Um von der Europäischen Union eine kartellrechtliche Genehmigung für die geplante Übernahme des Videospielunternehmens Activision Blizzard zu erhalten, hat Microsoft der EU Abhilfemaßnahmen angeboten.
Bis zum 22. Mai wird die EU eine Entscheidung treffen. Feedback dazu will man zuvor von Kunden und Unternehmen einholen.
Details zu den angebotenen Maßnahmen hat die EU-Kommission zwar nicht genannt, laut MLex Report (via ResetEra) umfasst sie aber die „Verpflichtung, den Spielekatalog von Activision Blizzard auf konkurrierenden Cloud-Gaming-Diensten verfügbar zu machen.“
Nicht enthalten sein sollen Zugeständnisse, „die Bedenken der EU hinsichtlich der Auswirkungen der Übernahme auf Sonys PlayStation oder Googles PC-Betriebssystem zu zerstreuen.“
In dieser Woche unternahm Microsoft bereits Bemühungen, die Bedenken der Behörden zu zerstreuen, insbesondere hinsichtlich Call of Duty. So würden mehrere Partnerschaften angekündigt, um die Shooter-Reihe und weitere Spiele von Xbox und später auch Activision Blizzard noch mehr Menschen zugänglich zu machen.

Der Unsinn kann langsam echt n Ende finden
Ja nun… oder nun ja?
Am Ende sehen wir wohl erst welche Zugeständnisse MS alles machen musste.