Die Studio-Gemeinschaft Activision Blizzard hat ein neues Werkzeug entwickelt, welches es dem kreativen Personal in Zukunft leichter machen soll, unterschiedlichste Charaktere zu erschaffen.
Das Werkzeug trägt den Namen „Diversity Space Tool“ und ist eine Matrix, in der die verschiedenen Attribute der Charaktere dargestellt werden können.
Man versucht folgende Eigenschaften abzubilden:
- Kultur
- Ethik
- Alter
- Fähigkeit
- Körpertyp
- Geschlechts-Identifikation
- Sexuelle Orientierung
In der Matrix soll dann anhand einer Art „Sprengdiagramm“ aufgezeigt werden, wie ausgeprägt die jeweilige Eigenschaft beim ausgewählten Charakter ist. Das Modell könnte einigen Spielern aus Titeln wie FIFA– oder älteren Dragonball-Spielen bekannt sein, in denen man Charaktere eben miteinander vergleichen möchte.
Ob dadurch die Charakter-Landschaft bei Spielen aus dem Hause Activision Blizzard bunter und vielfältiger wird, bleibt abzuwarten. Es ist auf jeden Fall nie eine schlechte Idee, den Entwicklern Tools an die Hand zu geben, mit welchen sie den Ansprüchen des Unternehmens leichter gerecht werden können, oder was meint ihr?

Kultur, Ethik, Körpertyp und Alter ergeben ja Sinn, aber wie soll man bitte Fähigkeit, Geschlechts-Identifikation und sexuelle Orientierung bei einem Charakter, visuell, darstellen? 😅
Das hab ich mich auch gefragt. Dann haben wir bald ganz viele Saints Row Charaktere die keiner leidern kann ^^
Was in die Richtung befürchte ich auch. Bin schon auf die ersten Charaktere gespannt, die sich nicht mal der eigenen Orientierung sicher sind, aber auf einmal die Welt retten sollen. 😄
Na als Fähigkeit Computer gehste mehr in Richtung Nerd, sexuelle Orientierung entweder Frau mit Männerhaarschnitt oder Männer als Transe dargestellt. Hmm aber ehrlich gesagt, fördert sowas nicht erst recht Stereotype🤔
Genau das hab ich mir auch gedacht. 😅 Ich finds schon lustig, wenn man in Filmen oder Serien klischeehafte Figuren sieht, aber das wollen ja viele vermeiden.
Wird auf alle Fälle interessant, wie sich die ganze Geschichte entwickelt. Momentan ist das mit der Gleichberechtigung im Sport so eine Sache. Da gibt es einen Schwimmer, der sich als Frau sieht und jetzt alle abzieht. Da ist jetzt die Frage ist man gegen Frauen oder gegen Transsexuelle? 😂
Haha ja, ich hab ja letztens bei Olympia gelacht als die „Transfrau“ beim Gewichtheben der Frauen angetreten ist und komplett von denen abgezogen wurde, selbst als Frau nichts gerissen obwohl der/die wesentlichen mehr Muskelmasse hatte 😂😂😂 das hatte mich irgendwie gefreut. Erinnert einen auch an South Park wo Cartman bei den Paralympics war.
Ja, oder, in einer relativ neuen Folge, bei der „Heather Swanson“ alle Frauen beim Kraft Wettbewerb niedermacht. 🤣
sexuelle Orientierung kann man dann in skillbaum hochleveln
Der war gut, ich kann nicht mehr 🤣
Man sollte da vermutlich nicht zu viel reininterpretieren. Letztendlich ist „Diversity Space Tool“ doch auch nur ein fancy Name für einen Charaktereditor.
„Geschlechts-Identifikation“ wäre dann die klassische Auswahl Männlein, Weiblein, ergänzt um divers. Und „Sexuelle Orientierung“ legt fest mit wem man im Spiel anbandeln kann.
Wobei man halt die sexuelle Orientierung gar nicht wählen müsste. Da geht man halt einfach zur entsprechenden Figur und wählt die Romanzen Option. Das war in Mass Effect und auch Skyrim so.
Auch die Auswahl mit Divers ergibt ja irgendwie keinen Sinn. Wenn man sich jetzt als weiblich sieht, kann man weiblich wählen und wenn man sich als Männlein betrachtet, dann kann man eben einen Mann wählen. Wenn man die Wahl hat verliert das Divers doch eigentlich den Sinn. 😅
Ich denke weniger an den Charaktereditor für den Spieler. Vermutlich geht es eher um ein Tool, mit dem die Kreativen NPCs, deren Hintergrundgeschichten oder ähnliches erschaffen. Den NPCs fehlt ja die Entscheidungsfreiheit.
