In der vergangenen Woche waren Vertragsmitarbeiter des Call of Duty-Studios Raven Software von Entlassungen betroffen, bei der ein Dutzend Mitarbeiter der QA-Abteilung ihren Job verloren haben.
Beim Studio sorgten die Entlassungen für einen Aufruhr, zumal es rund ein Drittel der Mitarbeiter in der Qualitätssicherung betraf. Einige der Betroffenen waren sogar erst kürzlich durch eine Versetzung dort eingestellt worden und bezahlten das teilweise sogar aus eigener Tasche.
In der letzten Woche gab es bereits Proteste von Raven Software, dabei erhielt man Unterstützung von anderen Activision Blizzard-Niederlassungen.
Anfang dieser Woche fand dann ein weiterer Protest statt, bei dem Mitarbeiter ihre Arbeit niederlegten. Erneut erhielten sie Unterstützung von Niederlassungen in Minnesota, Texas und sogar aus dem Hauptquartier in Irvine Kalifornien.
Es wird gefordert, dass alle Mitarbeiter, inklusive den entlassenen, eine Vollzeitstelle in der QA-Abteilung erhalten.
Zum Protest sagte Activision-Blizzard:
„Wir unterstützen deren Recht, ihre Meinungen und Bedenken in einer sicheren und respektvollen Weise zu äußern, ohne Angst vor Sanktionen zu haben.“
Gegenüber Game Informer sagte das Unternehmen außerdem, dass die Entlassungen Teil einer umfassenden Umstrukturierung seien:
„Activision Publishing erhöht seine Gesamtinvestitionen in seine Entwicklungs- und Betriebsressourcen. Wir werden in den kommenden Monaten etwa 500 Zeitarbeiter in Vollzeitbeschäftigte umwandeln. Leider haben wir im Rahmen dieser Veränderung auch 20 Zeitarbeitskräften in den Studios mitgeteilt, dass ihre Verträge nicht verlängert werden.“
Brian Raffel, Leiter von Raven Software, entschuldigte sich für die konfuse Kommunikation bezüglich der Kündigungen. Man habe sich lediglich dazu entschlossen einige befristete Arbeitsverträge nicht zu verlängern.
Leute bleibt mal locker ihr Lemminge. Immer wenn jemand entlassen wird geht ein Aufschrei durch die Commuinty aber NIE fragt eine nach warum die entlassen wurden. Und wie kann man einfach so fordern das jetzt alle eingestellt werden und das auf Vollzeit???
Genau wegen solcher Pöbel-Eitelkeiten brauchen Arbeitgeber gute Werkzeuge um um Mitarbeiter einzustellen aber auch um sie zu entlassen.
Ihr seit alle echt hart im Kaninchenbau der Arbeitnehmer gefallen.
Ich würd mal fragen warum das so war? Wurden die Leuite vieleicht nur befristet eingestellt und die Veträge sind ausgelaufen?
Was soll das heißen das die Arbeitnehmer es „selber bezahlt“ haben? In DE zahlt man sein Umzug ja auch selber.
und wo in der Qualitätssicherung sind den die Stellen weggefallen? Im Game-test-Bereich oder im Online-Chat auf deren Webseite oder waren es die Betreiber der internen QA-Seite?
Bevor man hier wieder die Fackel rausholt um den Grafen zu lünchen bitte erst die Rahmenbedingungen bekanntgeben ansonsten ist das eine Einseitige und tendenzielle Berichterstattung.
manche sind vielleicht einfach nicht gut bzw. leisten keine gute arbeit. Solche leute zu halten sorgt auch nicht für gute laune unter den kollegen. erlebe ich selber in meiner Arbeitsstelle.
In dem Fall scheint es aber anders zu sein. Entlassen hat wohl Activision und Raven wollte das nicht?
Dann würden aber nicht so viele sich für die Entlassenen einsetzen. Weil dadurch verbauen sich die jenigen auch die komplette Karrierechancen. Das keine Sanktionen drohen glaube ich, aber die streikenden Mitarbeiter, werden jetzt als Querulanten gebranntmarkt sein bei den Vorständen.
Da scheint etwas mit der Kommunikation gegenüber den gekündigten nicht geklappt zu haben. Weshalb die Mitarbeiter auf die Barrikaden gehen, müsste auch erst einmal ergründet werden. Vielleicht war doch ein ungerechter oder sinnloser Touch dabei? Ich kann es nicht beurteilen, weil ich nicht mehr Infos wie im Artikel habe. Ich gebe dir recht, dass niemand ohne Faktenlage urteilen soll. Für mich persönlich riecht es aber verdammt faul. Ist aber nur ein Gefühl.
Was man aber nicht bestreitet kann ist, dass sich AB die letzte Zeit im Rekordtempo, in der Öffentlichkeit, selbst demontiert. Da liegt einfach zu viel im Argen ohne das es vernünftig aufgearbeitet wird. Wenn ich sehe wie die Vorstände an ihren Stühlen kleben, anstatt den Weg für einen Neuanfang frei zu machen, ist es ein fatales Signal. Wenn man in einer Position ist, bei der man das Privileg hat über 150 Mio. im Jahr zu verdienen, dann geht man halt nicht gerne. Aber zu so einer Position gehört halt auch Verantwortung zu übernehmen und bei AB ist das die totale Fehlanzeige.
Für den schlechten Ruf und das die Leute vorschnell urteilen, da ist AB doch komplett selbst schuld dran.
Was allerdings die Gründe für die Entlassungen sind wurde nicht gesagt?
EIn Drittel in der Qualitätssicherung?
Entweder schlechte Arbeit geleistet oder Activision ist seit Cyberpunk und Battlefield egal wie schlecht das spiel zum start ist,Käufer gibts genug 🤔
Scheinbar hat es soch um Zeitvertreib gehandelt so wie ich das rausgesucht und somit ist das keine Entlassung wenn der Vertrag ausläuft bzw nicht verlängert wird. Klar ist das doof für die Betroffenen allerdings haben sie sehr wahrscheinlich selbst diesen Vertrag unterschrieben und da sollte man sich dessen bewusst.
Bin kein Vertreter der Arbeitnehmer aber es gibt nunmal Zeitverträge
Vll können sie ja bei PG anfangen, ich hab gehört deren QA existiert quasi nicht 🤌🏻
Wenn Leute jobs verlieren…
Ist immer schwer für die Betroffenen.
Da sollten schon gute Gründe vorliegen.
Wenn dies nicht der Fall ist…gehört auch protestiert.
jaklar man lässt nen angestellten wechseln er bezahlt auchnoch und dann wird er gefeuert das klingt doch illegal xD
Als Zeitarbritef bist immer der Depp ich kenne das von Rewe da gibts 2 Jahres Verträge mal 4×6 Monate und da machen die was sie wollen mit dir.Von Erpressung bis Einschüchterung selber 14 Jahre dabei Gewesen.
Ist ja ein schönes Weihnachtsgeschäft von Activision 😡
Was da bei den ganzen Firmen und Studios immer abgeht ist echt nur zum Haareraufen 🙄🙄
Sollte es sich lediglich um befristet Verträge handeln, die nicht entfristet wurde oder nicht weiter befristet wurden, dann würde es wohl kaum einen Aufschrei geben.
Im Zusammenhang mit Kündigungen aber von einer schlechten Kommunikation zu sprechen ist einfach nur zynisch.