Activision Blizzard: Kauf von Seiten wie Kotaku sollte öffentliche Meinung ändern laut Bericht

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Image: Activision Blizzard

Activision CEO Bobby Kotick soll einem Bericht zufolge den Kauf von Videospielpublikationen wie Kotaku vorgeschlagen haben, um die öffentliche Meinung zu ändern.

In den letzten Wochen und Monaten fiel der Publisher Activision eher durch negative Berichterstattung auf. Zahlreiche Anschuldigungen wegen schlechter Bedingungen am Arbeitsplatz und sexueller Belästigung sorgten für Schlagzeilen.

Auch CEO Bobby Kotick, der von mutmaßlichen sexuellen Übergriffen Kenntnis gehabt haben soll, aber nichts unternahm, geriet ins Fadenkreuz und viele fordern noch heute seinen Rücktritt.

Um die öffentliche Meinung von Activision zu ändern, soll Bobby Kotick den Kauf von Videospielpublikationen wie Kotaku und PC Gamer vorgeschlagen haben. Das wird zumindest in einem umfangreichen Artikel des Wall Street Journals zu den Problemen am Arbeitsplatz von Activision behauptet.

Dem Bericht nach soll Kotick Activision Blizzard in den letzten Wochen vorgeschlagen haben, irgendeine Art von Akquisition vorzunehmen, einschließlich dem Kauf der beiden oben genannten Publikationen.

Activision selbst bestreitet die Übernahme. Der Mutterkonzern von Kotaku lehnte eine Stellungnahme dazu ab, während PC Gamer gar nicht erst reagierte.

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35 Kommentare Added

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  1. Robilein 958585 XP Xboxdynasty All Star Onyx | 19.01.2022 - 14:06 Uhr

    Er denkt es geht so einfach weil er Geld hat.

    Soll er sich seine 200 Millionen Dollar Abfindung holen und dann endlich verschwinden. Er hat schon zu lange an seinem Posten festgehalten.

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    • Holy Moly 146384 XP Master-at-Arms Gold | 19.01.2022 - 14:28 Uhr

      Von dem Geld kann er sich dann auch offiziell Sex in den passenden Etablissements kaufen und muss nicht Angestellte angehen, welche es nicht wollen.

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  2. EdgarAllanFloh 87600 XP Untouchable Star 4 | 19.01.2022 - 14:34 Uhr

    Die Presse kaufen, um bessere Werbung zu haben, ist ein Unding. Aber gut, in Deutschland besitzen ja sogar regierende Parteien Zeitungsbeteiligungen.

    Kotick ist schon seit langer Zeit ein Feindbild in der Gaminglandschaft. Er ist ein brillianter BWLer, aber abseits davon zu negativ behaftet. Ich denke, dass er mit Abschluss der Übernahme ersetzt wird. Vielleicht bekommt er dann im Gesamtkonzern ja einen anderen Posten. Wobei ich auch das nicht mal glaube.

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    • Texhex81 41595 XP Hooligan Krauler | 19.01.2022 - 23:06 Uhr

      „Die Presse kaufen, um bessere Werbung zu haben, ist ein Unding. Aber gut, in Deutschland besitzen ja sogar regierende Parteien Zeitungsbeteiligungen.“
      Da fällt mir z. B das Britische unternehmen Cambridge Analytica ein, ist zum Glück Insolvenz seit 2018 🤣🤘
      … Heute frägt man einfach Mark Zuckerberg…. Facebook oder Metakotz wird das richten 😜🤮

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      • EdgarAllanFloh 87600 XP Untouchable Star 4 | 19.01.2022 - 23:44 Uhr

        Wobei Du da vor allem mit dem Punkt „soziale“ Medien den wohl wundesten Punkt triffst. Da bilden viele dafür eigentlich nicht mal ausgebildete Influenza (bewusste Schreibweise) die Meinung von zig Millionen Menschen. So ähnlich wird jetzt auch Werbung gemacht. Sony hat damals ja auch durch japanische Influenza die PS5 vorstellen lassen. Schöne neue Welt. Ein wenig dystopisch wie bei Huxley.

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        • Texhex81 41595 XP Hooligan Krauler | 20.01.2022 - 00:08 Uhr

          Man kann sagen mit Facebook hat sich Mark Z. sag ich jetzt mal 😂 das „soziale“ vertrauen erschlichen und mit metaverse wird es größen wahnsinnig mißbraucht und manipuliert, dann kommt noch die Bio usb Schnittstelle für den Menschen von Elon musks neuro link und der Human Android hyprid der Zukunft ist geboren 👍

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  3. OzeanSunny 0 XP Neuling | 19.01.2022 - 14:40 Uhr

    Ganz schlimm der Typ.
    Das asozialste ist das er bei Activision bleibt nach der Übernahme.
    Persönlich bin ich da total enttäuscht von Microsoft

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    • Duck-Dynasty 76880 XP Tastenakrobat Level 3 | 19.01.2022 - 15:09 Uhr

      Der wird seine Abfindung bekommen, sobald der Deal durch ist.
      Vielleicht wartet man noch eine Weile ab, ob er nicht einfach gegen den MS Verhaltenskodex verstößt und man ihn verhaltensbedingt kündigen kann. Dann bekäme er statt 300Mio nur 200k Dollar Abfindung.

      Solange die Übernahme nicht durch ist darf MS ja keinen Einfluss auf das Geschäft nehmen und auch die Abfindung nicht übernehmen. Daher hält man jetzt die Füße still und lässt die Karre einfach weiterlaufen, damit sie nicht zwischenzeitlich vor den Baum fährt und man nur noch Scherben übernimmt.

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    • Ritter Runkel 19870 XP Sandkastenhüpfer Level 4 | 19.01.2022 - 15:21 Uhr

      Sowas kauft man bei derlei Deals eben mit. Als CEO von ActivisionBlizzard, war er vermutlich auch maßgeblich beim Aushandeln des Geschäfts und der Bedingungen beteiligt.

      „Fun Fact“: Der Mann ist auch einer der großen Anteilseigner von ActivisionBlizzard. Wenn der gestrige Kauf durchgeht, hat ihn das um knappe 400 Mio. $ reicher gemacht

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    • Devilsgift 81085 XP Untouchable Star 1 | 19.01.2022 - 15:22 Uhr

      Warten wir ab bis das alles durch ist, sein Stuhl wackelt aber mehr als Gewaltig. Ne Abfindung sollte er nicht bekommen, damit hätte er ja ausgesorgt. Solche Idioten sind echt das schlimmste das wir Männer unter uns haben.

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  4. OoDaywalkeRoO 2580 XP Beginner Level 2 | 19.01.2022 - 17:59 Uhr

    weil die öffentliche stimme auch so schlecht ist xD
    Blizz wird von medien zerrissen, die spieler zocken deren spiele weiterhin xD

    Wow ist nur hinter ff14 weil man 2 lieblose addons veröffentlich hat und nicht wegen den sexismus debaten. klar ist scheiße was da gelaufen ist aber deren spiele nicht mehr zu spielen bestraft die opfer und nicht die täter.

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  5. DrDrDevil 254140 XP Xboxdynasty Veteran Silber | 19.01.2022 - 21:40 Uhr

    Das würde genau nichts ändern.. Man wüsste ja genau welche Seiten zu Activison gehören würden und das ist genau wie bei den XGS und dem positiven Effekten des GP, man würde nie negativ über die eigenen Reihen reden

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