In einem Reddit-AMA meldeten sich die Entwickler von Assassin’s Creed Shadows zu Wort. Eine der interessantesten Erkenntnisse aus der Frage-Antwort-Runde war vielleicht der neue „Canon-Modus“, der euch einen Großteil der Entscheidungen im Spiel abnehmen soll.
„Entscheidungen kommen zum Tragen, wenn ihr Verbündete rekrutiert oder euch auf Beziehungen mit den Charakteren einlasst. Da sich die Geister in der Community da oft scheiden, haben wir eine neue Option geschaffen, in der das Spiel diese Entscheidungen bereits für euch getroffen hat. Das bringt hoffentlich mehr Spaß für alle.“
Darüber hinaus verrieten sie noch, dass Naoe und Yasuke nicht von Anfang an auf derselben Seite stehen werden:
„Ihre Pfade führen letztendlich zusammen und wir können zusehen, wie sie sich für ein gemeinsames Wohl verbünden. Aber der Weg dahin ist holprig und sie sind nicht immer einer Meinung.“
Nach den kürzlich veröffentlichten Informationen zum Stealth-Gameplay kann man sich so langsam ein besseres Bild von dem im Februar erscheinenden Titel machen.
Was ist eure Meinung dazu, wäre es eine Erleichterung, dem Spiel die großen Entscheidungen zu überlassen und würdet ihr eine solche Option gerne bei anderen Spielen sehen?
Ähm, betreutes Spielen?
Im nächsten Teil den Modus dann vielleicht als kostenpflichtigen DLC *lol*?
… Ubisoft, stellt mich ein – ich habe Vorschläge und Ideen zu unterbreiten 😀
Diese Idee gibt es doch schon zu genüge.
Gefühlt alle Nintendo-Spiele, Pokémon, Storymodus in zb Jedi: Survivor oder geführter Modus in Black Ops 6 Zombies.
Alles optional.
Ich weiß.
Auch die Möglichkeiten, sich „lästige“ Aufgaben aus dem Weg zu kaufen, gibt es bereits.
Die Frage ist, warum baut man diese lästigen Aufgaben dann überhaupt in sein Spiel ein? Ach ja: Geld.
Darum auch meine „revolutionäre“ Idee – denn warum das Rad neu erfinden, wenn es schon „bestens“ läuft, so wie es gerade ist *lol*
Modernes Gaming der letzten paar Jahre mit all seinen Entwicklungen, Verirrungen und Blüten, die es so treibt, ist sicherlich kurz davor, peak Spielspaß zu erreichen. Nicht.
Und da schließt sich für mich der Kreis zu diesem Thema hier.
Warum nicht einfach mal Aspekte priorisieren, die ein Spiel WIRKLICH besser machen?
Ubisoft lernt es offenbar tatsächlich nur auf die harte Tour…
Wenn man mal schaut, welche Meinungen durch den Blätterwald rauschen, ist wahrscheinlich Assassin’s Creed Shadows größtes Problem NICHT, dass den Spielern die Entscheidungen nicht abgenommen werden, sondern andere Dinge.
Kommt überraschend *lol*
Die ac Spiele waren zuletzt schon immer mit dem gleichen Problem behaftet, dass sich die quests wiederholen und man einfach nur spielZeit künstlich aufbläht.
Wenn das mit den Entscheidungen dazu führt, dass es hier zumindest etwas zügiger vorangeht, können sie das gerne bringen. Weiß ohnehin noch nicht, ob der Japano Teil den weg ins Regal findet
Keine Ahnung wie man wegen einer wählbaren Option sich so aufregen kann.
Es zwingt dich doch niemand das zu nutzen.
Was soll also der unnötige Hate?
Keine Ahnung wie man den Unterschied zwischen Kritik und „Hate“ nicht erkennen kann.
Begrifflichkeiten wild in einen Topf zu werfen, einmal umzurühren und sie damit zu verwässern ist ja eine angesagt Methode, das Hinweisen auf Missstände abzubügeln.
Ich sehe hier auch niemanden, der sich aufregt.
Ich habe einfach meine Kritik daran, Kräfte in der Entwicklung für absolut unsinnige Features, die den Trend der Bequemlichkeit fördern und dafür das „Spielen“ in Videospielen abschwächen, zu binden, während man in seinen Titeln gleichzeitig so strukturelle und existentielle Probleme hat, dass der ganze Konzern mit dem Rücken zur Wand steht, auf ironische, beziehungsweise sarkastische, Weise geäußert.
Da ist es dann auch egal, ob das Feature optional ist.
Es bleibt unsinnig, es bindet Manpower, sowas zu implementieren und Ubisoft hat beileibe größere Baustellen, um die sie sich kümmern sollten.
Die Frage ist also eher, was dich an dieser, meiner (persönlichen) Ansicht so triggert?
