Activision Blizzard: Bobby Kotick gibt Update zum Deal an die Belegschaft

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Image: Activision Blizzard / Depositphotos

In einer Mitteilung gab Activision CEO Bobby Kotick ein Update zur laufenden Übernahme.

In einer Mitteilung wendete sich Activision CEO Bobby Kotick an die Belegschaft und gab ein Update zur Übernahme durch Microsoft.

Kotick sagte über die andauernde Untersuchung durch die Behörden, dass eine genauere Prüfung notwendig sei, vor allem bei einer Transaktion in dieser Größenordnung.

Es gehöre aber auch dazu, dass man Aufklärungsarbeit für diejenigen leistet, die sich weniger mit der Natur der Spielebranche auskennen.

Über die jüngsten Berichte der britischen Aufsichtsbehörde CMA sagte Kotick: „Heute hat die britische Wettbewerbs- und Marktaufsichtsbehörde (Competition and Markets Authority, CMA) ihre vorläufigen Ergebnisse zur Bewertung der Fusion veröffentlicht. Sie haben vielleicht auch Berichte gelesen, dass die Europäische Kommission (EK) eine so genannte Mitteilung der Beschwerdepunkte eingereicht hat, in der sie ihre Bedenken schriftlich darlegt und beide Parteien die Möglichkeit haben, darauf zu reagieren.“

„Diese beiden Schritte der Europäischen Kommission und der CMA sind ein normaler Teil ihres Bewertungsprozesses. Sie eröffnen die Möglichkeit, verschiedene Verpflichtungen zu erörtern, die Microsoft im Rahmen des laufenden Dialogs und der Zusammenarbeit mit den Regulierungsbehörden eingehen kann, um Bedenken zu zerstreuen. Wir hören aufmerksam zu und freuen uns darauf, die konstruktive Diskussion mit beiden Gruppen fortzusetzen, während wir auf den Abschluss der Transaktion hinarbeiten.“

Kotick sei weiterhin zuversichtlich, dass sowohl Gesetz als auch Fakten auf ihrer Seite sind.

Die Regierungen befassen sich bei einer solchen Übernahme auch mit der Frage, welche positiven oder negativen Veränderungen das haben könnte. Für Kotick bedeutet die Fusion noch mehr Wettbewerb und den Zugang zu mehr Ressourcen, um mit den großen Konkurrenten wie Sony und Tencent konkurrieren zu können.

„In diesem Fall werden unsere fusionierten Unternehmen mehr Wettbewerb in ein bereits überfülltes Feld von Weltklasse-Gaming-Konkurrenten bringen, darunter Sony, Tencent, NetEase, Apple, Amazon und Facebook. Wir glauben, dass diese Fusion uns zusätzliche Ressourcen verschafft, um mit solchen Giganten zu konkurrieren. Wenn man Activision Blizzards ikonische Franchises und mobile Expertise mit Microsofts Geschichte der Innovation und der kreativen Kultur und den Vertriebskapazitäten von Xbox kombiniert, haben wir alle eine noch bessere Zukunft für das Gaming.“

Gestern veröffentlichte die CMA einen Bericht und schlug darin vor, dass man Call of Duty aus dem Deal herausnehmen soll. Analysten gehen aber dennoch davon aus, dass der Deal bis Mitte Mai durchgehen wird.

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77 Kommentare Added

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  1. TheMarslMcFly 188375 XP Battle Rifle God | 13.02.2023 - 00:21 Uhr

    Hab ja immernoch kein Problem damit wenn der Deal platzt. Activision hat kaum (für mich persönlich) interessante IPs. Mit der Kohle die man dafür rausballern will könnte man so viel geileren eigenen Scheiß machen.

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