TEKKEN 7: Vom Beginner zum Profi, hilfreiche Tipps und Grundlagen

Übersicht
Image: BANDAI NAMCO Entertainment

Xboxdynasty Community Special zu TEKKEN 7: Sir Danistar hat einen TEKKEN 7 Beginner Guide mit Tipps für Profis für euch geschrieben, um euch einen leichten Einstieg in das Kampfspiel zu ermöglichen.

Schritt 1: Die Grundlagen

Grundsätzlich dreht sich das Spiel um das Zusammenspiel von Bewegung, Angriff und Verteidigung.

a) Bewegung: Im Gegensatz zu vielen Kampfspielen der letzten Jahre ist TEKKEN ein 3D Fighting Game. Der Fokus liegt dabei auf der Bewegung in der Ebene. Anders als bei Street Fighter und Co. spielt hüpfen nur eine untergeordnete Rolle. Nutzt das, um euch in der Arena gut zu positionieren und z.B. von Wänden fernzuhalten oder einen Whiff (Kampfspielbegriff für das verfehlen des Gegners) zu provozieren und zu bestrafen. Es wird dringend empfohlen das Steuerkreuz zu benutzen, da der Analogstick des Controllers sich nicht für Kampfspiele wie TEKKEN eignet.

b) Angriff: Letztendlich ist es euer Ziel den gegnerischen Lebensbalken zu leeren und dafür stehen euch jede Menge Optionen zur Verfügung, die ich wie folgt kategorisieren würde:

Pokes (einzelne Treffer um den Gegner unter Druck zu setzen), Strings (Trefferfolgen), Griffe sowie Juggles. Dabei basiert TEKKEN auf einem 3 Angriffshöhen (High, Mid, Low) und 4 Angriffstasten (4 Gliedmaßen) System, wie das funktioniert werdet ihr schnell merken. Manchmal ist es gar nicht so leicht visuell zwischen Highs und Mids zu unterscheiden, im Trainingsmodus könnt ihr euch bei einzelnen Moves Klarheit darüber verschaffen.

Juggles: Diese gehören zu den Dingen, die am meisten Schaden verursachen. Sie bestehen in TEKKEN 7 in der Regel aus einem Launcher, der den Gegner in die Luft befördert (z.B. einem Hopkick), Filler (meistens Strings), einer Screw (dt. Schraube, maximal eine pro launch, lässt den Gegner mit hochgehobenen Beinen am Boden landen, was weitere Treffer ermöglicht), sowie einem Ender. Mit jedem weiteren Treffer skaliert der Schaden und der Gegner fliegt immer weiter weg damit ihr nicht ewig Jugglen könnt.

Daher gibt es Combos, die diese Eigenschaften optimal für verschiedene Zwecke ausnutzen wie Schaden, Wallcarry (den Gegner an die Wand tragen für Wallender) oder das Bodenspiel (jap. Okizeme, also was ihr macht, wenn euer Gegner am Boden liegt und versucht unbeschadet aufzustehen). Hier ein Link zu Beispieljuggles für alle Charaktere vom deutschen Profi legendaryMihawk:

Neu in TEKKEN 7: Rage Arts und Rage Drives. Sobald das Leben einen gewissen Wert unterschreitet und der Balken blinkt habt ihr (oder euer Gegner) einmalig Zugriff auf einen dieser Moves. Rage Arts sind starke Moves die nicht unterbrochen werden können, aber ein großes Risiko darstellen, wenn sie geblockt werden. Setzt sie weise ein und denkt daran, dass euer Gegner diesen auch einsetzen kann und wird, wenn ihr zu aggressiv seid. Rage Drives hingegen dienen meist als risikofreier Launcher oder um Juggleschaden zu erhöhen.

c) Verteidigung: Selbstverständlich könnt ihr nicht einfach nur drauf losprügeln, die Verteidigung ist genauso wichtig. Highs und Mids werden stehend geblockt, Lows im Ducken. Highs können außerdem ausgewichen (geduckt) werden (dazu zählen auch fast alle Griffe). Das richtige (unbeschadete) Aufstehen gehört ebenso zur Verteidigung! Ihr könnt unter anderem einfach aufstehen (duckend oder stehend blockend), zur Seite rollen sowie einen Aufstehangriff wagen.

Neu in TEKKEN 7: Armor Moves. Diese Moves werden nur von Lows oder Griffen unterbrochen und dienen dazu gegnerischen Druck durch Angriffe umzukehren.

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1 Kommentar Added

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  1. xShadowx 50785 XP Nachwuchsadmin 5+ | 04.08.2018 - 18:26 Uhr

    Erstmal so danke, ich war eher son Tastendrücker Type, der nicht wusste was er macht 😀
    „Juggles“
    Ahh so nennt man es, wenn ich den Kampf aud der Luft zuschauen kann 😀

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