Im Rechtsstreit mit der Federal Trade Commission (FTC) forderte Microsoft im Februar die Einsicht in Dokumente von Sony.
In einer sogenannten Offenlegungsphase verlangte man auch Akten von SIE-Führungskräften inklusive Leistungsbewertungen.
Per Gericht wollte Sony dem ein Riegel vorschieben und warf Microsoft sogar Belästigung vor.
Doch die FTC hat Microsoft jetzt den Zugang zu diesen Dokumenten von Sony bzw. PlayStation gestattet.
Der Richter urteilte demnach zugunsten von Microsoft und sagte zusammenfassend, dass Sony Dokumente vorlegen muss, die für den Fall relevant sind.
Im Urteil heißt es: „Selbst, wenn ein vorgeladener Dritter hinreichend nachweist, dass die Befolgung der Vorladung mit einem erheblichen Maß an Belastung, Unannehmlichkeiten und Kosten verbunden ist, entschuldigt dies nicht die Vorlage von Informationen, die im Allgemeinen für die Fragen des Verfahrens relevant erscheinen.“
Sony muss nun Einsicht in Dokumente gewähren, die bis zu fünf Jahre zurückliegen. Sie könnten mögliche künftige wettbewerbswidrige Praktiken aufdecken, die für den Fall und die Forderung von Sony den Deal zu blockieren noch relevant sein könnten.
Gerade erst hat die Europäische Kommission die Frist zur Entscheidung der Übernahme verlängert.
Ich freue mich schon darauf die Kommentare auf der Play – Seite zu lesen. Mal sehen mit welchen Argumentationen die da wieder um sich schlagen, da komme ich vor lachen wieder nicht in den Schlaf. Die sind immer so schön fanatisch. Und kennen nur schwarz und weiß. 😂😂😂
Gut das die Leute hier nicht fanatisch sind.
Kann ich aber verstehen, dass man zum Underdog Microsoft hält. Der Microsoft-Konzern hat ja nur mehr als doppelt so viel Umsatz wie der komplette Sony-Konzern.
Und ich bin als PCler hier um mich über die Xbox-Fanatiker tot zu lachen.
Im Bereich Gaming sieht es anderst aus und nur das zählt bei der geplanten Übernahme. Die Liquidität der Gesamtkonzerne, spielt da keinerlei Rolle.
Also das der Microsoft-Konzern mehr Geld als der Sony-Konzern hat, um sich weitere Studios zu kaufen, spielt keine Rolle?
Das spielt eine genauso große Rolle, wie die Möglichkeit, dass Tencent irgendwann Sony kaufen und mit Nintendo fusionieren könnte, um sich aus dem Gaming-Bereich zu verabschieden und nur noch Kühlschränke in 50er-Jahre Retro-Optik herzustellen.
Wie genau sollte denn die momentane finanzielle Situation eines Konzerns in Bezug auf potenzielle Übernahmen in der Zukunft bei einer aktuellen Übernahme berücksichtigen? Also so ohne jede Menge „Hätte, könnte, würde“?
Nein. Erst wenn Microsoft im Gaming an Sony vorbei ist, würde es eine Rolle spielen. Microsoft ist nicht gezwungen die Investitionen zu bremsen nur weil Sony nicht das selbe Kapital hat. So funktioniert die ganze Wirtschaftsgeschichte definitiv nicht.
Auf welchem Gesetz soll das beruhen? Sehe es mal mit einer einfachen Metapher. Du hast eine große Bäckerei und ich eine kleine. Darfst du dich nicht mehr vergrößern, weil ich nicht so viel Geld wie du habe? Die Antwort kennst du wohl selbst.
Ich hoffe der Gaminganteil am PC wird mitberücksichtigt.
Obwohl. Kein Plan.
Zählt nur das reine Konsolengeschäft für die Übernahme?
Nein. Da wird auch auf die Cloud und PC geschaut. PC ist ja uninteressant. Da gibt es genug Anbieter (Steam, Epic,…).
Bei der Cloud hatte man bedenken, die mit dem GeForce Now Vertrag wohl ausgeräumt wurden. Stadia hat sich ja freiwillig verabschiedet.
Momentan schauts eher aus das der Deal durchgeht, Sony machte den Vorwurf das Cod exklusiv werden könnte, Den Deal unterschreiben wollen sie aber auch nicht, stecken da momentan in der Zwickmühle, Jimbo hat wohl zuviel rumgejammert!
Dafür bekommt er eine Rolle im Crying Freeman reboot …
COD auf XBox, Nintendo und PC …spielt doch keine Rolle ob es für PlayStation kommt 🤷