Assassin’s Creed Valhalla: Nordische Mythologie spielt keine große Rolle

In einem Gespräch mit GameSpot sprach Darby McDevitt, Narrative Director, über die grundlegende Natur von Assassin’s Creed Valhalla im Vergleich zum jüngsten Neustart von God of War, das sich stark auf die nordische Mythologie stützt.

„God of War ist großartig – ja, ich habe es gespielt“, sagte McDevitt. „Es ist fantastisch. Ich würde nicht sagen, dass wir zu beunruhigt sind, denn die meisten Spiele, wenn sie dieses Thema berühren, tendieren sehr stark zur Mythologie. Das ist also der vordergründige Aspekt – Sie spielen God of War, damit Sie Baldur ins Gesicht schlagen, all diese Figuren treffen und in fantastische Umgebungen reisen können.“

„Nur sehr wenige Spiele behandeln die nordische Wikinger-Erfahrung tatsächlich als historisch fundiert. Ich glaube, der Drang besteht darin, immer sofort mit dem Mythologie-Zeug anzufangen, aber wir möchten wirklich, dass Sie das Gefühl haben, im finsteren Mittelalter Englands zu leben, dass Sie die römischen Ruinen erforschen, die 400 bis 500 Jahre zuvor von den Römern und den Überresten der britischen Stämme davor und sogar der sächsischen Heiden hinterlassen wurden, bevor sie alle zum Christentum konvertierten.“

„Wir haben diese riesige Welt erschaffen, um sie zu erforschen, zu überfallen, anzugreifen und interessante Menschen zu treffen, aber Sie werden es als Mensch tun, als jemand, der auf einem Pferd reiten muss, um weite Strecken zurückzulegen und dorthin zu gelangen, wo er hin will, anstatt zu fliegen oder so etwas.“

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