Bungie bittet einen weiteren Anbieter von Cheats zur Kasse. Bereits im Jahr 2021 wurde die Seite Aimjunkies bzw. die Muttergesellschaft Phoenix Digital von Bungie verklagt.
Die Klage wurde im letzten Jahr zunächst beim Bundesgericht von Seattle teilweise abgewiesen, weil Bungie nicht ausreichend darlegen konnte, warum die Cheatsoftware eine unerlaubte Kopie von Destiny 2 darstellen sollte.
Der Fall wurde aber an ein Schiedsgericht weitergeleitet, da es Ansprüche wegen des Verstoßes gegen die Anti-Umgehungsbestimmungen der DMCA gebe. So argumentierte Bungie, dass der verantwortliche Drittentwickler James May die technischen Schutzmaßnahmen umging und das auch weiterhin tat, nachdem er mehrmals erwischt und gebannt worden war.
Zwar habe May nicht für Aimjunkies gearbeitet, doch wurde Reverse Engineering betrieben, um eine Betrugssoftware herzustellen.
Vom Schiedsgericht wurden Bungie daher nun 4.296.222 Dollar zugesprochen.
Der Entwickler hat die Entscheidung des Schiedsgerichts an das Bundesgericht weitergeleitet und gegen Aimjunkies eine einstweilige Verfügung erlassen, damit der Anbieter ähnliche Aktivitäten unterlässt.

Schön zu lesen.💪
Verdient! Und wie schon geschrieben wurde, noch viel zu wenig. 😉
Ha zu recht, sollte öfters solche Urteile geben damit dieser sumpf mal trocken gelegt wird.
Cheater haben es nicht anders verdient – und die die es ermöglichen nur umso mehr 🙂
Habe ich kein Funken Mitleid. Wer mit sowas den Spielspaß von ehrlichen Spielern zerstört hat es nicht anders verdient.
Noch viel zu wenig.
Was….mehr nicht…..die lachen doch da drüber und machen sofort weiter…..
Hmm…für wie viel hatte Sony Bungie noch mal gekauft? 🤔
Für sage und schreibe 3,6 Milliarden US-Dollar!
Absolut verdient hätte mehr sein können. xD
Geht schon in die richtige Richtung. Hab kein bock mehr auf cheater und hoffe das dass so einige abschreckt weiter solche kacke zu verbreiten