Assassin’s Creed Shadows hat sich mit über 2 Millionen Spielern innerhalb der ersten beiden Tage nach Veröffentlichung als der zweitgrößte Verkaufsstart in der Geschichte von Ubisoft etabliert.
Das Spiel, das im feudalen Japan angesiedelt ist, übertrifft damit die Verkaufszahlen früherer Titel wie Assassin’s Creed Origins (2017) und Assassin’s Creed Odyssey (2018). Lediglich Assassin’s Creed Valhalla (2020) verzeichnete einen noch erfolgreicheren Start.
Tom Henderson teilte folgende Infos: „Daten hinter den Kulissen (über Ubisoft-Quellen): Valhalla-Spielerzahlen am ersten Tag = 2,55 Mio. – Odyssey-Spielerzahlen Tag 1 = 430.000 – Spielerzahlen von Shadows am zweiten Tag = 2,2 Mio. – Shadows sollte im ersten Monat seiner Flugbahn etwa 6 Millionen erreichen. Valhalla hat 8 Millionen erreicht.“
Diese beeindruckenden Zahlen umfassen sowohl direkte Käufe als auch Spieler, die über das Ubisoft+ Abonnement auf das Spiel zugreifen. Der Erfolg von Assassin’s Creed Shadows ist für Ubisoft von großer Bedeutung, insbesondere angesichts vorheriger Herausforderungen wie Spielabsagen und Verzögerungen.

Lange musste man wieder auf ein gutes AC warten.
Auch wenn die KI nix ist und das Questdesign schlecht umgesetzt wurde, macht das Spiel wirklich Spaß.
Und fantastisch sieht es natürlich auch noch aus 🙂
So soll es doch auch sein. Hatte auch in Odyssee über 80 Stunden meinen Spaß. Hab es auf höchster Stufe gespielt und die Kämpfe waren echt gut.
Hab aber nicht einmal die Hälfte vom Spiel gesehen, da hatte ich mich schon am Buffet überfressen und zehre heute noch davon.
Und FC6 schafft es auch nicht bis zum Ausgang.
AC ist mir zwar keinen Vollpreis wert, aber freut mich zu lesen, dass es wieder Anklang findet. 👍🏻
Na immerhin müssen wir uns weniger Sorgen machen, dass der Laden kurzfristig zerfleddert wird.
Ob das reicht?
Ich hoffe schon. Ob der Öwes (Guillemot) das Problem ist, wie viele sagen, weiß ich nicht. Aber hoffe, der Laden bekommt endlich die Kurve, die sie nach GR Breakpoint angekündigt hatten.
Das einzige, was ich als Änderung festgestellt hatte, ist dass von einer männlich sexistischen Mannschaft (MitGlieder) auf „BeFugte“ umgestellt wurde, sofern das Vergleichsfoto der Belegschaft alt und neu kein Fake ist.
(Für alle radikalen Gutmenschen, die meinen Humor mit Feindseligkeit verwechseln, empfehle ich das Video von Dave Chapelle zu „alphabet people“)
Puuh, das freut mich für Ubisoft. Hoffentlich stehen uns somit weitere Ableger dieser Qualität bevor. Hoffentlich kommt Ubisoft wieder in Spur. Jetzt noch bisschen auf die Fans hören und alles ist gut.
Krass das sich ausgerechnet Valhalla besser verkauft hat.
Man muss auch bedenken, dass Valhalla noch auf PS4 und XOne lief.
Stimmt👍🏼
Das Argument wird aber zum jetzigen Zeitpunkt der Konsolengeneration deutlich relativiert. Jetzt haben wir über 75 Millionen PS5 und 32 Millionen Series X im Umlauf. Das sollte somit keinen so großen Unterschied machen.
Gerade die Vielzocker und Geldinvestierer werden zum Start schon auf die neuen Konsolen umgestiegen sein und Valhalla für die NextGen aufgehoben haben. Weshalb die als Käufer der alten Generation weggefallen sind.
Denke ich auch.
Ich gehöre zb zu denjenigen, die sich Valhalla extra für die XSX aufgehoben haben.
Ich hatte damals Cyberpunk als Startspiel auserkoren. Durch die Verschiebung wurde es dann Valhalla.
Durch das Schneesetting ist die Leistung der Konsole zunächst optisch gar nicht so durchgekommen. Aber mit der Ankunft in Englaland war das dann pures Staunen.
Also ist das für Ubi dann wieder ein Zeichen für, wir machen weiter so wie gehabt.
Bin gespannt was die weltweit geschlossenen Studios von Ubi dazu sagen.
Als Kaufmann und Logiker will ich noch einmal klarstellen. Spieler sind ungleich Käufer. Die Spielerzahl ist groß, keine Frage, aber das ist erstmal eine reine Marketinggröße.
Die Zahl enthält bekanntlich viele Unschärfen:
– Im Abo ausprobiert und nach Missfallen was anderes gespielt
– Kostenlose Exemplare (Werbemaßnahme, Presseexemplar, Rückgabe)
– Unwissenheit über Ratio Kauf/Miete
Wirklich relevant für Ubisofts weitere Strategie wird sein, ob das Spiel in die Gewinnzone rutscht und dann auch ausreichend Gewinn erzielt für Investoren und weitere Projekte.
Das hängt davon ab, wie hoch der Nettoerlös ist (bei einem Monat Ubisoft+ ungefähr 2,5fach niedriger gegenüber einem Storekauf in Deutschland). In Relation dazu ist es dann wichtig, wie hoch die Produktionskosten waren.
Nimmt man die Schätzungen im Umlauf, kann es so aussehen:
800.000 Verkäufe x 40 Euro Nettoerlös = 32 Millionen Nettoerlös
1.600.000 Abos x 15 Euro Nettoerlös = 24 Millionen Nettoerlös
Somit stünde Ubisoft gerade bei 56 Millionen Nettoerlös und Produktions- und Marketingkosten von 400 Millionen Euro.