Genau daran musste ich auch denken. 😂🤣
Wieso betreutes Spielen? Spielehersteller integrieren immer mehr diesen optionalen Modus, in denen das Spiel Entscheidungen für den Spieler trifft, um eine größere Barrierefreiheit und Einsteigerfreundlichkeit zu gewährleisten. Diese Modi ermöglichen es neuen oder weniger erfahrenen Spielern, die Geschichte und Charaktere zu genießen, ohne sich von komplexen Entscheidungen überwältigt zu fühlen. Sie sparen zudem Zeit und bieten vielfältige Spielerfahrungen, indem sie eine entspanntere Herangehensweise an das Spielgeschehen ermöglichen.
Als Familienvater komme ich kaum dazu, Mal lange zu spielen und mich nervt es noch zu überlegen, welche Entscheidung wie Auswirkungen könnte. Ich begrüße diesen Modi. Danke Ubisoft. „claps“
Barrierefreiheit ist das eine, dem Spiel eigens eingebaute Mechaniken hintenrum wieder obsolet zu machen, das andere…
Du fragst mich ernsthaft, „Wieso betreutes Spielen?“, und zählst dann haarklein der Reihe nach auf, wie Spieler bei jedem Detail an die Hand genommen werden müssen, um sich ja nicht durch die „komplexen Entscheidungen“ überfordert zu fühlen?
Genau das nenne ich Betreuung…
Klar, sowas nimmt mehr und mehr zu.
Auch klar, dass diese Entwicklung eindeutig ein Zeichen des aktuellen Zeitgeistes ist.
Trotzdem muss ich das noch lange nicht gut finden, genauso wie dir das Recht zugestanden wird, es zu begrüßen.
Ich finde, es zeigt einerseits, dass man heute den Kids, Einsteigern und Leuten mit wenig Erfahrung einfach nichts mehr zutraut – das ist ein Phänomen, welches man in vielen Medienbereichen beobachten kann, nicht nur in Videospielen.
Wie haben wir nur den Sprung in’s Hobby „Games“ langfristig geschafft, ohne dass uns jeder Schritt vorgekaut worden ist…? Quasi damals, in der „guten, alten Zeit“ *lol*
Andererseits zeigt es für mich, dass man sich in der Branche in eine gewisse Sackgasse manövriert hat:
Durch „höher, schneller, weiter“ hat man ein absolutes Überangebot an Titeln geschaffen, die kein Mensch jemals wird spielen können und dadurch muss man alles bis zur Unkenntlichkeit rund lutschen und jede Ecke und Kante beseitigen, bis das Endprodukt absolut stromlinienförmig ist, da jedes Zuviel an Story, jede zu lange Cutscene, jede komplexe Entscheidung, jede schwere Stelle der Punkt sein könnte, an dem die Aufmerksamkeitsspanne des Endkunden nicht mehr ausreicht, dranzubleiben um diese Hürde zu überwinden und er einfach weiterzappt zum nächsten schnellen Dopamin-Kick in diesem Meer an generischen Produkten.
Hoffentlich bald wieder vorbestellbar.
Entscheidungen bei Assassins creed? Habe ich was verpasst?
Nur noch 2 Monate. Leider kommen im Februar so viele Sachen raus. Ich könnte heulen…. Und keins davon kein hinten anstehen… aber zum Glück ist es bei Lost Records ja erst mal nur ein Kapitel… bei 2 Point kann man immer mal ein Level spielen da bleibt dann genug Zeit für ins Assassins creed…
Fühle ich 😅
Generell in den ersten drei Monaten, Schlag auf Schlag.
Daher auch ein wenig die Hoffnung, dass Ubi doch noch mal auf April oder so schiebt
Ich glaub nicht, dass Ubisoft es noch mal verschiebt. Sonst würden sie jetzt nicht momentan so viel Fluten mit Nachrichten ist ja viel in den letzten Tagen…
Hauptsache die Games machen Spaß, es gibt Dinge bei manchen Spielen die es zu gut meinen und am ende nerven die nur noch.
Kann den ganzen Hate nicht verstehen.
Es optional, ihr MÜSST es nicht nutzen.
Ist wie bei Racing-Games: man kann die Fahrhilfen einschalten, muss man aber nicht.
Ist auch irgendwie paradox: Oh nein, ich habe die Wahl ob ich im Spiel die Wahl haben darf 😂
Solange es optional ist habe ich kein Problem damit. Ich möchte meine Entscheidungen selbst treffen.
Hauptsache erst mal wieder drauf losgeschimpft. Und weil Ubisoft, um so besser. Wenn mich Ubisoft so sehr nervt, muss ich doch eh nix mehr dazu lesen und kann meinen Senf für mich behalten. Aber das schaffen auch die Wenigsten. Kommt mir schon wie ein Reflex vor.
Was für ein Blödsinn. Die Entscheidungen sollten doch zum Spiel und entsprechend zum Spielspaß gehören und diesen fördern bzw. erhöhen. Was ist das für eine Denke? Alles was vom coolen meucheln ablenkt ist Spielspaß mindernd oder was.
Ist doch gut für alle, die ein bestimmtes Ende sehen wollen (solange es optional ist)
Ähm nein. Ich entscheide dann schon selber wenn ich die Möglichkeit habe. Die Story sollte dann schon meinem individuellen Weg folgen. Freue mich schon drauf. Nicht mehr lange bis zum Release.