Die SEC leitete im September 2021 eine umfassende Untersuchung gegen Activision Blizzard ein. Diese sollten den Vorwürfen von sexuellen Übergriffen, Fehlverhalten am Arbeitsplatz und Diskriminierung nachgehen.
Die SEC stellte nun fest, dass Activision Blizzard nicht über die notwendigen Mittel verfüge, um Beschwerden von Mitarbeitern über Fehlverhalten am Arbeitsplatz angemessen zu erfassen und zu analysieren.
Activision Blizzard hatte sogar gegen das Gesetz verstoßen, indem es eine Vorschrift der SEC zum Schutz von Informanten missachtete. Ohne die Feststellungen zuzugeben oder zu bestreiten, stimmte Activision Blizzard einer Unterlassungsverfügung und der Zahlung einer Strafe in Höhe von 35 Millionen Dollar zu.
„Die Anordnung der SEC findet, dass Activision Blizzard es versäumt hat, die notwendigen Kontrollen einzuführen, um Beschwerden von Mitarbeitern über Fehlverhalten am Arbeitsplatz zu sammeln und zu überprüfen, wodurch das Unternehmen nicht in der Lage war, festzustellen, ob größere Probleme bestanden, die den Anlegern gegenüber offengelegt werden mussten“, sagte Jason Burt, Direktor des regionalen Büros der SEC in Denver.
„Darüber hinaus sind Maßnahmen, die ehemalige Mitarbeiter daran hindern, direkt mit den Mitarbeitern der Kommission über einen möglichen Verstoß gegen das Wertpapierrecht zu kommunizieren, nicht nur schlechte Unternehmensführung, sondern auch illegal.“
In einem Statement mit VGC gab ein Sprecher bekannt: „“Wir freuen uns, dass wir diese Angelegenheit gütlich beigelegt haben. Wie in der Anordnung anerkannt wird, haben wir unsere Offenlegungsprozesse in Bezug auf die Arbeitsplatzberichterstattung verbessert und unsere Trennungsvertragsformulierung aktualisiert. Dies geschah im Rahmen unserer kontinuierlichen Verpflichtung zu betrieblicher Exzellenz und Transparenz. Activision Blizzard ist zuversichtlich, was die Offenlegung von Arbeitsplätzen angeht.“
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Super, Strafe zahlen und einfach weiter machen als wäre nichts gewesen, genau richtig und wenn es gut läuft ist es bei der nächsten Überprüfung dann eh Microsofts Problem. Die Kosten sollten komplett von den Führungspersonal übernommen werden.
Wenn ein Unternehmen freiwillig so eine Strafe zahlt dann stimmt gewaltig was in dieser Bude nicht.
Nein eher gesagt die Scheisse stinkt verdächtig das da noch viel mehr los ist.
Wäre ich die Behörde würde ich erst recht Untersuchungen ohne Ende einleiten
Umso besser, dass der Laden bald in die Hände von MS gerät …
Sofern die Behörden da nicht weiter unnötig Zeit verplempern
Wenigstens etwas, aber leider zu wenig was die vorsorge bei dem Thema angeht. Ich hoffe wenn es es zur Übernahme kommt von MS das sie dann in dem laden gründlich aufräumen.
Da muss einiges im Argen sein, wenn die freiwillig soviel zahlen. Ist anscheinend bitternötig das MS denn Zuschlag bekommt und da aufräumt.
Vor allem sollte MS endlich Blizzard aus den Fängen von Activision befreien. Free Blizzard!
Der beste Entwickler aller Zeiten kann wieder in altem Glanz erstrahlen, wenn MS das Ruder übernimmt.
Das ist wirklich ein *****haufen. Unfassbar…
Natürlich haben die massiv Dreck am stecken. Da sind die „paar Millionen“ doch Peanuts. Traurig aber wahr.
Man stelle sich vor die zahlen nicht freiwillig und es wird richtig ermittelt. Ist so wie bei den Steuersündern. Ein Hoeneß hat auch freiwillig bezahlt und ist im Bau gegangen. Wer weiß was herausgekommen wäre wenn er nicht kooperiert hätte.
Was soll das mit der Strafe. Die sollen die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen und nicht das Firmengeld abmelken. Aber es geht halt wieder nur ums Geld wie immer. Die Leute sind wieder egal, aber Hauptsache sie kommen jeden Tag an die Arbeit.
Mit ein Grund warum MS da aufräumen muss, sofern die Behörden den Deal nicht blockieren. Erste Handlung sollte der Rausschmeißen von Bobby aber mit einen dicken A…. Tritt.
Leute wie Bobby sind leider viel zu clever. Die bauen sich finanzielle Rettungsschirme ein und deren Kontakte reichen bis in die obersten Kreise der Politik. Er war nebenbei, also quasi als Nebenjob, sogar noch im Vorstand von Coca-Cola. Das ist salopp gesagt, schon ein gerissene Bastard.
Ja das sieht man alleine an seinen Vertrag. Wo man ihn noch extrem hohe Summe Zahlen muss, wenn er rausgeschmissen wird vor sein Vertrags Ende.
Einerseits hoffe ich, dass Microsoft diesen Saftladen (sorry mittlerweile schon) ausräumen. Bobby Kotick war schon immer ein sehr guter CEO was viele Entscheidungen anbelangt. Für Activision war es auch sehr förderlich sich Blizzard zu holen. Aber was zwischen Menschlich dort passiert, und damit meine ich nicht mal die Spiele Entwicklungen der letzten Jahre, kann man nur hoffen, dass die ganze Führungsriege fliegt sobald der Deal durch geht.
Andererseits gönne ich es Bobby nicht, für den ganzen Mist noch Kohle zu bekommen. Er kann gerade alles machen, da er eh safe seinen Job dort los ist sobald der Deal durchgeht. Ihn kann alles egal sein, für Ihn und die anderen hoffe ich das der Deal nicht durchgeht.
Bin sehr zwiegespalten 😀
So wie es aussieht, kann ihn wohl niemand aufhalten 🤔, ist immer genial, wie das alles geht. Der wird sich auch nie ändern denke ich. Wahrscheinlich kann nur Mutter Natur, also der natürliche Tod ihn aufhalten 😂. Verrückte Welt.
Es ist sogar noch schlimmer. Es ist nicht mal fix, dass es seinen Job verliert, denn wenn der Deal scheitert bleibt er vielleicht sogar im Sattel. 🤢
Wer bekommt eigentlich das Geld? Die Opfer, oder der Staat/ SEC?
bin mal gespannt wann es denn wieder positive neuigkeiten aus dem hause activision blizzard gibt.