Alan Wake: GC09: Wir haben in Alan Wake unsere Ängste bekämpft

Wer kennt sie nicht: Die Angst ist allgegenwärtig und begleitet uns Menschen nahezu immer. Für euch sind wir über unseren Schatten gesprungen und haben den Entwicklern während der Präsentation ohne Wenn und Aber zugehört und über…

Wer kennt sie nicht: Die Angst ist allgegenwärtig und begleitet uns Menschen nahezu immer. Für euch sind wir über unseren Schatten gesprungen und haben den Entwicklern während der Präsentation ohne Wenn und Aber zugehört und über die Schulter geschaut. Auch als das Spiel live gezeigt wurde, hat Simon aka SiebenProfiler seine Augen nicht zugekniffen und für euch fleißig jede Menge Details aufgeschrieben:

Der Singleplayer
Die Story wird wie bei dem einen oder anderen Survival-Horror Spielen sehr flüssig und zusammenhängend erzählt. Alan trägt zudem stets ein sehr wichtiges Utensil mit sich, das ihr mit Strom versorgen müsst: Seine Taschenlampe. Dafür benutzt ihr Batterien, die ihr im Laufe der Kampagne findet. Licht ist das wichtigste Element im ganzen Spiel: Haltet euch häufig an gut beleuchteten Stellen auf oder flüchtet an helle Orte, wenn euch die Gegner zu nahe kommen.

Eure Gegner
Die Gegner im Spiel stammen quasi von der Armee der Finsternis. Sie können zum Beispiel Gegenstände und Autos kontrollieren und gegen euch verwenden. Außerdem können sie nur dann mit einer Waffe verwundet werden, wenn sie mit Licht angestrahlt werden. Von welcher Quelle das Licht kommt ist jedoch egal. Ihr könnt also sowohl Alans Taschenlampe, als auch Autoscheinwerfer benutzten, um eure Feinde verwundbar zu machen. Aber nicht nur Lichtquellen, die ihr bewegen könnt kommen zum Einsatz: Ihr könnt Generatoren aktivieren, um die Stromversorgung für Lichtquellen wiederherzustellen.

Die Umgebung
Die Figuren und die Gegenstände im Spiel sind sehr liebevoll und detailgenau gestaltet, aber auch die Landschaft an sich muss sich nicht verstecken: Die Straßenlaternen knistern und blitzen. Zudem ist das Gebiet, durch das ihr euch mit Alan bewegt, recht offen. Trotzdem werdet ihr flüssig und zielgenau durch die Story geführt. Damit das Spiel von Anfang bis Ende authentisch wirkt, ist für Realismus gesorgt: Wenn ihr ein Signalfeuer in den Himmel schießt, erscheint nach einige Zeit ein Cost Guard Hubschrauber, um nach dem Grund für das Signalfeuer zu suchen. Obwohl die Landschaftsgestaltung gut gelungen ist, dient  nicht alles nur der Dekoration, denn es ist zum Beispiel auch möglich Autos selbst zu fahren.

Fazit
Für diesen Survival-Horror haben sich die Entwickler sehr lange Zeit gelassen und ein wirklich gutes Spiel kreiert. Die Atmosphäre ergreift von der ersten Minute an Besitz von euch. Langeweile wird in Alan Wake kaum aufkommen, denn es ist für Spannung pur gesorgt: Achtung Schockgefahr!


Alan Wake – Gamescom 2009 Trailer – 43MB

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