfangen können….
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22. August 2009 um 10:43 Uhr Uhr #432367Extreme TeddyTeilnehmer
Tja, bald ist Bundestagswahl. Wählt bloß nicht die falschen Parteien.
Aber EA wird für das Vorhaben Unterstützung der anderen großen benötigen. Wollen wir hoffen das sie diese bekommen. Einziges Problem das dann bleibt ist, dass Spiele dann trotzdem noch indiziert/beschlagnahmt werden können…
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22. August 2009 um 11:08 Uhr Uhr #432369Memo261Mitglied
das wird die politik nicht sonderlich interresieren
denn wenn die publisher keine gewaltätigen spiele mehr auf den deutschen markt bringen hat die politik auch schon gewonnen denn ein verbot vordern die ja schon ewig.
ich denke das das eher nach hinten los geht
anders wäre es wenn das volk seine stimme erhebt und sich dagegen auflehnt.
geht auf die strasse aber nein dafür ist es euch nicht wichtig genug.
dann geht wenigstens wählen und gibt eure stimme keiner partei die so etwas vordert.
natürlich solltet ihr auch nicht links oder rechts wählen.
Also geht wählen das ist der einzige weg sich neben einer demo gehör zu schaffen
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25. August 2009 um 13:11 Uhr Uhr #432373johannes1555Teilnehmer
also ich hätt nichts dagegen. wird zwar nicht passieren, dass pegi das neue amt übernimmt aber trotzdem kann man davon träumen 😆
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26. August 2009 um 9:28 Uhr Uhr #432368PegasusSUNNYMitglied
Die Freie Demokratische Partei hat auf die Forderung von EA Manager Gerhard Florin reagiert.
Die Forderung des Electronic Arts Managers Gerhard Florin auf der GamesCom, die Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) abzuschaffen und dafür das internationale Klassifikationssystem Pegi (Pan-European Game Information) einzuführen, teilen wir nicht. Das deutsche System der regulierten Selbstkontrolle ist effektiv und weltweit als vorbildlich anerkannt. Deutschland hat weltweit die verbindlichsten Regelungen bei Prüfung und Verkauf von Computerspielen. Zur Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle gibt es keine Alternative. Denkbar wäre allenfalls, die Pegi-Einstufung als zusätzliche Klassifikation zu nutzen. Eine internationale Harmonisierung kann nur auf Grundlage der anerkannten deutschen Qualitätsstandards laufen.
Die FDP findet den deutschen Jugendschutz also nicht nur erhaltenswert, sondern vorbildlich für den ganzen Rest der Welt. Den Zensurvorwurf entkräftet sie jedoch an keiner Stelle.
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26. August 2009 um 9:38 Uhr Uhr #432377Mr TaurinMitglied
Alles klar FDP wird schonmal nicht gewählt.
😆
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26. August 2009 um 10:59 Uhr Uhr #432364blase tre61Teilnehmer
Hier eine Petition der Piratenpartei an den Deutschen Bundestag.
Die Piratenpartei tritt übrigens auch zur Bundestagswahl an.
Nur mal so zu Info – und das sind keine Spinner !!!Text der Petition„Der Deutsche Bundestag möge sich gegen den Beschluss der Innenmisterkonferrenz vom 5. Juni 2009 entscheiden, der ein „Herstellungs- und Verbreitungsverbot“ von Action-Computerspielen vorsieht.
Begründung
Aktueller Anlass ist der am 5. Juni 2009 erfolgte Beschluss der Innenministerkonferenz der Länder,
der ein „Herstellungs- und Verbreitungsverbot“ von Action-Computerspielen vorsieht.
Dieser Beschluss ist eine Reaktion auf den entsetzlichen Amoklauf eines 17-jährigen Jugendlichen im
baden-württembergischen Winnenden, der die Diskussion um die Wirkung von Computer- und
Videospielen neu entfacht hat. (Vor-)schnelle Verbotsforderungen werden den vielschichtigen
Aspekten solcher Ereignisse nicht gerecht, wirken im Gegenteil eher verharmlosend und
verhindern so eine gründliche Aufarbeitung. Mit Bedauern stelle ich fest, dass die
Debatte von Unkenntnis, Polemik, Unsachlichkeit und Vorurteilen geprägt ist, gerade aus den Reihen
der Politik.
„Gewaltverherrlichende“ Medien hingegen sind aus gutem Grund verboten. Doch ein prinzipielles
Herstellungs- und Vertriebsverbot von Filmen und Computerspielen für Erwachsene steht aus meiner
Sicht im Widerspruch zu Artikel 5
unseres Grundgesetzes („Eine Zensur findet nicht statt“).
Vielmehr gilt es, Kinder und Jugendliche vor Inhalten zu schützen, die nicht für ihr jeweiliges
Alter freigegeben sind. In Deutschland gelten schon jetzt die europaweit strengsten Gesetze; Mitte
2008 wurde das Jugendschutzgesetz auf Initiative von Bundesfamilienministerin Ursula von der
Leyen noch einmal erweitert. Seit 1. April 2003 versieht die USK (Unterhaltungssoftware
Selbstkontrolle) Computer- und Videospiele – analog zu Spielfilmen – mit eindeutigen,
auffälligen Alterskennzeichnungen; fünf Prozent der im Jahre 2008 geprüften Spiele sind auf ein
erwachsenes Publikum zugeschnitten und werden daher mit „Keine Jugendfreigabe“ eingestuft.
Diese Kennzeichnung ist ein hoheitlicher Verwaltungsakt durch die Obersten Landesjugendbehörden.
Produkte, die den strengen Kriterien nicht genügen, werden nicht gekennzeichnet und können
demnach von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM) indiziert werden.
Als volljähriger Bürger und Wahlberechtigter bitte ich Sie nachdrücklich, …
• den irreführenden und diskriminierenden Begriff „Killerspiele“ aus der politischen Diskussion
zu nehmen. • das Vertrauen der Öffentlichkeit in die bestehenden staatlichen Jugendschutzmechanismen
zu stärken.
• den Vollzug bestehender Gesetze zu verbessern und zu gewährleisten, dass Kindern und
Jugendlichen nur Computer- und Videospiele entsprechend der USK-Jugendfreigabe zugänglich
gemacht werden.
• Eltern, Pädagogen sowie erzieherisch verantwortliche Personen bei der Förderung der
Medienkompetenz zu unterstützen.
• die Computer- und Videospiele-Branche in Deutschland und insbesondere die Ausbildung in
diesen zukunftsträchtigen Berufen zu fördern. „
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