In einem Interview verdeutlichte jetzt Oliver Comte, Vizepräsident bei Namco Bandai, was das derzeitige Dilemma der Branche ist. Die Entwickler und Publisher haben mit der E3, die am 14. Juni in Los Angeles beginnt und der gamescom, die am 16. August in Köln ihre Tore öffnet, zwei hochkarätige Messen ins Haus stehen.
Da aber das Sparen auch vor den Größen der Spielwelt keinen Halt macht, ist für viele nur die Präsenz auf einem der beiden genannten Events möglich und was im Fall von Namco Bandai ganz klar E3 heißt.
"Die Kosten und die aufwendige Logistik auf Grund zweier Messen innerhalb von 2 Monaten sind für viele nicht mehr finanzierbar", sagte Oliver und fügte noch hinzu, dass für ihn die Veranstaltung in Los Angeles nach der Rückkehr zu ihren Wurzeln, sehr wichtig ist.
Es müssen also viele Firmen sparen und zusehen, ob sie nun lieber auf der E3 oder der gamescom anwesend sein wollen. Geld schluckt so eine Messe in jedem Fall egal, ob Köln oder Los Angeles. Rockstar Games wird beispielsweise auf der diesjährigen E3 nicht vertreten sein.
Da ist schon was wahres dran, die beiden Messen sind wirklich zeitlich zu nah beieinander. Die E3 hat den Vorteil das man früher erste Infos über die neuesten Spiele bringen kann, bei der Gamescom sieht man sie dafür in einem weiter fortgeschrittenen Zustand. Ich hoffe mal die Gamescom wird sich halten können.
kommet nach köln ;D