Wenn ich als Investor sechs Jahre in die Produktion investiert habe, will ich dann auch jährlich ca. 8 Prozent im Rückfluss sehen. Was einem Faktor von 1,59 entspricht. Somit müsste der Nettoerlös für einen echten Erfolg mindestens bei 635 Millionen Euro liegen.
Somit würden noch 579 Millionen Euro fehlen für einen echten Erfolg und 344 Millionen, damit das Spiel kein Verlustgeschäft wird.
Schön sachlich runtergebrochen.
Danke dafür. 😁
Gerne.
Es gibt natürlich noch diverse Unschärfen. Unterschiedliche MwSt-Sätze in den Ländern. Unternehmensbesteuerung. Die unbekannten Faktoren, die wir von außen nicht beurteilen können.
Ich wollte vielmehr verdeutlichen, wie vielschichtig Unternehmensführung ist. Es müssen Steuerfragen berücksichtigt werden, Dividenden und Produkte werden nicht eingeführt, um den Aufwand zu decken. Man will den Gewinn für nachhaltiges Wachstum und weitere Projekte reinvestieren.
Yo vieles davon weiß ich auch aber bin da nicht ganz so tief drin wie du anscheinend.
Vielen Usern ist ja nicht mal der Unterschied bewusst zwischen Gewinn und Umsatz. Da wird dann wild durcheinander gemischt in einem Satz.
Der Analyst Rhys Elliot hat übrigens auf linkedin einen detaillierten Post mit dem Eingangssatz „Early metrics suggest Assassin’s Creed Shadows is NOT the silver bullet Ubisoft needs“ geschrieben. Mit den Schlagwörtern findet man den auch online.
Seine Quellen gehen von 1 Millionen an Verkäufen auf PS + Steam aus. Inhaltlich ändert sich da allerdings nicht so viel.
Mich beschleicht auch immer mehr das Gefühl, dass Shadows stark unter der Konkurrenz leidet. MHW, Split Faction und KCD2 haben sich überragend verkauft. Und wer da Vollpreis gezahlt hat, wird nicht zwingend nochmal Vollpreis zahlen. Zumal nicht wenige immer noch in den Spielen hängen.
Zudem kommt mit Khazan jetzt ein nicht von der Presse gepushtes Spiel, das von den Spielern besser bewertet wird und sich ebenfalls besser verkaufen könnte. Das wird im Unternehmen wohl keiner als ernstzunehmende Konkurrenz auf dem Schirm gehabt haben.
Yo hab es mir mal alles durchgelesen. Ja sehr interessant alles. Vielen Dank.
Na ja warten wir mal ab und schauen ob die Verkäufe vielleicht noch anziehen.
Khazan ist zu nieschig. Das sich niemals besser verkaufen als AC Shadows
Es wird drauf ankommen, welche Influenza Khazan in den Himmel loben. Denn es scheint ein sehr gutes Soulslike zu sein. Und dieser Spieltypus hat sich schon mehrmals sehr gut verkauft (Hades, Elden Ring, …). Auch wenn das eher Nischenprodukte sind. Wobei es natürlich möglich ist, dass die Verkäufe da eher in Ostasien stattfinden werden.
Ich wollte ja eigentlich auf einen Sale warten. Aber so langsam werde ich doch schwach
Die Botschaft verstand ich sehr wohl, doch fehlte mir der Glaube..
Das Budget der Produktion wird zwischen 250-350 Millionen US Dollar geschätzt. Es ist noch ein weiter Weg um überhaupt Gewinn zu erzielen. Für mich ist das eine „Propaganda“ Kampagne um zu verhindern dass die Ubisoft Aktien komplett Abstürzen. Kann mich natürlich auch absolut irren aber ich glaube wir lesen in ein paar Wochen schon ganz andere Ubisoft News.
Ich denke ich werde langsam alt. Frage mich immer wer davon noch nicht gelangweilt ist. Muss das Klientel sein welches nicht seit 20 Jahren den gleichen Mist von Ubisoft vorgesetzt bekommt.
So wie die Leute die seit 20 Jahren Kampfspiele spielen, Call of Duty, FIFA usw.
Pizza bleibt halt Pizza
Pizza Beschte 🙂 😀
Während andere von Verkäufen reden (spiel Xy hat sich 2 Millionen mal VERKAUFT), werden hier einfach die spieler gezählt.
Ich bin mir daher sicher, dass es finanziell noch weit weg von einem Erfolg ist, die meisten spielen erstmal „umsonst“ bei Ubisoft plus.
Ich würde Ubisoft wirklich den Erfolg wünschen, aber wenn ich manche Tests lese, hat sich nicht viel geändert.
Kann auch mit diesen „Liebesbeziehungen“ null anfangen und finde es ehrlich gesagt lächerlich.
Ich werde es mir erstmal nicht holen, trotzdem hoffe ich, dass Ubisoft endlich wieder ein paar positive Zahlen einfährt.
Die Romanzen sind nur optional.
Wird immer vorab kenntlich gemacht und man kann sich dagegen entscheiden.
Und im Kanon-Modus existieren die gar nicht, da sie nur rein optional sind.
Finde übrigens Ubi+ finanziell deutlich besser aufgestellt als zB GamePass. Da man auch NUR Ubi-Spiele hat und keine Spiele von Drittherstellern mitfinanziert.
Wenn man ein Spiel D1 in einem Abo anbietet, wodurch schließlich auch Umsatz generiert wird, sind die Verkaufszahlen mit anderen Spielen, die nicht D1 im Abo sind, auch nicht vergleichbar.