Erst in der letzten Woche äußerte sich Vivendi zum aktuellen Status vom Verkauf des Unternehmens Activision Blizzard und erklärte, dass man nun doch nicht seine Anteile von 61 Prozent veräußern möchte. Das bedeutet also, dass Vivendi von einem Verkauf plötzlich absieht, ohne aber Gründe zu nennen.
Klar ist, dass die bisherigen Verhandlungen nicht sonderlich rosig verlaufen sind und sich kein geeigneter Käufer gefunden hat. Die 8 Milliarden US-Dollar müssen schließlich auch erst einmal locker gemacht werden. Doch während Vivendi offiziell keine Verkaufsabsichten mehr hat, soll das laut einem Bericht von CVG nicht der Wahrheit entsprechen.
Demnach denke Vivendi nach wie vor über einen Verkauf von Activision Blizzard nach, um seine Schulden mindern zu können, den Aktienkurs kurzfristig nach oben zu treiben und vor allem auch sich von bestimmten Geschäftsbereichen zu trennen. Bislang wollte Vivendi das Ganze aber noch nicht kommentieren.
Irgendwie wundert es mich ja das Microsoft und Sony da noch nicht mitmischen, könnte mir vorstellen das der Kauf keine schlechte Investition wäre…
@xXGnetXx
Weil Sony selbst an Geldmangel leidet und Microsoft erst Skype für einen absolut übertriebenen Preis gekauft hat.
Wohl ein Call of Duty nur für Xbox Sony gewaltig zusetzen würde 😀
@MacAsman:
Naja schon klar, aber MS sollte doch irgendwie noch ein wenig was locker machen können. Alleine wenn man den Vorteil gegenüber der Konkurrenz ansieht, da wäre zumal COD Xbox only und was weiß ich was da noch machbar wäre.
Activision fährt doch alljährlich Verluste ein sofern sie kein Spiel ala GTA oder CoD auf den Markt gebracht haben. Die Entwicklungskosten sprengen halt jeden Rahmen. Und WoW wird schließlich in absehbarer Zeit auch vollständig F2P sein. Wobei das dann wohl wieder einiges an Gewinn abwerfen könnte.