Und „divers“ ist nun von eine ganze Weile eine Option bei der Geschlechtsauswahl. In Stellenauschreibungen heißt es z. B. üblicherweise „gesucht wird ein Softwareentwickler (m/w/d)“.
Damit meinte ich eigentlich Spiele. Da kann man sich aussuchen, welches Geschlecht man hat.
In der realen Welt gibt es ja die armen Teufel, die kein Geschlecht besitzen, bzw. wo es nicht eingeordnet werden kann. Es sind zwar nicht viele, aber dennoch verdienen sie Aufmerksamkeit.
habe ich mich auch gefragt, wobei ich auch „Kultur“ mit einem Fragezeichen versehen würde. Wenn ich den Beitrag richtig interpretiere, geht es ja auch um ENTWICKLUNGS-Tools, nicht um einen Charaktereditor. Sprich man will einen 65 Jahre alte, vollschlanke Afroamerekanerin erstellen => Das Werkzeug unterstückt das Studio dabei, indem es z.B. Bibliotheken von Hautfarben, Frisuren zur Verfügung stellt, Animationen, Haut, Haare etc. künstlich altern lässt und so weiter. Von wem wurde kürzlich etwas ähnliches (Artificial Humans oder so) vorgestellt?
Vieleicht gehen die anderen Attribute aber auch einfach nur in eine strukturierte, textuelle Erfassung dieser Daten ein. Auch das kann für andere Abteilungen hilfreich sein, damit z.B. die Geschichte konsistent bleibt oder zu starke Tendenzen in eine Richtung auffallen (z.B. gibt es im frühen Star-Wars Universum gerade mal drei (weiße) Frauen)
Mir ist es ehrlich gesagt ziemlich egal, wie die Verteilung von Rassen, Ethik, Geschlecht, Orientierung usw. in Filmen, Spielen oder generell Geschichten ist, solange es gut gemachte Charaktere sind. Das ist dann der Knackpunkt. Es wird einfach Zwanghaft geschaut, dass sämtliche Gruppen vertreten werden. Egal ob es der Geschichte schadet oder nicht.
Es ist halt auch so, dass Männer, speziell als Antagonisten, mehr Eindruck machen. Das gefällt vielen nicht, ist aber im Endeffekt so. Mir fällt z.B. kein einziger weiblicher Bösewicht, aus jüngerer Vergangenheit, ein.
Männer sind größer, Stärker, schauen böser, bzw. hässlicher aus (Imperator), haben eine tiefere Stimme usw.. Es gibt generell ziemlich wenige, weibliche Antagonisten. Das Hauptproblem ist wahrscheinlich auch, dass ein männlicher Protagonist niemals eine weibliche Antagonistin besiegen darf. Kommt halt nicht gut an, wenn ein muskelbepackter 1,80 Mann eine zierliche 1.65 Frau zusammenstaucht.
Umso lächerlicher ist es, wenn Frauen, ohne Superkräfte, plötzlich 2 Meter Hünen durch die Luft jonglieren.
Frauen haben halt andere stärken als körperliche Kraft. Das haben die Geschichtenerzähler früher auch verstanden.
Darauf bin ich auch gespannt.
What a time to be alive.
Finde ich gut. Wenn es darum geht, Sex-Games auf Konsolen zu bringen. Ansonsten geht es dabei nur darum, Diversität um der Diversität willen in Spiele einzubauen. Und dann verstehe ich nicht, wieso man für so etwas Geld ausgibt und nicht einfach bei jedem Charakter einen Würfel wirft.
Na gut, der schön gestaltete digitale Würfelwurf kommt bei der lauten Masse besser an, nehme ich an. Vor allem, da darauf geachtet werden wird, die Kombination Weiß-Männlich-Hetero eher selten vorkommen zu lassen.
Ganz wichtig! Man sollte sich an Hollywood orientieren und darauf achten das die Repräsentation von militanten Regenbogen Kultisten, wichtiger ist als eine Gute Story oder generell ein Qualitätiv hochwertiges Produk, die macheb richtig Kohle damit in Hollywood!
Auf GENAU SOWAS hab ich als Gamer gewartet! Immer her damit und bitte noch viel viel viel mehr!
Wow, soweit ist es schon gekommen 🙄
*Picard facepalm*