In einem Interview mit MinnMax wurde Game Director Carrie Patel zu verschiedenen Aspekten des in wenigen Tagen erscheinenden Action-Rollenspiels Avowed befragt.
Dabei offenbarte Patel, dass entgegen einer Großzahl der anderen Genrevertreter in Avowed das Level der Gegner nicht mit dem Spieler-Level skaliert. Somit wird es möglich sein, auf deutlich zu starke, aber auch deutlich zu schwache Gegner zu treffen.
Des Weiteren werde es im Verlauf der Geschichte des Spiels einen „Point of no Return“ geben, nach dem es Spielern nicht mehr möglich sein wird, sich Nebenaufgaben zu widmen. Abseits des Startens eines neuen Durchlaufs, sei es zudem nach dem Ende des Spiels nicht möglich weiterzuspielen.
Auch zum Entwicklerteam hat Patel eine interessante Information parat. So habe etwa ein Drittel des Teams, das an den Pillars of Eternity-RPGs gearbeitet hat, in irgendeiner Weise an Avowed mitgewirkt.

Dass die Gegner nicht skalieren finde ich gut. Ich vermisse es in vielen aktuellen Genrevertretern ein bisschen, dass es Bereiche gibt, in denen der Spieler einfach noch nix zu suchen hat. Alle Inhalte für jeden trägt nicht zwangsläufig zur Immersion bei.
Die Pillars-Spiele waren toll, klassisches RPG für Leute, die mit Baldur’s Gate und Co. groß geworden sind. Lässt hoffen, dass der Rollenspiel-Part sich nicht zu sehr hinter der Action versteckt. Ich freu mich jedenfalls echt auf Avowed.
Find ich alles gut. So machen wie es sein soll. Bin gespannt
Sehe ich genau so, freue ich mich drauf ☺️
Ok, bin ich gespannt wie es ankommt.
Ende der Woche kommen die Tests. Gefühlt kann da alles dabei sein von 70 bis 95. Persönlich würde ich so 80-85 tippen.
Ja sowas würde ich auch vom Gefühl her sagen 👍.
Das denke ich auch, aber ein Durchschnitt von 70 wird es sicherlich nicht haben, eventuell Einzelwertungen in dem Bereich.
Es kommt wieder darauf an, was man von dem Spiel erwartet, wenn man ein RPG erwartet, kann es persönlich auch eine +90 sein, wer nur ein gutes Action Spiel erwartet, dann kann es auch bloß eine +70 sein, wenn das Gameplay nur zweckmäßig ist und wenig spaß macht.
Wer ein Skyrim erwartet, wird sicherlich zufrieden mit der Lore-Welt-Gameplay sein, am Umfang aber etwas enttäuscht, da gibt es bestimmt eine +80.
Kommt also stark darauf an was man von dem Spiel erwartet, wie so oft eben.
„Das denke ich auch, aber ein Durchschnitt von 70 wird es sicherlich nicht haben, eventuell Einzelwertungen in dem Bereich.“
Da hast du schon Recht. Im aller schlechtesten Fall wird der Durchschnitt wohl bei 75-80 liegen.
Ich bin auch bei 80 bis 85. Die Previews lesen sich alle gut bisher. Kritik gibt es eigentlich nur ab und dann bei der Grafik (Thirdperson-Modus-Animationen).
Ja, habe mitbekommen, dass die Previews durchwegs positiv sind. Bin gespannt auf die Wertungen (glaube am Donnerstag schon kommen sie) und noch mehr aufs Spiel selber natürlich.
Dass die Gegner nicht mit dem eigenen Level skalieren, hat mir schon in Starfield und besonders Elden Ring sehr gut gefallen. So fühlt es sich wirklich danach an, dass man stärker wird.
Jup, das mag ich auch
Keine Skalierung mit dem eigenen Level finde ich auch besser.
kann eine sehr gute sache sein. mittlerweile fände ich es aber cool, wenn es ein mischform gäbe. manche gegner könnten bei spielbeginn stärker und manche schwächer sein und sich dann weiterentwickeln. zb könnte man direkt in ein banditenlager in der nähe der startregion gehen und die gegner dort wären schwach. wenn man aber erst mit lvl 50 und mehreren spielmonaten dahingeht, haben auch die banditen aufgelevelt und sind stark. wenn man das lager dann geplättet hat geht es von vorne los und neue schwache gegner siedeln sich in abwesenheit an, die dann langsam stärker werden.
Das Spiel endet nach der letzten Quest, das Spiel ist auch kein riesiges Openworld Spiel, deswegen macht das wenig Sinn mit den neuen ansiedeln.
Ansonsten forderst du das was in den allermeisten Spielen des Genres Standard geworden ist, das die Gegner mitleveln, zumindest ein Teil davon.
es ist üblich, dass sich die gegnerlevel dem spielerlevel anpassen (oder eben nicht) – gegner, die ihre eigene, unabhängige entwicklung haben wären mir neu.
Gegner mit unabhängiger Entwicklung gibt es selten, zb bei Heroes of Might and Magic gibt es das.
Ich finde es auch besser, soll sich ja verdient anfühlen um evtl. Motivation zu steigern
Das die Gegner nicht mitleveln, klingt gut, aber das man nach beenden der Story die Welt nicht weiter erkunden kann klingt nicht gut, denn zb nach Himmelsrand kann man immer wieder zurückkehren. Ich hoffe, daß wenigstens ein Hinweis kommt, wenn man vor dem Point of No return steht.
Den Hinweis wird es sicherlich geben.
Ist eben kein Skyrim, wurde auch mehrfach vom Entwicklerstudio betont, ist auch keine Openworldsandbox wie Skyrim, sondern in größeren Openzone Level geglidert.
Dann wird das wahrscheinlich eher in die Richtung Dark Messias of Might and Magic gehen, daß fand ich damals richtig gut, mal schauen was wird……..was wird.
Diese Skalierung mit dem eigenen Level hat sich für mich unnatürlich angefühlt, gut dass es hier nicht so ist.
Neues Spiel plus kann man ja noch nachreichen im Laufe der Zeit.
Finde ich in Spielen auch unnatürlich, bin kein Fan von mitlevelnden Gegner.
Wenn man am Anfang als Schwächling gerade so gegen eine Krabbe überlebt hat, dann 60 Stufen später voll ausgebildet und ausgerüstet gegen diese Krabbe wie gegen einen Drachen kämpft …🙃 das reist mich voll aus der Immersion heraus.
Finde ich gut das die Gegner nicht mitleveln, man will sich ja schließlich wie der Oberheld fühlen wenn man sich hochgelevelt hat und die Anfangsgebiete besucht.
Zum Point of No Return, finde ich gut ehrlich gesagt, Entscheidungsfreiheit hat halt auch Konsequenzen und zwingt den Spieler sich genau zu überlegen wie er fortfährt. Evtl wird so auch ein zweiter Durchgang forciert.
Gute Entscheidung. Beim point of no return bin ich etwas traurig aber das ist dann vielleicht einfach der Story geschuldet – grundsätzlich möchte ich nach der Story noch in der Openworld verweilen und in Ruhe komplettieren. Und auch ein extra angelegter Speicherpunkt wie z.B. bei Immortals Fenyx Rising hat mich nicht mehr dazu gebracht das Spiel dann noch zu komplettieren.
Es soll aber keine Openworld Sandbox sein, es sind größere Openzone Gebiete, also nicht wie bei Fenyx Rising bzw Skyrim – Zelda – Assassin’s und co.