Interessante Details aus der Voranhörung bezüglich der Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft sind einem Bericht von MLex zu entnehmen.
Im Forum von ResetEra wurden vom User Idas einige davon festgehalten.
Demnach will Microsoft die mit der EU und der britischen Competition and Markets Authority (CMA) vereinbarten Abhilfemaßnahmen in den USA auch der Federal Trade Commission (FTC) anbieten.
Dazu sagte die Microsoft-Anwältin Beth Wilkinson: „Das Geschäft wird in Europa und im Vereinigten Königreich geprüft, und wir hoffen, dass es zu einer Lösung kommt, und wenn es geeignete Abhilfemaßnahmen gibt, können wir auf die FTC zurückkommen, um über eine Lösung zu sprechen.“
Weiterhin sagte James Weingarten von der FTC, dass Mitarbeiter (und damit auch er) sowohl vor als auch nach dem Gerichtsverfahren offen für Abhilfemaßnahmen oder Vergleichsvorschläge seien. Allerdings gebe „es derzeit keine substanziellen Gespräche“, wie wir bereits gestern berichtet hatten.
Interessant ist ebenfalls, dass die FTC, Microsoft und Activision Blizzard einem beschleunigten Zeitplan für die Offenlegung von Informationen zugestimmt haben. Die Anforderung zur Einsicht in Dokumente werde dadurch verkürzt.
Gestern hatten wir auch darüber berichtet, dass die FTC aktuell keine Pläne habe, vor ein Bundesgericht zu ziehen. Gegenüber der Verwaltungsrichterin Chappell erklärte Anwältin Wilkinson jedoch, dass die FTC dies tun könnte, wenn keine Einigung erzielt wird und das Verfahren fortgesetzt und abgeschlossen wird.
Laut Wilkinson bereite man sich auf alle Möglichkeiten vor. Daher werde man auch Ermittlungen für den Fall vorziehen, wenn die FTC vor ein Bundesgericht geht. Denn die Frist zur Übernahme läuft am 18. Juli 2023 ab.
Microsoft ist trotz allem zuversichtlich, das Geschäft zum ursprünglichen Termin abschließen zu können. Und wenn die CMA und die EU ein grünes Licht geben und mit der FTC keine Einigung erzielt wird, kann das Unternehmen das Geschäft in den USA abschließen, sofern die FTC vor Gericht vor das Bundesgericht gehen will.
Ja der Text liest sich positiv, FTC hat nichts in der Hand ✋jo passt. Ich glaub, dass am Ende dieser Generation einige sich die Augen reiben werden. Ich hab das schon im Gefühl. Der Gaminggott hat mir das geflüstert 🙂🤫. Der nächste Deal wird ganz bestimmt kommen. MS braucht Futter für den GP.👍
Alter wie hier in den Kommentaren gesprochen wird, man kann sich nur schämen.
„Wäre die beste Lösung.
Mir dem linken Gesindel garnicht erst diskutieren. Ich würds abfeiern“
Da misverstehst du etwas, mit linken Gesindel ist nicht links als politische Richtung gemeint, sind das linke,tückische, hinterhältige oder welches bei der FTC am besten passt, das falsche. Gesindel geht jedoch gar nicht.
MS ist weiterhin positiv eingestellt… müssen sie aber auch sein… drücke weiter die Daumen das dieser Deal abgeschlossen werden kann…
Wird schon klappen. Die FTC hat nichts in der Hand und ein vertikaler merger wurde noch nie gestoppt.
@cw203
Die beste Art mit Extremisten umzugehen, ist ihnen die kalte Schulter zu zeigen. MS kann sie FTC getrost ignorieren und den Deal trotzdem komplettieren. Die Zustimmung der FTC ist dafür nicht notwendig. Nur wenn die FTC vor einem Bundesgericht klagen würde und dort recht bekäme wäre daß bindend. Die FTC hat sich aber bereits dagegen entschieden, weil sie wissen, dass sie dort kein recht bekämen. Es ist rein linkes politisches keplänkel was da abgeht, nicht mehr.
wenn dem so ist, dann sollte die FTC auf alle Fälle die dadurch entstandenen Kosten übernehmen…
Muss sie dann sowieso.
Haja, das ist doch nur der übliche Tanz, jeder muss mal zeigen, dass er nicht untätig ist, Behörden brauchen ihre kleinen politischen Erfolge und am Ende geht das durch. Vor Gericht geht das sicher nicht, aber ohne Klage keine Zugeständnisse.
Wird Zeit dass des ganze hin und her n Ende findet.